über ihre Wirbelsäule, dann spielerisch über ihre total gestriemten Arschbacken, ließ sie zusammenzucken.
Sie schloss die Augen, spürte, wie hoch sensibilisiert sie war. Er berührte ihre Haut, trat vor sie, strich gefühlvoll über ihre linke, dann über ihre rechte tiefrot gezeichnete Titte, berührte nur leicht ihre Nippel.
Ein Schauern, diesmal nicht aus Schmerz. Die Stille im Raum ließ sie ihren Herzschlag hören. Was für ein exzentrischer Mann, was für ein emotionaler Moment!
Wieder schaute er sie von allen Seiten an, trat dann hinter sie, umarmte Melanie, drückte seinen Körper für einige Sekunden an den ihren. Mit zittrigen Beinen, einem bebenden Körper, genoss sie diese Sekunden. Jetzt müsste sie ihn spüren. Er hatte keine Erektion. Was ging in seinem Kopf vor?
Begutachtend lief er wortlos um Melanie herum, nahm etwas Öl, begann Rücken, Arsch und Titten damit abzutupfen. Besonders kümmerte er sich um ihre Nippel.
Sie spürte ein unangenehmes Brennen, nahm jede Berührung schmerzhaft wahr ... aber ihr Ego jubelte. Was für überraschende Momente der Achtsamkeit von ihm, wieder diese hörige, tiefe Dankbarkeit. Sie gehörte ihm. Was für ein wirres, aber inniges, stolzes Feeling.
Lars entfernte die Fesselung. »Beine auseinander! Nimm zwei Finger, geh an deine Votze, zeig sie mir!«
Sie war patschnass. Der Votzensaft tropfte von ihren Fingern, verriet sie.
»Leg dich dort über den Bock!«
Melanie warf einen kurzen Blick auf die digitale Uhr über der Eingangstür. Schon mehr als zwei Stunden waren um.
Lars hielt sich nicht zurück. Sie spürte seine Lust, spürte, wie er sich an ihrem Körper austobte. Es war sein Fetisch.
Nach zehn Peitschenhieben auf ihren gestriemten, gezeichneten Rücken, setzte ihre körperliche Schutzfunktion voll ein. Endorphine wirken wie Opiate. Dazu das schummrige Licht. Alles fühlte sich unwirklich, leicht, fast schwerelos an. Die nachfolgenden zehn weiteren Rohrstockhiebe erzeugten einen lustvollen Kick all ihrer Sinne, wurden von ihr nicht mehr als Schmerz empfunden. Sie spürte es, erlebte es, war immer mehr in einem Tunnel ... ihr Denken hatte aufgehört, sie war in einer anderen Sphäre. Sie war im totalen Flash. Diese Minuten machten süchtig, ließen sie schweben, berauscht ins Nirwana fliegen. Losgelöst. Taumelnd.
Dann war es vorbei.
Nur langsam registrierte sie es, nahm sie es wahr. Sie spürte ihre tiefe Erschöpfung, die den Rauschzustand noch verstärkte. Sie hatte es erlebt, hatte es geschafft, hatte nicht abgebrochen.
Ein emotionaler Ausbruch von Erleichterung und Stolz ließ sie schluchzen, es schüttelte sie richtig durch. Dopamin, Oxytocin ... was für ein herrlicher Lusttaumel, was für ein berauschendes Gefühl.
Lars kannte diese Reaktion, hatte sie erwartet. Er half ihr in den bereitliegenden, flauschigen Bademantel.
Fröstelnd und zitternd kuschelte sie sich in den Mantel, zog die Kapuze über ihren Kopf.
Lars nahm sie in den Arm und drückte sie schweigend fest an sich. Sie zitterte am ganzen Körper, beruhigte sich nur langsam, klammerte sich an ihn, drückte ihren Kopf an seine Schulter. Er wusste, wie wichtig diese Momente für Melanie waren. Im Augenblick war er ihr Halt, ihr Alles. Ihr Puls beruhigte sich etwas, ihr Kreislauf erzeugte weiterhin ein schwammiges Gefühl. Immer wieder dieses Frösteln, dieses Zittern am ganzen Körper. Melanie rieb sich ihre Augen, fuhr sich mehrfach über ihre Stirn.
Schweigend setzte er sich noch einige Minuten neben sie.
»Es ist alles gut! Bleib hier sitzen! Warte hier!«
Er zog sich seine Jacke über und verließ den Raum.
***
Nur unwirklich, wie durch eine Nebelwand, registrierte sie, dass nach wenigen Minuten ein fremder Mann den Raum betrat. Ihre Augen brannten, waren gerötet.
»Hi! Dein Herr hat mich gebeten, dich für deine devote Session zu belohnen. Warst ihm anscheinend eine würdige Masosub. Zieh den Mantel aus!«
Wie in Trance legte sie den Mantel ab.
Er betrachtete sie von allen Seiten. »Mein Respekt! Der hat dich aber richtig rangenommen, alle Achtung! Dein Arsch, deine Titten ... ganze Arbeit. Beug dich jetzt über den Tisch!«
Melanie registrierte den Mann nur dumpf und entfernt, verstand den Sinn seiner Worte, konnte das aber alles nicht richtig einordnen, nicht zuordnen. Wie ferngesteuert legte sie ihren Oberkörper auf den Tisch. Lars hatte es angeordnet.
Die aufgerissene Haut schmerzte, automatisch spreizte sie ihre Beine.
»Was für ein ausgelaufenes, nasses Fickloch. Der Saft läuft über deine Oberschenkel. Du scheinst als Masovotze ja richtig abzugehen.«
Er zog ein Kondom über und schob seinen Schwanz in ihre Votze. Nach einigen vorsichtigen Stößen tobte er sich in ihr aus. Vollkommen passiv ließ sie es geschehen, hatte keinerlei Empfindungen.
»Was mache ich mit dir?«
Melanie hörte die Worte, die fremde Stimme, ohne darauf zu reagieren. Der Mann unterbrach den Fick, schlug ihr mehrfach mit der flachen Hand auf ihren Arsch.
»Was mache ich mit dir, sag es mir? Ich möchte es hören!«
»Du fickst mich«, kam es von ihr mit gepresster, teilnahmsloser Stimme.
Er rammte erneut seinen Schwanz tief in ihre Votze.
Sie stöhnte auf, vor Schmerz, vor Geilheit.
Es war ihm egal. Kraftvoll nahm er sie, tobte sich in ihrem nassen Fickloch aus. Dann trat er einen Schritt zurück, betrachtete die triefend auslaufende Votze. Weiter ging es. Tief drang er erneut in sie ein. Bei jedem Hautkontakt zuckte sie vor Schmerzen zusammen, war immer noch vollkommen auf sich fixiert.
Wieder stieß er zu, zog mit seinen Händen an ihrem Pferdeschwanz, zog ihren Kopf weit zurück, nahm sie sich.
Nach einigen Minuten spürte sie, was mit ihr geschah. Ihr Denken, ihr Kopfkino setzten ein. Der Nebel, der sie bis hierhin umgeben hatte, lichtete sich etwas. Ihr Denken sowie ihre Wahrnehmung kehrten langsam in die Realität zurück. Lust und Geilheit überkamen Melanie. Jetzt gab sie sich hemmungslos hin.
Was für ein tabuloses, haltloses, geiles Durchgefickt werden! Was für ein Taumel! Nach all dem, was vorher war, jetzt das!
So hatte sie ihren Körper noch nie wahrgenommen. Sie spürte jeden Muskel, ihr Körper brannte. Er fickte sie richtig brutal, machte Pausen, um dann wieder kraftvoll in sie zu stoßen. Er blieb tief in ihr, nahm zwei Finger, wichste ihren Kitzler, wiederholte das mehrfach.
Das Aufschieben des Orgasmus’ ans Ende einer Session ... das war auch für Melanie das Größte. Die Sehnsucht abzuspritzen ... trotz ihrer Erschöpfung ... endlich zu kommen, die ganze Anspannung und aufgeladenen Emotionen rauszulassen, es war ein Gieren auf diesen Augenblick hin, auf die Sekunden der Erlösung.
Sie taumelte, atmete immer hektischer, stöhnte hemmungslos laut, krallte ihre Fingernägel in das Leder. Mit einem unartikulierten Aufschrei und einem langen, andauernden Stöhnen, kam es ihr.
»Jeeeeetzt!!« Dann war sie still. Es kam in Wellen ... immer wieder ... unglaublich intensiv. Und nochmal! Ein Stechen in ihrem Kopf, ein heftiges Ziehen. Sie spannte alle Muskeln an, verkrampfte, durchlief ein Tal der Lust. Für einige Sekunden stellte es ihr den Atem ab.
Mit offenem Mund und verzerrtem Gesicht fiel sie in einen wirren Taumel all ihrer Sinne. Gedankenleer. Für viele Sekunden abwesend. Sie war am Limit, war etwas darüber, sackte auf dem Lederteil in sich zusammen.
Er beobachtete sie und ließ sie sich etwas erholen. Dann rief er: »Auf! Weiter jetzt! Setz dich hier vor den Tisch auf den Boden!«
Noch weiter?
Jetzt erst schaute sie den Fremden bewusst an. Der Mann war um die zwanzig, ein sportlicher, gutaussehender junger Kerl. Sie konnte es nicht fassen. Was für eine verrückte Idee