Stich ließen und ihm entgegenliefen; er sah auch französische Infanteristen, welche die Artilleriepferde am Zügel faßten und die Kanonen umdrehten. Fürst Andrei war mit dem Bataillon schon bis auf zwanzig Schritte an die Geschütze herangekommen. Er hörte über seinem Kopf das beständige Pfeifen der Kugeln, und fortwährend stöhnten rechts und links von ihm Soldaten auf und fielen zu Boden. Aber er sah nicht zu ihnen hin; er blickte nur auf das, was vor ihm vorging, bei der Batterie. Er sah schon deutlich die Gestalt eines rothaarigen Artilleristen mit schiefsitzendem Tschako; der Artillerist hielt einen Stückwischer an dem einen Ende gepackt und zog ihn an sich, während ein Franzose am andern Ende zog. Fürst Andrei sah schon deutlich den ratlosen und zugleich ingrimmigen Gesichtsausdruck der beiden Soldaten, die sich offenbar nicht recht klar darüber waren, was sie taten.
»Was tun die beiden?« dachte Fürst Andrei, nach ihnen hinblickend. »Warum läuft der rothaarige Artillerist nicht weg, wenn er doch keine Waffen hat? Warum sticht ihn der Franzose nicht nieder? Sowie er anfängt wegzulaufen, wird dem Franzosen einfallen, daß er ja ein Gewehr mit einem Bajonett hat, und er wird ihn niederstechen.«
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