Paula Cranford

VögelLaune | 16 Erotische Geschichten


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Die Bezahlung fiel entsprechend großzügig aus und von dem Abend an zog ich gelegentlich in Erwägung, meinen Service auch bis in ein Hotelzimmer auszudehnen.

      Schließlich lernte ich eines Tages meinen zukünftigen Mann kennen: Robert – ein Mann mit Klasse und Stil. Ein Mann, der keine Affären wollte, ein Mann, der wesentlich älter war als ich. Robert stellte mir ein Leben in Aussicht, das ich mir niemals durch, egal wie viele Begleitungen, auch nur annähernd hätte leisten können. Er bot mir den Reichtum, auf den ich so inständig gehofft hatte. Seine Bedingung zum Erlangen dieses Wohlstandes war klipp und klar: Ich hatte meinen Nebenverdienst unverzüglich einzustellen. Also tat ich es. Auch sollte ich aufhören, in der Bar zu arbeiten, was mir nicht weiter schwer fiel. Mein Studium ließ er zu und so schaffte ich sogar einen Abschluss.

      ***

      Schon nach kurzer Zeit unserer Ehe stellte sich bei mir ein gewisses Bedauern ein. Denn ich liebte Männer im Allgemeinen, flirtete gern mit vielen und vögelte noch lieber mit mehr als immer nur demselben. Außerdem hatte eine Heirat den Nachteil, dass ich mich nur noch auf einen einzige Mann fixieren durfte, nämlich auf meinen eigenen.

      Aber es war auch nett mit Robert, das Leben an seiner Seite erst mal aufregend. Alles war so neu für mich. Das große Haus, mein eigener Sportwagen, unsere exotischen Reisen, die schicken Klamotten, der edle Schmuck, ach und all das bare, wahre Geld, das ich plötzlich besaß. Robert war ein großzügiger Mann. Auch wenn er um einiges älter war als ich, so hielt er sich erstaunlich fit. Auf der erotischen Ebene war er leider weit von einem Sexprinzen entfernt, doch er gab sich wirklich Mühe auf dem gemeinsamen Laken. Er schaffte es ab und zu, mich weitestgehend zu befriedigen. Ich lebte also als reiche Ehefrau in den Tag hinein, hatte nichts auszustehen und fühlte mich oft großartig.

      Aber eines Tages besiegte meine Langeweile alles Neue und erhielt deshalb Einzug in unser schönes Heim. Es hatte schleichend begonnen. Und was macht man als junge, sexuell aufgeschlossene Frau, die anfängt, sich nicht mehr wohlzufühlen – unter anderem auch deshalb, weil sie auf dem heimischen Laken nicht das bekommt, was sie sich wünscht? Sie trauert ein bisschen gewissen Gegebenheiten aus ihrem alten Leben nach und überlegt, wie sie ihr neues Leben aufpeppen kann. Ich kam zu dem Schluss, dass sich dafür am besten die erotischen Handwerkerfantasien eigneten ...

      Fantasien hatte ich genug und Handwerker auch! Da ließ mich Robert schalten und walten wie ich wollte. Unser Haus war groß – sehr groß – und er liebte es, alles vom Feinsten zu haben. Da Geld keine Rolle bei ihm spielte, marschierten die Handwerker bei uns ein und aus.

      Aber ich musste vorsichtig sein, denn mein Mann war auch misstrauisch und eifersüchtig. Es konnte passieren, dass er völlig unerwartet mitten am Tag hereinplatzte, nur um zu sehen, ob die Arbeiten auch vorangingen oder wie es mir ging. Ich tat dann, als merkte ich nicht, was ihn tatsächlich nach Hause trieb ...

       Teil 3

      Im Herbst entschied Robert, unser gesamtes Dach müsste noch vor dem Winter neu eingedeckt werden und sämtliche Dachausbauten gleich mit. Ich durfte zumindest die Dachpfannen und das Material für die Rinnen aussuchen. Mein Robert segnete wie immer alles ab. Dann folgten wahnsinnig aufregende Wochen, in denen das Haus von Handwerkern nur so wimmelte. Darunter gab es genug Hübsches zum Angucken für mich. Aber irgendwie platzte Robert zu oft dazwischen, und als die Renovierungen sich dem Ende näherten, war rein gar nichts befriedigend Zwischenmenschliches passiert.

      Als ich schon völlig frustriert war, erzählte mir mein Mann, dass er an einem dreitägigen Geschäftsmeeting außerhalb der Stadt teilnehmen musste. Sofort packte ich Roberts Koffer und gab mich ihm noch einmal ganz besonders zärtlich am Abend vor seinem Abflug hin.

      ***

      Es waren vier Handwerker, die sich am letzten Tag für die restlichen Arbeiten bei uns tummelten. Für mich war die Zeit nun gekommen, um zu handeln. Unter diesen Männern sah einer ganz gut aus, zwei waren eher unscheinbar und der Vierte war ein Kerl, der eine beunruhige Anziehung auf mich ausübte und meine erotischen Fantasien schon seit Nächten aktiv gestaltete. Er war vermutlich der unattraktivste in dem Team, aber jedes Mal, wenn er mich ansah, starrten meine Brustwarzen zurück. Wenn er an mir vorbeiging, kam er mir so nahe, dass er die Brustwarzen sogar fast berührte. Dann zuckte ich vor Lust zusammen und vier Augen sahen ihm schmachtend hinterher.

      ***

      Es war ein warmer Herbsttag, die Sonne schien kräftig von einem strahlend blauen Himmel herab und so war es nur praktisch, dass einer nach dem anderen sein T-Shirt auszog, um mit nackten Oberkörper weiterzuarbeiten. Schon bald bedeckte feiner Schweiß die blanke Muskelpracht und überzog mit einem feinen, glänzenden Netz die starken Oberarme, perlte von kräftigen Hälsen über glatte Haut oder verfing sich auf behaarter Brust. Beide Anblicke waren sehr reizvoll. Meine Augen konnten sich nicht sattsehen und meine Blicke waren alles andere als verschämt.

      Ich spielte ein bisschen den »Hiwi«, half also mit, wo ich nur konnte, weil es Spaß machte und weil ich ihnen nahe sein wollte – diesen schweißbedeckten, männlichen Oberkörpern. Ich wollte die Anspannung schnuppern, die sich in der warmen Luft zwischen uns aufbaute, wollte diesen erotisierenden Schweißgeruch in mir aufnehmen, mich mental auf diese vielversprechende Potenz einstimmen.

      Als ich dem Mann, der eine unglaubliche Anziehung auf mich ausübte, er hieß Thomas, etwas, was er suchte, in die Hand drückte, berührten sich unsere Finger. Damit fing es an – der erste greifbare Funke, der übersprang und ein Feuer­werk unersättlicher erotischer Sex Lust in uns entzündete.

      Thomas zog mich an sich, presste seine breite Brust an meine schmale und öffnete meinem Mund mit seinem. Ich schmeckte leichtes Blut, fühlte satten Speichel, denn ich hatte mich sofort hungrig in seinen Küssen verbissen. Sie schmeckten unglaublich gut und ich war gierig danach. Seine Hände öffneten grob meine Bluse, zerrten sie herab, damit sein Mund auf meine halb bedeckten Brüste gleiten konnte. Er quetschte sie aus dem engen BH, während ich nach dem Verschluss hangelte, um sie ganz nackt für ihn zu machen. Er presste mich gegen die Garagenwand. Meine Brustwarzen stachen in seine Handflächen. Spielerisch biss er hinein, während seine Hände sich Stück für Stück unter meinem Kleid vorwärtstasteten.

      Er war äußerst grob zu meinem teuren Slip und riss ihn in Stücke. Meine Lust flog ihm nur so entgegen. Seine Hose stand so weit offen, dass er seinen Schwanz bewegen konnte. Er grätschte breitbeinig, um nicht die Balance zu verlieren, als er sich zwischen meine Schenkel stellte. Sein Blick war voller aufgestauter Gier. Er musste mich seit Wochen im Visier gehabt haben. Schon sein erster angesetzter Stoß brachte mich völlig aus dem Gleichgewicht. Ich stöhnte entzückt. Was für ein geiler Hieb! Er hatte genau getroffen, und auch die folgenden Hiebe waren so gezielt gesetzt, dass er mich in gefühlten Sekunden zum Orgasmus brachte. Während ich ihn noch überrascht anstarrte, schoss mit einem letzten Stoß eine geballte Ladung Lust aus ihm heraus. Ich blieb überwältigt stehen und schnappte nach Luft. Ich war nicht vorbereitet auf das, was noch folgen sollte ...

       Teil 4

      Von Thomas hatte ich am intensivsten geträumt, aber er war nicht unbedingt allein in meinen Fantasien geblieben. Es hatte mehrere Darsteller in meinem Kopfkino gegeben.

      Plötzlich waren wir zu dritt. Jemand zog mich von der kalten Wand, schob mich zu meinem Auto, bog meinen Oberkörper nach vorn, presste meine nackten Brüste auf die Motorhaube und öffnete meine Schenkel. Ich war noch so nass von dem ersten Fick, dass der fremde Schwanz im Handumdrehen in mich glitt. Mit rasanten Bewegungen stieß dieser zu.

      Ich war wieder so geil, oder war es noch immer, sodass mich meine Gefühle überrannten und ich genau so gevögelt werden wollte plus noch mehr. Ich kam schnell und heftig. Das hatte ich lange nicht mehr erlebt.

      Mein Körper wurde in alle Richtungen gezogen und gezerrt. Jeder wollte ein Stück davon haben und möglichst gleichzeitig alles probieren. Meine Brüste fielen von einer Hand in die nächste, die rau geriebenen Brustwarzen blieben zwischen unverschämten Fingern in der Zange. Mein Mund küsste sich wund, meine Zunge leckte sich scharf und meine Lippen sprangen auf. Ich fühlte alles Mögliche zwischen meinen Beinen. Es fummelte und kribbelte in meinem Schoß. Mein Kitzler wurde zum öffentlichen Schauplatz