sein Wunsch. Er hat gespürt, daß ich dich liebe, Pamela«, sagte Nicolas, und sie blickte zu ihm auf. Ein Leuchten kam jetzt wieder in ihre Augen, das alles sagte, was sie fühlte.
Auf sie wartet das Glück, dachte Mary und in ihrem Herzen war Frieden.
Gleich nach Weihnachten kam Claude aus Paris. Er wollte das neue Jahr mit Fiona beginnen. Clemens und Raphaela wollten nach Adelboden fahren und schlugen den beiden vor, doch mit ihnen zu kommen.
Mary, Pamela und Nicolas fuhren zu Jesco an den Tegernsee. Sie wollten mit ihm Abschied nehmen von dem alten Jahr, das ihnen große Schmerzen gebracht hatte, und ein neues Jahr beginnen, von dem sie Freude und Glück erhofften.
Jesco hatte auf seinen langen Brief an Ines, in dem er auch andeutete, was Pamela erlebt hatte, eine kurze Antwort bekommen.
»Ich beginne auch ein neues Leben mit Julio und wünsche euch Glück und Freude.«
Sonst nichts, und Pamela sagte: »Das ist typisch Mama. Ich bin froh, wenn sie nicht allein ist.«
»Und ich bin glücklich, wenn wir zusammen sind«, sagte Jesco.
Es war ihnen sehr feierlich zumute, als die Glocken das neue Jahr einläuteten. Sternenklar war der Himmel, und als dann die Gläser aneinanderklangen, die Böllerschüsse dröhnten und ein herrliches Feuerwerk die Landschaft in funkelnde Lichter tauchte, nahm Nicolas Pamela in die Arme.
»Ich hoffe, daß du einmal Ja zu mir sagst, Pamela. Wir haben dazu Marius’ Segen. Ich werde geduldig warten.«
Aber mit dem ersten Kuß wartete er nicht mehr, und Mary schenkte Jesco ein glückliches Lächeln, als sie sah, wie Nicolas und Pamela sich küßten.
»Es gibt eben verschiedene Arten von Liebe«, sagte sie leise.
»Du sagst es, meine Liebe«, erwiderte Jesco und küßte ihr beide Hände.
»Und nun geht auch dieser Traum in Erfüllung«, sagte Pamela träumerisch.
»Welcher Traum?« fragte Nicolas.
»Das erzähle ich dir später einmal, aber du spielst darin auch eine Rolle.«
»Ich möchte die Hauptrolle in deinem Leben spielen, Pamela, nicht nur im Traum.«
»Wenn es Frühling wird, das gehört nämlich auch zu dem Traum.«
Und so sollte es sein. Im Frühling, an einem wunderschönen Tag im Mai, gaben sie sich ihr Jawort in der kleinen Kirche am Tegernsee. Es waren nur die engsten Verwandten und Freunde dabei, natürlich auch Paul Norman, der gleich Erfahrung sammelte, denn bald mußte er die Hochzeit seiner Tochter mit Clemens Campen ausrichten.
Martha war endlich ganz zufrieden, weil die Campen-Söhne Glück mit ihren Frauen hatten, und wer war darüber glücklicher als Mary, die in Jesco einen Freund gefunden hatte, mit dem sie über alles reden konnte. Es machte ihr das Leben lebenswert. Sie konnten sich gemeinsam auf Enkelkinder freuen.
Marius war unvergessen, denn schließlich, so meinte Pamela, hatten sie es letztlich ihm zu verdanken, daß sie sich gefunden hatten. Aber die Liebe, die ihr Erfüllung brachte, hatte sie erst durch Nicolas kennengelernt. Er war der Mann aus ihrem Traum, er machte sie zu einer vollkommen glücklichen Frau.
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