Sharon York

Die HexenLust Trilogie | Band 3 | Erotischer Roman


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Probleme bereitete, sich zu konzentrieren.

      »Hier«, wisperte der Vampir und schenkte ihm einen tiefen und langen Kuss. Ich sah, wie sie mit den Fingern über seine Lippen streichelte, während die andere zärtlich über seine Shorts fuhr. »Genau hier. In New York. In ein paar Wochen wird das der perfekte Ort, um richtig Spaß zu haben.«

      Die Damen lachten unheilvoll auf und widmeten sich nun vollends Marcs gefesseltem Körper. Als der dritte Vampir seine Shorts herabzog und ich Marcs steifen Penis sah, kam ich nicht umhin, an unsere gemeinsamen Nächte zu denken. Ich kannte die Gefahr, wusste, was auf dem Spiel stand, und doch spürte ich, wie sich meine Atmung beschleunigte. Die drückende Hitze dieser viel zu warmen Sommernacht vermischte sich mit dem Fackeln in meiner Brust. Eine Schweißperle suchte sich windend den Weg an meinem Hals hinunter und fing sich in meinem Ausschnitt. Auf einmal schien meine Kleidung zu eng zu sein. Mein Slip, der sich eben noch wie eine zweite Haut an mich geschmiegt hatte, drückte nun gegen meine Scham, als würde er die Hitze in mir noch anfeuern wollen. Auch meine Brustwarzen stießen gegen den seidenen BH und schienen mit jeder noch so kleinen Bewegung fest gegen die weiche Innenseite zu reiben. Ich erinnerte mich an Marcs Küsse, an seine starken Hände auf meinem Körper und wusste schon im nächsten Moment, dass mein Herz eigentlich einem anderen gehörte. Nur kurz erlaubte ich mir noch einen Blick auf Marcs Leib. Er war komplett von den nackten Frauen eingeschlossen. Sein Rücken lag auf der Brust der Rothaarigen, während die Brünette ihn weiter küsste und ihre Fingernägel über seine Brust streifen ließ. Doch am meisten mussten ihn die Zungenschläge des dritten Vampirs aus dem Konzept bringen. Auch sie hatte sich ihres Kleides entledigt und kniete vor der Couch. Ihre Zunge streichelte langsam sein Glied, suchte sich ihren Weg nach oben, um die Eichel zu erreichen. Ihre Lippen öffneten sich und sie ließ Marcs erigierten Penis tief in sich gleiten. Dabei streichelte sie hauchzart mit den Daumen über den Schaft. Sekunden später zog sie sich wieder zurück und wartete, bis der gefesselte Soldat des Zirkels sich unter ihren schmerzhaften Zärtlichkeiten wandt.

      Ich war kurz davor, die Steinmauer mit einem Eruptionszauber in tausend Teile zu sprengen. Was zum Teufel war nur los mit ihm? Er schien nicht mal im Ansatz bei der Sache zu sein. Marcs Gedanken waren so einfach zu durchdringen, dass selbst die Vampire leichtes Spiel hatten. Ich musste ihn wirklich verletzt haben.

      Nachdenklich kaute ich auf meiner Unterlippe und wandte meinen Blick Phoenix zu. Ihm erging es nicht besser, aber zumindest versuchte er noch, ein paar Informationen aus den Frauen herauszupressen.

      Auch seine Hände waren mittlerweile hinter seinem Rücken zusammengebunden. Er stand aufrecht, sein Hemd wurde ihm gerade über den Kopf gezogen. Es folgten Küsse von zwei Vampiren. Beide stellten sich vor ihn, berührten seinen Hinterkopf und führten ihn jeweils zu ihrem Mund. Er konnte kaum Luft holen, so schnell wechselten sich die beiden ab. Nur die Blondine, der älteste Vampir unter ihnen, stand hinter Phoenix und öffnete seinen Gürtel.

      »Und wann steigt diese Party?«, presste Phoenix zwischen zwei Küssen hervor.

      »Du willst wirklich dabei sein, oder?« Die Stimme der blonden Vampir-Frau klang amüsiert. Sie schien das Spiel in allen Facetten zu genießen. Ihre langen, roten Fingernägel bohrten sich in Phoenix’ Brust. Jede Bewegung hinterließ rote Striemen. Immer, wenn eine der Frauen die Lippen auf die seinen setzte, presste sie ihre Nägel in Phoenix’ Haut und hielt ihn fest. Auch sein Penis spannte unter dem Stoff seiner Hose. Nicht mehr lange, dann würden auch seine Gedanken nur noch von Gier getrieben werden. Ich konnte förmlich spüren, wie Phoenix schwächer wurde, wie seine Lust und Begierde die Oberhand gewannen. Jede Bewegung der Frauen goss Öl in das Feuer seines Verlangens.

      Irgendetwas stimmte hier nicht. Noch einmal nahm ich alle Kraft zusammen, während meine Augen den Raum absuchten. Keine Veränderung. Zwei Seelen, die immer schwächer wurden und in die Lust abglitten, sowie sechs Untote, deren Auren fast schon verdorrt waren. Ansonsten war niemand im Club, zumindest niemand, den ich spüren konnte. Eine tolle Hexe war ich! Noch einmal biss ich auf meine Lippen und mahnte mich zur Ruhe. Aber auch Marc und Phoenix: Die beiden waren doch Profis! Erst vor zwei Jahren waren sie von L.A. in den New Yorker Zirkel versetzt worden. Sie hatten schon ganz andere Aufgaben gemeistert ...

      Die Vampire spürten anscheinend, dass sich ihre Beute im Netz verfangen hatte. Auch Phoenix’ Hose wurde herabgezogen, die beiden Vampir-Ladys entkleideten sich vor ihm. Dabei zogen sie ihn mit ihrer kleinen Showeinlage immer weiter in ihren Bann. Lustvoll schmiegten sie sich eng aneinander, streichelten ihre makellose Haut und küssten gegenseitig ihre Brüste. Immer wieder drückten sie ihren Körper auch an Phoenix’ Brust, strichen über sein Gesicht und küssten sich gegenseitig.

      »Ich wäre wirklich gern dabei«, gab Phoenix schließlich zu, in einem letzten Versuch, noch mehr Informationen über die bevorstehenden Gefahren zu bekommen.

      Es war der blonde Vampir, der ihn an seinen Haaren zu sich zog und über seinen Nacken leckte. »Du bist ein interessantes Spielzeug.« Ihre Fangzähne waren bereits leicht zu sehen. Es konnte nicht mehr lange dauern. »Zu schade, dass du es nicht mehr erleben wirst.« Sie kicherte beinahe verlegen. »Bald schon ist es soweit. Ihr Menschen werdet endlich eurem Herrn und Meister begegnen. Nur noch ein paar Wochen und nichts und niemand kann die Vier aufhalten.«

      Die Vier? Ich wiederholte die Worte im Kopf, damit ich sicher war, sie gehört zu haben. Denn das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein! Die Söhne des Teufels konnten unmöglich hier sein! Einen hatte ich zurück in die Hölle geschickt, dem zweiten die Kräfte geraubt, vom dritten gab es seit Jahrhunderten keine Spur und mit dem vierten ... nun ja, mit ihm war ich zusammen. Irgendwie zumindest.

      Mit staubtrockener Kehle versuchte ich, der Szenerie vor mir zu folgen. Phoenix konnte seine Augen nicht mehr von den Vampiren nehmen. Er saß fest im Griff der Blondine, die nun auch seine Shorts herabzog. Phoenix’ Glied ragte augenblicklich steif den Frauen entgegen. Dünne Äderchen ragten aus der Haut und wanderten bis zur Spitze hoch. Das dunkle Rot seiner Eichel war benetzt von klarer Flüssigkeit, die kaum wahrnehmbar im matten Glanz der Lichter schimmerte. Die gewundenen Adern an seinem Glied hatten so viel Blut in die rote Eichel gepumpt, dass ich befürchtete, sie würde gleich explodieren. Dieser Gedanke machte mich nur noch geiler als ich sowieso schon war. Die Muskeln unter Phoenix’ Haut spielten, während zwei der Vampire sich verführerisch vor ihn knieten. Erst rieben sie seinen steifen Schwanz, begannen an der feuchten Eichel zu spielen, dann wanderten ihre schlanken Finger hinunter und massierten seine Hoden. Mehrere Male wiederholten sie ruhig diese Prozedur. Sie waren dabei so nahe an seinem Körper, dass ihre Brüste über seine Haut streichelten, während ihre Finger das dünne und hochsensible Bändchen seines Penis’ rieben. Mal nur mit dem Daumen, dann mit der Handfläche erhöhten sie den Druck oder streichelten die Stelle zart, einer Feder gleich. Ich konnte nicht sagen, wie viele Minuten sie dieses Spiel mit ihm spielten, doch er litt fürchterlich.

      Das Schlimmste daran war, dass auch meine Lust immer weiter angefacht wurde. Marc und Phoenix so hilflos zu sehen, überall von Händen und Lippen verführt und von ihrem Auftrag abgebracht, heizte auch meinen Gedanken ein. Obwohl ich es nicht wollte, glitt meine Hand unter die weiße Bluse. Ich zog den BH ein Stück zur Seite, damit ich meine Brustwarzen berühren konnte. Wenige Herzschläge später waren sie hart und ich musste mich zwingen, meine Hand nicht unter meinen knielangen Rock gleiten zu lassen. Meine intimste Stelle begann zu kochen. Ich spürte ein wohliges Ziehen im Unterleib, eine Wärme, die sich langsam über meinen gesamten Körper ausbreitete. Ich fixierte Marc nun mit weit aufgerissenen Augen. Warum war ich noch mal hier? Ich konnte mich nicht erinnern. Stattdessen spürte ich die aufkommende Lust und war nicht bereit, sie zu bekämpfen.

      Mein Atem beschleunigte sich, als ich Marcs Six-Pack sah und die Schweißperlen, die sich langsam einen Weg herab suchten. Die Vampire ließen ihm kaum Luft zum Atmen, kratzten über seine Brustwarzen und bearbeiteten seinen Penis schneller. Meine Gedanken kreisten nur noch darum, dass ich eine der Frauen sein könnte, die seine heißen Lippen spürte, seinen Körper an den ihren presste oder seinen Schwanz tief in sich ...

      »Na, das ist doch mal ein Anblick!«

      Die Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Hastig fuhr mein Kopf herum und ich zog meine Hand aus der Bluse, als ich den Mann in der Gasse entdeckte. Er trug einen teuren Anzug,