»Was habe ich gethan!« seufzte er. »Ich habe gesündigt, wie Adam – gesündigt, so daß das Paradies tief versunken ist!« Und er öffnete seine Augen; den Stern in der Ferne, den Stern, der wie das gesunkene Paradies funkelte, sah er noch – es war der Morgenstern am Himmel.
Er erhob sich und war in dem großen Walde dicht bei der Höhle der Winde: und die Mutter der Winde saß an einer Seite: sie sah böse aus und erhob ihren Arm in die Luft.
Schon den ersten Abend!« sagte sie. »Das dachte ich wohl! Ja, wärest Du mein Sohn, so müßtest Du in den Sack!«
»Da soll er hinein!« sagte der Tod. Das war ein starker, alter Mann mit einer Sense in der Hand und mit großen, schwarzen Schwingen. »In den Sarg soll er gelegt werden; aber jetzt noch nicht; ich zeichne ihn nur auf, lasse ihn dann noch eine Weile in der Welt umherwandern, seine Sünde sühnen, gut und besser werden. Ich komme aber einmal. Wenn er es gerade am Wenigsten erwartet, stecke ich ihn in den schwarzen Sarg, setze ihn auf meinen Kopf und fliege gegen den Stern empor. Auch dort blüht des Paradieses Garten, und ist er gut und fromm, so wird er hineintreten; sind aber seine Gedanken böse und ist das Herz noch voll Sünde, so sinkt er mit dem Sarge tiefer, als das Paradies gesunken, und nur jedes tausendste Jahr hole ich ihn wieder, damit er noch tiefer sinke oder auf den Stern gelange, den funkelnden Stern dort oben!«
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