Anna Lynn

Feuchtoasen 4 | Erotische Bekenntnisse


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hatte ich mir die schönste Suite gegönnt, die die Yacht zu bieten hatte.

      Die »Bahamas-Suite«. Eigentlich wollte ich sie nach mir benennen, das wäre aber wohl des Guten zu viel, denn die Yacht wurde ja schon auf meinen Namen getauft.

      Sie verfügte über eine Luxussuite mit allem, was man sich an Luxus vorstellen konnte, hatte Panoramafenster und war dreiundvierzig Quadratmeter groß. Dann gab es drei weitere, etwas kleinere Luxussuiten, ebenfalls mit Panoramafenstern. Außerdem verfügte das Schiff über zweiundfünfzig Kabinen mit Außen-Bullaugen, die sehr komfortabel waren.

      Zur Bespaßung der Gäste gab es eine Pool Bar, eine Piano Bar, eine »Amor-Bar«, eine »Lady’s Bar« und einen »Irish-Pub«. Außerdem mehrere Restaurants, ein Internet-Café, ein Theater mit fünfundzwanzig Sitzplätzen und eine Boutique.

      Zum Wohlfühlen verfügte die Yacht über ein Sonnendeck, ein Open-Air-Kino am Pool, Wellness, Sauna, Massage, ­Beautystudio, Fitnesscenter und einen Pool.

      Natürlich gab es auch wichtige Dinge, wie eine Krankenstation, einen Arzt samt Krankenpfleger. Dann einen 24-Stunden-Service.

      Das Fachpersonal war sehr sorgfältig ausgewählt worden, ausgerichtet auf die speziellen Bedürfnisse der Gäste dieser Yacht. Keine Wünsche sollten unerfüllt bleiben. Alles vom Feinsten, Luxus pur!

      Ein Entertainer, Könner seines Faches, würde allabendlich für angemessene Unterhaltung sorgen.

      Jeweils nach dem Abendessen würde die Mitte des Restaurants in eine »Spielwiese« verwandelt. Dort fänden die Gäste Unterhaltung, die nichts zu wünschen übrig lassen würde. Aber auch in den Bars, dem Fitnesscenter, und in allen sonstigen Räumen, sollte es zur Sache gehen – je nach Lust und Laune, erotisch, lebhaft, zärtlich, wild, zwanglos ... Für jeden das, was ihm Freude machte.

       2. Ankunft der Freunde

      Es war unglaublich, aber alle meine Freundinnen und Freunde samt Anhang würden kommen, um mit mir der Jungfernfahrt beizuwohnen.

      Als Erster war Burt, mein Chauffeur, zu nennen. Es war sicher ungewöhnlich, ausgerechnet einen Chauffeur an erster Stelle zu nennen, aber es hat seinen Grund! Und auch, dass ich an zweiter Stelle meinen Gärtner benenne. Denn ohne die beiden hätte ich sämtliche sexuellen Höhepunkte in meinem Leben versäumt.

      Sex war nun einmal ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens. Man sagte, ich wäre eine Nymphomanin ... Und dem konnte ich beim besten Willen nicht widersprechen! Wenn es plötzlich nicht mehr so wäre, würde mir ganz sicher einiges fehlen. Ich fühlte mich wohl damit. Vögeln, sowohl mit Männlein als auch mit Weiblein, war einfach schön, gehörte zu den täglichen Höhepunkten meines Lebens.

      Mein Chauffeur Burt war der beste Vögler, den ich kannte. Er war zärtlich, aber auch wild, tat immer das, was ich mir wünschte. Wollte ich mal ganz langsam und zärtlich verwöhnt werden, brachte er es auf den Punkt. Wenn mir nach einem nicht enden wollenden Sexrausch bis zur Schmerzgrenze zu Mute war, dann tobte er mit seinem herrlichen, gewaltigen Schwanz in meiner heißen Möse herum, bis ich nicht mehr konnte. Wer hatte schon so einen Liebhaber!

      Sein Freund, mein Gärtner Dave, hatte ganz andere Qualitäten. Sein Penis war lang und schmal. Am liebsten nahm er mich von hinten und bohrte sein schmales Ding in mein Buhloch.

      Die beiden legten mich gern auf die Seite, wobei Burt sein gewaltiges Ding in meine Möse steckte und Dave mich in Loch Nummer zwei fickte. Dann spürte ich, wie sich die beiden Schwänze leicht aneinanderrieben. Himmlisch! Ein Orgasmus jagte den nächsten, bis wir kraftlos umfielen und nach Luft schnappten. Dann schlichen sich beide von dannen und ich träumte die ganze Nacht von ihnen. Am Rande sei noch bemerkt, dass beide verdammt gut aussahen.

      Sie waren die Ersten, die in Nassau, dem Heimathafen meiner Yacht, angekommen waren.

      Insgesamt hatten wir uns über vier Wochen nicht gesehen. Diese Nacht war Himmel und Hölle zugleich!

      ***

      Der nächste Tag war anstrengend, da das Personal, das in den letzten Tagen nach und nach eingetroffen war, begrüßt werden musste. Die Einweisung besorgten leitende Mitarbeiter der Besatzung. Lediglich das dem Chefsteward und dem Entertainer unterstellte Personal wurde unter meiner Leitung eingewiesen. Zwar wussten alle, was auf dieser Yacht von ihnen erwartet wurde, aber die Einzelheiten und Feinheiten erfuhren sie erst von mir, wobei mich Burt und Dave mit Eifer unterstützten.

      Gegen zehn Uhr morgens begrüßte ich meine beste Freundin Susan, die Pastorin, deren beste Freundin die Jamaikanerin Margarita und den Organisten John aus Susans Kirche.

      Die Freude war groß! Die beiden Frauen bekamen eine der zwei Luxussuiten, John musste sich mit einer normalen Kabine begnügen. Was hieß hier normal? Auch diese Kabinen waren mit allem ausgestattet, was das Herz begehrte.

      Gegen zwölf Uhr nahmen wir gemeinsam in der Suite meiner Freundinnen ein bescheidenes Mittagessen ein, wobei uns John, den wir anschließend als Dessert vernaschten, Gesellschaft leisten durfte. Er hatte sicher geahnt, was auf ihn zukommen würde. Das hatte er schon öfters erlebt.

      Beim ersten Mal, im Haus der Pastorin, war er noch in Panik geraten, dann machte es ihm von Mal zu Mal immer mehr Freude. Inzwischen wusste er genau, was man mit drei heißen Weibern alles machen konnte, sogar musste ...

      Am Nachmittag traf Pamela, die Chefin vom Landhaus am See, ein. Dann Ellen, ihre Nachbarin, meine lesbische Friseurin Larissa, die Masseurin Li, die mich mit ihrer überirdischen Massage schon fast in den Wahnsinn getrieben hatte, der verrückte Randy – der Freund von Pamela – und Senta Brown, die mit den Fickhöschen mit eingenähtem Penis.

      Es war ein anstrengender Nachmittag, denn alle mussten begrüßt werden, natürlich mit Champagner, und mit allen musste Small-Talk betrieben werden.

      Am späten Nachmittag war ich so down, dass ich mich erst einmal hinlegen musste. Da half auch keine Massage von Li, sondern nur eine Stunde Schlaf.

      Um neunzehn Uhr weckte mich Dave. Alle bis dahin eingetroffenen Gäste waren eine Stunde später im Restaurant versammelt. Ich wurde mit einem riesigen Hallo empfangen, hielt eine kurze Begrüßungsansprache, dann machten wir uns über das kalte Buffet her.

      Nach dem Abendessen gab es einen kleinen »Probelauf«.

      Joe, der Entertainer, erklärte, was die Gäste auf dieser Yacht erwartete. »Auf diesem Schiff ist alles erlaubt, was gefällt! Kneifen gibt’s nicht! Aber jeder sollte seine Grenzen kennen und wahrnehmen. Nichts geschieht unter Zwang – das ist oberstes Gebot. Wenn Sie spüren, dass Ihre gewünschte Partnerin oder Partner keine Lust hat, sich mit Ihnen zu beschäftigen, dann lächeln Sie einfach und suchen sich eine andere oder einen anderen! Es gibt genug davon! Passagiere, die diese Yacht gebucht haben, haben das getan, um ungestört ihrer Lust zu frönen. Also: nichts wie ran! Hier finden Sie Partnerinnen und Partner jeglicher Art, auch Lesben und Schwule sowie Bisexuelle. Jeden Abend nach dem Essen, also ab etwa zweiundzwanzig Uhr, werden die Tische und Stühle in der Mitte des Restaurants vom Personal weggeräumt und es entsteht eine ›Spielwiese‹ zu allgemeinen Ausschweifungen aller Art. Ich werde Gesellschaftsspiele arrangieren, an denen Sie teilnehmen können. Wenn Sie das nicht möchten, dann können Sie sich in eine der Bars, an den Pool oder ins Fitnessstudio zurückziehen. Im Fitnessstudio werden Sie neben einer Trainerin und einem Trainer auch eine Masseurin vorfinden, die genauso, wie das sonstige Personal, zu allem bereit ist. Schauen Sie sich um und erleben Sie täglich Überraschungen, die es in sich haben!

      Damit Ihnen auch das Essen besondere Freude bereitet, werden unsere bildschönen jungen Damen, die Sie bedienen, in kurzen, heißen Höschen, einer niedlichen Schürze, die nichts verbergen kann, und Pumps auftreten. Bitte behindern Sie sie nicht beim Servieren. Was natürlich nicht heißen soll, dass Sie nicht mal kurz ihren knackigen Po streicheln dürfen. Oder auch den ebenso reizenden männlichen Kellnern ihren Penis einem kurzen Händedruck gönnen können. Was nach dem Dessert geschieht, liegt im gegenseitigen Ermessen. Es spricht nichts dagegen, dass Sie eine Kellnerin oder einen Kellner mit in Ihre Suite oder Kabine nehmen dürfen. Aber, bitte denken Sie daran, die Damen und Herren sind dienstbare Geister, die einen