Paula Cranford

VögelLaune | 16 Erotische Geschichten


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sich nicht verhört.

      »Keine Angst, ich bin kein Perverser. Ich will es nur so haben, wie ich es Zuhause nicht kriegen kann. Dafür zahle ich auch gern etwas mehr.« Er beglich die Rechnung, stand auf und Anna beeilte sich, ihm zu folgen.

      Vor dem Hoteleingang winkte er einem Taxi. Die Adresse, die er nannte, gefiel ihr nicht. Sie hatte natürlich gehofft, sie würde sich ganz gepflegt und unspektakulär in einer eleganten Hotelsuite in blütenreiner Bettwäsche vögeln lassen können, vielleicht sogar vorher in einer luxuriösen Wanne in duftendem Schaumbad liegen, dazu teuren Champagner aus edlen Gläsern trinken und am Schluss wären Scheine von einer fremden Hand in ihre übergegangen.

      Das hätte ihr gefallen. Bei der Adresse, zu der sie jetzt fuhren, würde nichts, bis auf das Wandern der Scheine, auf sie warten. Anna wusste nicht, ob sie über ihre Naivität lachen oder sauer sein sollte.

      Ade, du angenehmer gepflegter Fick, dachte sie wehmütig, aber jetzt konnte sie es nicht mehr ändern. Als sie kurz die Augen schloss, schwebten vor ihrem inneren Auge Geldscheine herab, direkt in ihre Hände, daraufhin fühlte sie sich gleich besser. Money, money, money ...

       Teil 4

      Der Taxifahrer setzte die beiden direkt vor einem Stundenhotel ab, das kaum heruntergekommener hätte sein können. Anna stieg hinter ihrem Kunden die Treppe hoch und fühlte irritiert, wie ihr anfänglicher Ekel einem ganz anderen Gefühl wich, nämlich dem, allgemeiner Erregung. Dabei roch sie den abgestandenen Geruch, der hier überall in der Luft hing. Der Teppichboden unter ihren Füßen war eine einzige Schicht Flecken. Nie im Leben wäre sie hier jemals freiwillig gelandet und doch, sie bereute es nicht, mitgegangen zu sein.

      Das Zimmer machte, wie zu erwarten, keinen sauberen Eindruck. Ein breites durchgelegenes Bett, ein gesprungener Waschtisch, ein alter Schrank, zwei abgewetzte Sessel ... all das auf fleckigem Boden. Anna dachte ganz intensiv an die Geldscheine und lächelte.

      Sie stellte sich vor den Mann und griff ohne Vorankündigung in seine Hose. Er stöhnte sofort. Sein Glied schwoll mächtig in ihren Händen an und sie musste den Reißverschluss öffnen, damit sie genug Platz hatte. Ungeduldig zog er den Stoff runter, zerrte an dem Slip. Er hatte ein dickes Glied. Auf den ersten Blick nicht besonders attraktiv, aber es strahlte Durchsetzungsvermögen aus und das machte Anna an. Sie rieb es groß, kniete sich nieder, um es in den Mund zu nehmen. Er grapschte eisern nach ihren Schultern, drückte ihren Oberkörper vor und schob sein Becken Annas Lippen entgegen.

      Ihre Zunge schlängelte sich um seine Hoden, leckte den Schaft rauf und runter und sog an dem noch ungeöffneten Schlitz auf der Eichel. Sein Glied vibrierte schnell vor Anspannung und bevor sie es vorhersehen konnte, öffnete sich der Schlitz und eine geballte Ladung Geilheit spritzte heraus. Ihr Kopf schnellte zurück und das Sperma tropfte von ihren Lippen herab. Sie war etwas irritiert von diesem hastigen Ausbruch. Er hatte nicht wie ein Mann auf sie gewirkt, der seine Geilheit nicht im Griff hatte.

      Seine Hände griffen in ihren Ausschnitt, knöpften das Kleid auf – ungeduldig, herrisch. Mit einem Ruck öffnete er ihren BH und zerriss den Slip. Anna schnappte nach Luft. Was fiel ihm ein! Doch bevor sie protestieren konnte, fühlte sie eine Hand auf ihrem Mund und die andere zwischen ihren Beinen. Sie ließ es zu, dass er seine Finger an ihr Loch stieß. Mit zwei Fingern gleichzeitig packte er ihren Kitzler und massierte ihn in Sekundenschnelle zu einem glühenden Stück Lust. Überrascht stöhnte sie auf und drückte ihren Unterleib stärker in seine Hand hinein. Sie hatte ihm nicht so viel Gefühl in den Fingerspitzen zugetraut. Es gefiel ihr. Es gefiel ihr sogar sehr! Und es gefiel ihrem Körper so gut, dass er darauf mit einem kurzen, heftigen Orgasmus reagierte. Ihr Kitzler explodierte regelrecht zwischen dem massiven Druck seiner sensiblen Finger. Es zuckte und vibrierte geradezu ekstatisch in dem Punkt zwischen ihren Schamlippen und das irritierte Anna. Normalerweise kam sie nie so schnell. Nie nach nur wenigen Handgriffen. Röte überzog ihr Gesicht. Er lachte spöttisch.

      Anna wollte mehr. Sie wollte jetzt nicht mehr nur mal eben so kommen und ihn auch nicht mit ein paar Handgriffen kommen lassen. Anna wollte richtig ficken.

      Er zog sie nach unten auf den fleckigen Teppichboden und der erwartete Ekel blieb aus. Anna kniete vor ihm, grätschte ihre Beine und hoffte, er würde sich keine Zeit mehr lassen. Sie hörte Stimmen draußen auf dem Flur. Eine Tür schlug zu. Erleichtert keuchte sie, als sie eine Hand wieder in ihrer Spalte fühlte. Die andere legte sich auf ihrem Mund. Sie biss spielerisch in seinen Handballen, aber er merkte es vermutlich nicht einmal. Seine Hand vor ihrem Mund roch nach purer Lust und die andere Hand in ihrem Schritt verschaffte ihr pure Lust. Sie spürte, wie sich das dicke Glied an den Innenseiten ihrer Schenkel hochschabte. Schnell war es in ihr und fing an, sie hart und ausdauernd zu ficken. Bei jedem Stoß klatschten seine Hoden an ihren Hintern. Es war ein solch vulgäres Geräusch und die Töne, die der Typ dabei von sich gab, so widerlich obszön, dass es ihr vor Lust heiß den Rücken herunterlief. Sie hatte sich einen schnellen Fick mit einem anspruchslosen Typen vorgestellt und jetzt wollte sie, dass es ewig dauerte und sie endlos geil machte. Alles um sie herum war schmutzig und sie selbst fühlte sich schmutzig, und genau das machte sie an.

      Wieder spürte sie, wie sich ihr Innerstes zusammenzog, wie ihr Trieb bereit war, hochzusteigen und hervorzubrechen. Aber bevor sie kommen konnte, zog er sein Teil aus ihr heraus, spritzte seine Geilheit auf ihren Arsch und klatschte zusätzlich mit seiner Hand drauf, dabei lachte er spöttisch.

      Anna schloss die Augen, fühlte sich erniedrigt und hoffte, er würde ihr noch gestatten, sich ausleben zu können. Er machte sie für ein paar Momente unsicher. Dann griff er zurück in ihren Schritt, tief rein, spielte dort unten so gekonnt, dass ihr Trieb jetzt ungebremst weiter steigen konnte. Es wurde unerträglich heiß zwischen ihren Schamlippen. Ihr Kitzler zuckte vor Ungeduld und erleichtert konnte Anna einen lauten Schrei in seine Handfläche brüllen, als ihr eigener Saft die Schamlippen tränkte und sie kam.

       Teil 5

      Er ließ ihr keine Zeit, sich von dieser massiven Ekstase zu erholen, wollte noch einmal selber ausgiebig genießen. Der Sex mit ihr war teuer für ihn. Der Mann wollte das geilst mögliche dafür erleben. Er zog sie hoch, um sie auf das Bett zu schieben. Die Matratze gab unter ihrer beider Gewicht nach. Das Bettzeug fühlte sich klamm an. Nichts roch sauber, nichts duftete frisch. Alles um sie herum war abgestanden und abgenutzt. Aber Anna hätte gerade nirgendwo anders sein wollen.

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