Gina Summers

Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman


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enorme Größe erreicht hatte. Er ließ das Tuch fallen, ballte seine Hände zu Fäusten, hielt sie sich vor die Augen und murmelte: »Autos ... Fußball ... Autos ... Fußball ... «

      Sina musste laut lachen.

      Sein steifes Glied machte keine Anstalten, an Härte zu verlieren. Alex nahm die Hände wieder herunter und bedeckte seine Blöße.

      »Bisher hat es immer geklappt«, entschuldige er sich verlegen.

      »Dass deine Auto-Fußball-Nummer nicht funktioniert, nehme ich jetzt mal als Kompliment.«

      Obwohl diese Situation eine gewisse Komik hatte, fühlte Sina, dass ihrem Körper keineswegs nur nach Lachen zu Mute war. Hitze schoss in ihren Schoß, und obwohl es kein bisschen kalt war, standen ihre Nippel hart ab. Sie konnte sich nicht entsinnen, jemals so einen großen Schwanz in natura gesehen, geschweige denn in sich gefühlt zu haben. Noch einen kurzen Moment überlegte Sina, ob sie es tun sollte, dann siegte ihre Lust auf ihn.

      Frech schaute sie ihm tief in die Augen. »Was machst du jetzt mit ihm?« Ihre Augen wanderten von seinem Gesicht herunter zu seinem Glied. Alex war bestimmt erstaunt über Sinas Reaktion, aber auch seine Geilheit ließ wohl jeden Gedanken an Zurückhaltung weichen.

      »Normalerweise würde ich jetzt wieder in die Dusche gehen und ihn«, dabei zeigte er auf seine Erektion, »erlösen!«

      Sina fasst ihren ganzen Mut zusammen, ging auf Alex zu und schob in sanft zurück in die Duschkabine. Der Tauchlehrer machte keine Anstalten, sich zu wehren. Sina platzierte Alex genau unter dem Duschkopf und stellte das Wasser an. Noch immer hielt er seine Nacktheit bedeckt. Sina legte die Arme um seinen Nacken. Ihr Mund näherte sich seinen Lippen. Schon jetzt ging ihr Atem schneller. Sie küsste ihn. Alex schmeckte männlich, wie ein Mann schmecken musste. Sanft schob er seine Zunge vor, die nun vorsichtig ihren Mund erkundete. Sina erwiderte seine Zärtlichkeit, wurde aber leidenschaftlicher. Wieder hatte sie das Gefühl, keine Zeit verlieren zu wollen. Sie verließ seinen Mund und wanderte mit der Zunge über seinen Körper. Sie schmeckte das Salz auf seiner gebräunten Haut. Alex stöhnte laut auf. Sie knabberte an seinen Brustwarzen und zog dann mit ihren Lippen eine Linie von seiner Brust über seinen Unterbauch. Sina kniete sich vor ihn auf den harten Fliesenboden und umfasste seinen Penis, der groß und kerzengerade abstand. Sie öffnete ihren Mund und leckte über seine Eichel. Dabei sah sie Alex an. Er stand an die Wand gelehnt und schaute ihr fasziniert zu. Mit geschlossenen Augen nahm sie ihn nun so tief in sich auf wie es ging, ohne dass ihr diese Zärtlichkeit unangenehm wurde. Mit einer Hand hielt sie seine Peniswurzel. Ihre andere Hand massierte abwechselnd mit ihrer Zunge seine Eichel. Alex wollte ihren Mund auskosten und genießen. Ihre Lippen massierten seinen ganzen Schwanz von oben nach unten. Alex spürte schon, wie heißer Saft in ihm aufstieg. Er konnte sich nicht mehr beherrschen. Er hob Sina hoch, schob seine Hände unter ihren Hintern und drückte sie gegen die gegenüberliegende Duschwand. Sina spürte die kühlen Fliesen an ihrem Rücken und das heiße große Fleisch, das jetzt ihren Eingang gefunden hatte. Sie krallte sich in seine Arme, als sie spürte, wie er vorsichtig und langsam in sie eindrang. Sie spürte alles; seine Vorhaut, die sich nach unten schob und ihr Innerstes, das von Alex Männlichkeit so sehr gedehnt wurde, dass Sina Angst hatte, zu reißen. Noch nie hatte ein Mann sie so sehr ausgefüllt. Oh mein Gott, dachte Sina. Das war genau das, was sie brauchte, was sie sich vorgestellt und was sie sich gewünscht hatte: hemmungslose, zügellose Leidenschaft. Sie schob sich nach vorn, wollte sich ihm noch mehr anbieten und sich noch weiter für ihn öffnen. Sina spürte jeden Stoß tief in ihr. Alex wollte sich zurückhalten, aber es war, als hätte man bei ihm die Handbremse gelöst. Er war nicht mehr in der Lage, sich zu kontrollieren. Verzweifelt versuchte er, sich zurückzunehmen und Sina langsamer zu ficken, aber sie presste ihre Beine um ihn und trieb ihn mit ihren Fersen an. Sie hatte nur noch einen Arm um seinen Hals gelegt und rieb nun ihren Kitzler mit der freien Hand. Schon bei der ersten Berührung musste sie einen Schrei unterdrücken.

      »Oh bitte, spritz jetzt! Ich komme!«

      Noch einmal stieß Alex zu, und im gleichen Moment entlud er sich explosionsartig. Immer noch hielt er Sina in seinen Armen. Sie hatte ihren Kopf an seine Schulter gelegt und die Augen geschlossen. Dann rutschte Sina langsam von seinen Hüften und lehnte sich schwer atmend an die Kabinenwand. Alex konnte kaum stehen, so zitterten seine Beine. Er hatte die Hände an beiden Seiten neben ihren Kopf gestützt.

      »Jetzt haben wir ihn gemeinsam erlöst«, flüsterte Sina.

      »Du bist die beste Erlöserin, die ich kenne«, antwortete Alex leise.

      »Dann lass uns jetzt, nachdem es uns allen so gut geht, zur Poolbar gehen. Die anderen werden schon warten!«

      »Ich muss noch einmal duschen und zwar kalt. Du hast mein Blut zum Kochen gebracht!«, flachste Alex.

      »In Ordnung. Wir treffen uns dann später«, lachte Sina.

      Sie verließ den Duschbereich, zog ihre Kleidung an und versuchte erneut, ihre Locken zu ordnen; ein hoffnungsloses Unterfangen.

      ***

      Gut gelaunt schlenderte Sina Richtung Poolbar. Die meisten Taucher waren schon dort. Ehe sie sich versah, hielt sie einen Cocktail in den Händen. Die Stimmung war ausgelassen, und Sina lachte viel über die amüsanten Erzählungen der anderen. Selten war sie in letzter Zeit in so guter Stimmung gewesen. Sie spürte, wie die Hektik des Alltags langsam von ihr abfiel.

      Etwa zwanzig Minuten später kam Alex. Er grüßte die anderen Gäste, bestellte sich einen Drink und gesellte sich zu Sina.

      »Warst du zufrieden mit unserem ersten Tauchgang?«, fragte er augenzwinkernd.

      »Es war sehr aufregend, wirklich. Ich freue mich schon auf morgen!«

      »Und ich erst!« Alex lächelte sie verschwörerisch an.

      Der kurze innige Moment nahm ein jähes Ende, als Nick zu den Tauchern stieß und mit lautem Hallo begrüßte wurde. Für einen Moment sank Sinas Stimmung auf den Nullpunkt. Der Typ hatte ihr gerade noch gefehlt. Alle anderen Urlauber freuten sich sichtlich über sein Erscheinen. Sina musterte Nick und versuchte, objektiv zu sein. Also eins stand fest, er sah umwerfend aus. Er war groß und hatte eine sehr athletische Figur, dunkle längere Haare umrahmten sein Gesicht. Die Farbe seiner Augen war kaum zu definieren, irgendetwas zwischen grün und braun. Seine Brust war breit und wohlgeformt. Sein Aussehen hatte etwas asiatisches, aber nicht die rein thailändischen Züge. Wenn man nur das Visuelle bewerten würde, müsste man blind sein, um ihn nicht haben zu wollen, dachte Sina.

      »Nick ist bei allen Gästen äußerst beliebt!«, bemerkte Alex, als er sah, wie Sina seinen Kollegen musterte.

      »Nicht bei allen Gästen. Er ist unverschämt, frech und einfach widerlich!«

      »Ich habe keine Ahnung, was heute an der Tauchbasis vorgefallen ist, aber er ist ein hervorragender Tauchlehrer.«

      »Mir ist egal, was er ist oder nicht ist. Ich finde ihn schrecklich! Lass uns über etwas anderes reden«, bat Sina.

      Alex beließ es dabei und prostete ihr zu: »Auf die nächsten Tauchgänge!«

      Auch Sina erhob ihr Glas und stieß mit ihm an.

      ***

      Nick beobachtete die beiden. Sie schienen schon sehr vertraut zu sein, dachte er, und das war ihm nicht so gleichgültig, wie er es gern gehabt hätte. Er musterte Sina; ihr ebenmäßiges Gesicht und wie sie ihr Haar zurückstrich. Sie hatte das gewisse Etwas, bemerkte Nick. Sie war selbstbewusst, aber gleichzeitig wirkte sie so verletzlich. Bei der Vorstellung, ihr näher zu kommen, beschleunigte sich sein Puls. Er musste ihr unbedingt aus dem Weg gehen. Sie würde nur alles durcheinander bringen …

      So wendete er sich wieder den anderen Gästen zu.

      ***

      Sina lachte und flirtete mit Alex. Sein Interesse an ihr tat ihr gut. Sie fühlte sich so begehrenswert, wie schon lange nicht mehr. Aus den Augenwinkeln warf sie jedoch immer wieder einen Blick auf Nick.

      Er unterhielt sich gerade mit einer blonden, attraktiven jungen Frau, als sein Mobiltelefon klingelte. Nick entschuldigte