Ven Rouven

Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman


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von dem ich denke, dass es besonders gut zu beherrschen ist, ist es, eine ganze Horde lüsterner Männer nicht nur unter Kontrolle zu halten, sondern diesen regelrecht meinen Willen aufzuzwingen. Dies funktioniert natürlich nur, wenn fast alle Anwesenden den nötigen Respekt mitbringen. Diesen Respekt und diese Kontrolle muss man sich allerdings erarbeiten. Und genau das habe ich vor.

      Wir halten uns vorläufig immer nur kurz in den einzelnen Kinosälen auf, da der Ansturm nach wenigen Minuten zu groß ist. Wann immer wir von einem Saal in den nächsten wandern, begleitet uns ein Tross von etwa 20 geilen Männern. Der Rest folgt nach.

      Wir haben alle Räume begutachtet und ich entscheide mich für einen kleineren Kinosaal mit bequemen weißen Sofas. Wir setzen uns auf die erste Couch. Um uns herum versammelt sich im Nu ein Knäuel gierig gaffender Kinobesucher. Ich erteile meiner Dienerin den Befehl, die Beine weit zu spreizen. Sie trägt ihr neues schwarzes kurzes Kleid, hat es hochgeschoben, und so kann jeder Mann ihren bereits sehr feuchten Spalt bestaunen. Feucht deshalb, weil sie sehr exhibitionistisch veranlagt ist. Sie mag es, sich Fremden zu präsentieren und liebt es, das lüsterne Betrachten der Herumstehenden auf ihrem Körper zu spüren. Ich lasse die Männer alles genau sichten. Sie wichsen, sie gaffen. Eine Erlaubnis, die Frau zu berühren, gibt es jedoch nicht. Ich warte ruhig ab, bis sich die meisten Männer in dem Gebäude um uns herum versammelt haben. Die Anwesenheit einer zeigefreudigen Frau spricht sich selbst in den größten Erotikkinos rasch herum. Was niemand weiß, ist, dass ich nun damit beginnen werde, mir den nötigen Respekt zu verschaffen, um die versammelte Meute unter Kontrolle zu halten. Sie müssen erkennen, dass ich die einzige Person bin, die in dem Saal das Sagen hat – meine Autorität muss akzeptiert und anerkannt werden. Ein fantastisches Spiel.

      Den Verstand ficken!

      Ich lasse die anwesenden Männer mein Eigentum aus einer gewissen Distanz beobachten. Unauffällig suche ich mir eine Person aus der Menge aus, die zu meinem Opfer wird, ohne dass er es zu diesem Zeitpunkt weiß. Um mir die nötige Macht in diesem Kino zu verschaffen, brauche ich dieses Opfer. Es ist mein Werkzeug, um meine Kraft und meinen Rang allen Anwesenden zu verdeutlichen.

      Das Opfer ist ein junger Mann von etwa 25 Jahren und steht vier oder fünf Schritte hinter uns. Er ist etwas schüchtern, aber nicht so gehemmt, dass er nicht auch versuchen würde, sich zu nähern. Ich habe ihn im Augenwinkel wahrgenommen. Er geht einen Schritt nach vorne und mit fast sanfter Stimme bitte ich ihn, stehen zu bleiben. Ich spreche bewusst so freundschaftlich, damit er sich nicht an meine Vorgabe hält. Das Opfer bleibt erst einmal stehen. Tut, was ich ihm sage. Weil aber meine Aufforderung kaum eine Drohung für ihn darstellt, geht er kurz darauf einen weiteren Schritt nach vorne. Darauf habe ich gewartet. Ich ermahne ihn mit lauter und gehaltvoller Stimme. Jeder in dem Saal hat meine Worte gehört. Der junge Mann bleibt diesmal eingeschüchtert stehen, die Blicke der uns umzingelnden Männer sind alle auf ihn gerichtet. Keiner lächelt. Das Gegenteil ist der Fall. Jetzt habe ich die Masse auf meiner Seite.

      »Massiere deine Fotze!«, befehle ich meiner Begleitung. Sie beginnt sofort damit, mit ihrer Hand kreisende Bewegungen zu formen. Der Schwarm um uns herum springt sofort darauf an, wird noch lüsterner.

      Das ist der Zeitpunkt, an dem der junge Mann hinter uns zum Opfer wird, ob er es will oder nicht. Meine Dienerin hat begonnen, sich zu massieren und der Kreis gaffender wichsender Männer um uns herum hat sich deutlich verengt, als ich mich, gespielt böse, blitzartig erhebe.

      »Anziehen!«, fauche ich die Blondine an. Sie versteht nicht, was sie falsch gemacht hat, aber kommt sofort meinem Befehl nach. Sie schlüpft in ihr Kleid, während die Körpersprache und die Gesichter der Anwesenden eine tiefe Enttäuschung preisgeben.

      »Ich sagte dir, stehen bleiben!«, blöke ich den jungen Mann an. »Und wenn sich einer nicht an meine Vorschriften hält, haben eben alle das Nachsehen!«

      Mit diesen Worten packe ich die Sklavin unsanft an der Leine und verlasse den Kinosaal. Mindestens dreißig Männer starren hasserfüllt auf den jungen Mann. Vielleicht ist dieser tatsächlich wieder etwas näher gekommen, vielleicht aber auch nicht. Es macht keinen Unterschied. Er war das Bauernopfer, um allen zu zeigen, wer hier die einzige Autorität ist und die Regeln vorgibt. Wir spazieren unterdessen gemütlich in einen anderen Kinosaal.

      Wir setzen uns in die Kinostühle und nur wenige Minuten später ist auch dieser Saal mit denselben sexhungrigen Menschen gefüllt wie noch kurz zuvor der andere. Die Gaffer sind erleichtert, dass wir noch nicht völlig abgebrochen haben, ihnen noch einmal eine Chance geben. Ab nun gehört der ganze Saal mir. Ich bin der Leitwolf, der bestimmt, was gemacht oder nicht gemacht wird und jeder in dem Raum hat dies nun akzeptiert und verstanden. Jetzt wagt es niemand, auch nur einen Schritt auf uns zuzukommen, wenn ich es nicht erlaube. Denn wer das tut, der hat einen ganzen gut gefüllten Kinosaal gegen sich. Das riskiert keiner.

      Die Besucher sind unter meiner Kontrolle. Es ist die Zeit der völligen Macht und ich liebe diese Macht.

      Als sich uns das Opfer auch wieder etwas zu nähern wagt, ballt ein älterer Herr seine Faust und droht ihm, ihn eigenhändig aus dem Kino zu werfen, sollte er sich noch einmal dem Paar nähern, ohne dass es ihm erlaubt wurde. Das Opfer verlässt eingeschüchtert den Raum.

      Ich untersuche bei Vorführungen zu Beginn immer sehr genau die Kinosäle, analysiere das Publikum. Wenn es Besucher gibt, die schwer einzuschätzen sind oder von denen eine gewisse Disziplinlosigkeit ausgehen könnte, sehe ich von einer Vorführung ab. Es braucht schon ein gewisses Fingerspitzengefühl, um einen Raum mit zwanzig, dreißig oder vierzig geilen Lüstlingen unter Kontrolle zu halten. Körperlich bin ich denen natürlich vollkommen unterlegen, daher muss meine Autorität bis in die letzten Reihen zu erfühlen sein. Ich habe schon zu oft Vorführungen beigewohnt, wo der Vorführer die Meute eben nicht unter Kontrolle halten konnte. Die Männer tun, was auch immer sie wollen. Sie respektieren ihn nicht und hören nicht auf das, was er ihnen sagt. Für die Frau eine sehr unangenehme Situation, die meist nach wenigen Minuten abgebrochen werden muss, ehe es eskaliert. Manche Männer haben keinen Respekt vor den sich zeigenden Damen und betrachten diese als Freiwild. Sie fassen den Frauen zwischen die Beine und belästigen sie derart, dass jegliche Fantasie und Erotik geraubt wird.

      ***

      Bukkake ist einer ihrer tiefsten erotischen Wunschträume. Seit vielen Jahren schon masturbiert sie in Gedanken zu einer solchen Szenerie oder sieht sich Pornofilme mit derartigen Inhalten an. Sie dachte niemals wirklich daran, diesen Wunsch auch erfüllt zu bekommen. Wie denn auch? Es gibt keine Adventureagentur für Bukkake. Jedenfalls kennt sie keine. Ich hingegen kenne all ihre Sehnsüchte und ich weiß um diese Begierde. Ich werde sie ihr heute erfüllen.

      »Ausziehen und auf das Sofa mit dir«, befehle ich der Sklavin. Sie entkleidet sich rasch und legt sich auf die schwarze Ledercouch.

      »Ihr dürft mein Eigentum nun als Wichsvorlage verwenden. Ihr dürft und sollt auf sie abspritzen. Überdeckt sie mit Samenflüssigkeit. Aber niemand fasst sie an!«, sage ich zu dem Publikum.

      »Schambereich und Haare werden NICHT angespritzt! Und sollte sich irgendjemand nicht an diese Regel halten, ist das Spiel sofort für alle zu Ende und wir gehen.« Die Menschengruppe nickt zustimmend und beginnt zu wichsen.

      Ich gehe einen Schritt zurück und beobachte alles aus einer guten Distanz. Ich muss nicht neben ihr stehen, damit sich alle an die Vorgaben halten. Hier kontrolliert jeder den anderen, damit niemand einem die Chance raubt. Die vollkommene Kontrolle.

      Der Kreis aus masturbierenden Männern um sie herum zieht sich immer mehr zusammen. Die Luft wird stickiger und ist angereichert mit Ausdünstungen. Schon wenige Sekunden nach Freigabe meiner Dienerin regnet es Sperma auf ihren Körper. Ich schaue in ihr Gesicht und erkenne die Lust und Freude daran.

      »Herr, darf ich?«, fragt sie mich lüstern und legt ihre Hand auf ihre Möse. Ich erlaube es. Sie beginnt nun ihrerseits, sich selbst zu befriedigen. Sie schaut den Männern tief in die Augen, sieht ihnen zu, wie sie zum Orgasmus kommen und auf sie abfeuern. Die pulsierenden Schwänze. Der Aufprall der sämigen Flüssigkeit. Die stickige Luft. All das erregt sie zunehmend.

      Der Ejakulatregen nimmt nicht ab. Immer neue Männer treten heran, wichsen und spritzen. Sie treffen sie an den