Trinity Taylor

Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten


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Gefühle für ihn schossen hervor und überspülten sie. Ihr Körper sehnte sich nach ihm, war verrückt nach ihm. Er dirigierte sie rückwärts ins Wohnzimmer, wo er seinen braunen Mantel fallen ließ, ohne sich von ihrem Mund zu lösen. Zärtlich streifte er die Träger ihres Tops nach unten, in ihrer Wohnung allein trug sie nie mehr, und legte ihre Brüste frei. Sein Mund machte sich darüber her und schloss sich erst um den einen harten Nippel, dann um den anderen. Seine Zunge leckte immer wieder darüber, während Lisa seufzend die Augen schloss. Sanft drückte Tom sie auf das Sofa und kniete sich zu ihr. Seine Arme umschlangen ihren Oberkörper, und er schien nicht genug von ihren Brüsten bekommen zu können.

      »Die haben mich bei der Modenschau so sehr gereizt, dass ich aufpassen musste, nicht für alle sichtbar das Ergebnis mit mir herumzutragen.«

      Lisa lachte leise und streichelte über seine kurzen, dunkelbraunen Haare. Sie waren weich und voll. »Sieh’ mich bitte noch mal an, damit ich nicht träume«, bat Lisa ihn.

      Sofort richteten sich seine stahlblauen Augen auf ihre. Ihre Blicke verschmolzen. Dann senkten sich seine Lippen wieder auf ihre, während er seinen Körper ganz langsam auf ihren legte. Die Schwere nahm ihr die Luft, und ihn als ganzen Mann auf sich zu spüren, den Atem. Die Lust wurde in ihrem Unterleib entfacht, wie ein Funke, der auf trockene Sträucher überspringt. Der Kuss wurde stürmischer, wilder. Die Leidenschaft war mit dazugekommen und bestimmte die Spielregeln. Seine Hand wanderte nach unten und umfasste eine ihrer Brüste, drückte sie und presste die Nippel zusammen. Lisa seufzte auf. Schließlich schob er sich ein Stück nach unten und nahm den Nippel wieder in den Mund. Lisa bewegte ihren Körper unter seinem und seufzte: »Ich will mehr!«

      Mit einem Blick auf ihr Gesicht stand Tom auf und zog sich aus. Langsam und gewissenhaft. Als er seine Boxershorts nach unten zog, ragte ein großer Schwanz hervor, der begierig zuckte.

      Lisa schob ihren weichen Stoff-Rock, den sie nur zu Hause trug, über ihre Füße und streifte den Slip gleich mit ab.

      Sofort strich seine Hand über ihre rasierte Scham. Lisa erschauderte, und eine leichte Gänsehaut legte sich an diese Stelle, was Tom mit einem Lächeln bemerkte. Seine Hände glitten über ihren Bauch, fuhren um den Bauchnabel und streiften wieder ihren weiblichen Hügel. Als er mit der Längsseite seines Zeigefingers durch ihre Spalte glitt, seufzte Lisa auf. Das wiederholte er zwei, drei Mal, bis sich Lisas Körper unter seiner Hand aufbäumte.

      Dann drehte sie sich zur Seite und griff, führ ihn wahrscheinlich völlig unvermittelt, nach seinem Schwanz. Allein ihre Berührung ließ ihn aufseufzen. Langsam und gleichmäßig begann sie ihn zu reiben und schob ihn durch ihre fest zugehaltene Faust. Er schloss die Augen und legte den Kopf leicht in den Nacken. Ihre Hand wurde schneller. Dann wurde sie von seiner gepackt. »Hey, nicht so schnell, Kleines.« Behutsam zog er sie von seinem Schwanz weg, der zu glühen schien.

      Lisa blickte in seine Augen und öffnete ihre Beine – für ihn. Seine leicht behaarte Brust hob und senkte sich schnell, als er sich zwischen ihren Beinen niederließ. Langsam drang er in sie ein. Lisa stöhnte auf und hielt sich an seinen muskulösen Oberarmen fest. »Stopp, nicht so schnell. Da war sehr lange keiner mehr drin.«

      Sie merkte, wie er versuchte, sich zurückzuhalten, denn sie sah, dass es ihn einige Anstrengung kostete, langsam in sie vorzudringen. Schließlich drückte er das Stückchen in sie hinein und verharrte einen Augenblick. Lisas Gesicht hatte sich mit einer intensiven Röte überzogen, sie spürte es. Dann hob er sein Becken langsam an und zog seinen Schwanz aus ihr. Lisa keuchte. Mit einem einzigen Stoß schob er sich wieder zurück. Lisa schrie auf und krallte sich an ihn. Der Duft, der seiner Brust entstieg, umnebelte sie. Es war wie ein Aphrodisiakum. Sie ergriff den Moment, um mit ihren Fingern durch seine Brusthaare zu fahren. Erneut entzog er sich ihr, um seinen Schwanz tief in sie hineinzustoßen. Schwer atmend nahm sie seine Stöße in sich auf. Er zog das Tempo an, seine Lust schien sich nicht mehr zügeln zu lassen. Stark stieß er nun wieder und wieder in sie und ihre Beine schlangen sich um seinen Po, um ihn möglichst noch tiefer in sich zu spüren. Er traf immer einen Punkt in ihr, der sie so sehr reizte, dass es jetzt nicht mehr lange dauerte, und sie zum Kommen brachte. Endlich war es keine Vorstellung mehr, sondern real. Tom war auf ihr, sie fasste ihn an, er stieß in sie und kam mit einem langanhaltenden Aufseufzen.

      Lisas Orgasmusblitze nahmen ihr die Sicht auf ihn. Sie musste die Augen schließen und genoss das Gefühl des Ausgefülltseins, des Überschwappens ihres Körpers, der tiefen inneren Lust. Und sie genoss auch den Ausklang, der langsam vor sich ging und Lisa mit einer wohligen Zufriedenheit zurückließ.

      Tom hatte seinen Kopf an ihrem Kopf abgelegt, und sie hielt ihn noch umfangen, wollte, dass er sich nie aus ihr lösen würde. Noch immer konnte sie nicht glauben, dass sie mit Tom Monroe Sex gehabt hatte. Der, von dem sie immer angenommen hatte, so wie alle anderen, dass er schwul war. Und nun war er in ihr mit Genuss gekommen.

      ***

      Als Lisa erwachte, befand sie sich in ihrem eigenen großen Bett. Sie lag in der Mitte, die rechte Betthälfte war zerwühlt, aber leer. Sofort richtete sie sich auf. »Tom?«

      »Ich bin hier, Süße«, sagte eine sanfte, tiefe Stimme hinter ihr.

      Sie drehte sich zu ihm um. Er hatte sich auf einen Ellenbogen gestützt und blickte sie mit seinen wunderschönen blauen Augen an. Er streichelte ihre Hüfte, während seine Decke nur seinen Unterleib bedeckte und seine breite männliche Brust sehen ließ.

      Erleichtert sagte sie: »Ich dachte, du wärst gegangen.«

      Er lächelte. »Ich gehe nie, ohne mich vorher zu verabschieden. Aber heute, muss ich gestehen, möchte ich einfach nicht gehen.«

      Lisa lachte. »Das ist auch gut so.« Damit schlang sie die Arme um seinen Oberkörper und gab ihm einen Kuss. Er erwiderte ihn sofort und zärtlich. Dann löste er sich von ihr und sagte: »Ich habe eine kleine Überraschung für dich. Ich hoffe, dass es eine ist «

      »Ja, ich will!«, stieß Lisa hervor. Als ihr bewusst wurde, was sie angedeutet hatte, wurde sie feuerrot.

      Tom blickte sie einen Augenblick an, dann lachte er laut los und Lisa fiel erleichtert mit ein.

      »Nein, Süße, diese Frage wollte ich jetzt noch nicht stellen. Es geht um etwas anderes. Ähm ... was würdest du sagen, wenn ich dir anbiete, mit mir zusammen zu arbeiten. Ich brauche noch jemanden, der mir so wunderschöne, elegante und schöne Abendkleider entwirft, wie du.«

      Lisas Mund klappte auf. Ihr Herz beschleunigte sich. »Oh mein Gott … Du meinst, in deiner Firma, mit dir zusammen … beim ›Warrior‹?«

      Tom nickte. »Genau, warum nicht. Und das Schönste: Dein entworfenes orangefarbenes Schlauchkleid, das ich einfach in die Zeichnungen mit reingemogelt habe, kann dann auch an der großen Modenschau teilnehmen. Schließlich gehörst du ab heute zu meinem Unternehmen.«

      »Oh, Tom ... ich weiß gar nicht, was ich sagen soll! Das ist ... das ist ... fantastisch!« Sie gab ihm einen stürmischen Kuss, sodass er fast aus dem Bett fiel.

      »Ich sagte doch: manchmal gibt es andere Wege!«

      Lisa sah ihn ernst an. »So lange hast du schon mit dem Gedanken gespielt?«

      »Als ich das erste Mal dein Atelier betrat und deine Zeichnungen gesehen habe, ab da wollte ich dich schon zu meiner Partnerin machen. Und auch da wusste ich schon: im doppeldeutigen Sinne …«

      Lisa schmiegte sich an ihn, während er sie in den Arm nahm und mit seiner Wärme umhüllte.

       Lustvolle Vertretung

      Nervös betrat Alaine den Empfang, eine Mappe krampfhaft unter dem Arm geklemmt.

      Die Empfangsdame ließ sich Zeit, ehe sie zu Alaine aufblickte und dann gezwungen freundlich fragte: »Guten Morgen, kann ich Ihnen helfen?«

      »Guten Morgen, ich würde gern mit Mr Murphy sprechen.«

      »Haben Sie einen Termin?«

      Diese Frau übte eine so große Autorität auf sie aus, dass Alaine gewillt war, die Wahrheit, nämlich, dass sie keinen Termin