Geschäftshäuser der Großstadt sehen. Das Fenster ging bis zum Boden, nichts für Menschen mit Höhenangst. Fasziniert bestaunte Stella die Aussicht auf Berlin. Es hatte etwas Verruchtes an sich, möglicherweise beobachtet zu werden.
»Ich liebe deinen Körper«, raunte Paul ihr ins Ohr und stöhnte leise auf, als Stellas Hand über die Wölbung seiner Hose strich. Verlangend pochte die Erektion in ihrer Hand. Geschickt fuhr sie durch den Stoff an seinem Schaft entlang und registrierte zufrieden, dass er sich unter ihren Berührungen aufbäumte. Schnell war der Ledergürtel geöffnet und der Weg zu Knopf und Reißverschluss frei. Der heiße Atem an ihrem Hals machte Stella wahnsinnig. Sie wollte diesen mächtigen Mann ganz besitzen. Hastig fuhr sie in seine Unterhose, hielt seinen Speer in der Hand, glitt mit dem Daumen über die samtweiche Kuppe, verrieb den ersten Tropfen seiner Lust und fuhr über das kleine Bändchen zwischen Schaft und Eichel. Paul stöhnte auf und reckte ihr sein Becken entgegen.
Mit seinen starken Händen führte Paul sie zum Schreibtisch. Das Kleid rutschte ihr von den Schultern und glitt mit einem leisen Rascheln zu Boden. Stella machte einen Schritt nach vorn, dann stand sie nur mit High Heels, Slip und BH bekleidet vor ihm. Mit einem verzückten Lächeln betrachtete Paul ihren makellosen Körper und entkleidete sich hastig. Dann ging er vor Stella in die Knie. Als er den Kopf in ihren Schoß legte, spürte sie seinen Atem durch den Slip. Stella wehrte sich nicht, als er ihr das Höschen über die Hüften rollte. Der Gedanke, dass er nun ihre intimste Stelle vor Augen hatte, verursachte ein angenehmes Ziehen im Unterleib. Längst lief sie vor Lust aus. Paul beugte sich vor, legte beide Hände auf ihren Hintern und barg das Gesicht wieder in ihrem Schoß. Bereitwillig reckte sie das Becken vor. Als sie seine Zunge an ihrer Klit fühlte, stöhnte Stella auf. Ihre Hände wühlten durch sein Haar, pressten seinen Kopf fester in ihre Scham und ließen ihn nicht entkommen. Stellas Knie wurden weich, doch Paul stützte sie und gab ihr Halt, die Lust zu genießen. Dann ließ er kurz von ihr ab. Mit den Fingerkuppen fuhr er an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang, glitt langsam, aber unaufhaltsam höher, bis er ihre triefende Pussy erreicht hatte. Spielerisch zeichnete er die Form ihrer Schamlippen nach, tupfte fast zaghaft gegen ihre Lustperle, entlockte ihr einen Schrei der Lust. Dann versenkte er zwei Finger in ihrer Scham, benetzte sie mit ihrer heißen Ambrosia und verwöhnte ihre Lustperle mit einer Massage. Stella stöhnte auf vor Lust, gab sich ihm hin und genoss das himmlische Spiel, das er mit ihr trieb. Mit ihrem Liebesmuskel umschloss sie seine Finger so fest, als wollte sie ihn nie mehr loslassen.
Stella spürte die erste Welle der Lust herannahen, warf den Kopf in den Nacken und gab sich Pauls Zärtlichkeiten hin. Es gelang ihr, die Welt, die sie umgab, auszublenden. Das Ziehen im Unterleib wurde zu einem Feuer, das sich auf ihren ganzen Körper ausbreitete. Sie hob ihre Brüste an, spürte, wie die Knospen in den Cups ihres BHs spannten, dann überrollte sie die Woge der Leidenschaft. Ihr Leib zuckte unkontrolliert, während Stella vor Lust auslief und sich von Pauls Leidenschaft davontragen ließ.
Das Blut rauschte in ihren Ohren, als sie langsam in die Realität zurückkehrte. Verschämt öffnete Stella die Augen und blickte Paul an, der sich mit einem zufriedenen Lächeln erhob. Sie zitterte am ganzen Leib, rang nach Atem, dann ließ sie sich von seinen starken Händen auf die massive Schreibtischplatte heben. Sanft drückte er ihre Schenkel auseinander und näherte sich ihr.
Sein Schreibtisch hatte die ideale Höhe, um in sie einzudringen. Kurz fragte sich Stella, mit wie vielen Frauen es Paul wohl auf seinem Schreibtisch schon getrieben hatte, verwarf den Gedanken jedoch schnell – schließlich war er mit Tessa verheiratet. Stattdessen besann sie sich darauf, ihr erotisches Intermezzo zu genießen.
Paul legte seine weiche Spitze an ihre nasse Spalte und fuhr daran entlang. Dann berührte er ihre Klit. Stella spürte, wie die Lust in ihr erneut erwachte. Sie spürte das Verlangen, ihn ganz zu spüren, legte die Beine um seine Hüften und zog Paul ganz nah an sich heran. Wie automatisch glitt er in ihre Pussy. Er ließ es langsam angehen, kostete jeden Millimeter, den er sich tiefer in ihren Leib schob, aus. Dabei blickte er ihr so tief in die Augen, dass allein sein Blick schon den nächsten Höhepunkt hätte auslösen können. Stella erwiderte seinen Blick, sehnte sich nach seinen Küssen. Paul nahm ihren Hinterkopf in beide Hände, fixierte ihn, dann senkte sich sein Mund endlich auf ihre Lippen. Das feurige Spiel ihrer Zungen trieb Stella fast in den Wahnsinn. Während sie sich küssten, penetrierte er sie langsam, aber intensiv. Bei jedem seiner leidenschaftlich ausgeübten Stöße entrang sich Stellas Lippen ein Keuchen. Paul füllte ihre pochende Lustgrotte wundervoll aus, gab ihr die Erlösung, die sie seit Beginn ihres stürmischen Spiels herbeisehnte. Nachdem sich ihre Lippen voneinander gelöst hatten, ließ sich Stella nach hinten sinken. Paul verstand es, sie zu nehmen, und packte sie bei den Fußfesseln. Er spreizte ihre Beine soweit es ging und versenkte seinen Lustpfahl in ihrem Leib. Nun konnte sie fühlen, wie er sich tief in ihrem Schoß aufbäumte und sie komplett ausfüllte. »Oh ja«, kam es über ihre Lippen. »Du bist göttlich, Paul.« Kurz öffnete sie die Augen und schaute mit verklärtem Blick zu ihm auf. Der Anblick seines lustverzerrten Gesichts war derart erregend, dass Stella vor Lust auslief. Jetzt erhöhte er die Taktrate, drang immer härter und schneller in sie ein, penetrierte sie mit einer derart animalischen Wucht, dass Stella die Arme ausbreitete, um sich an den Tischkanten festzuklammern. Dass sie dabei die Computermaus und das Telefon zu Boden fegte, war nebensächlich.
Jetzt legte Paul ihre Beine auf seine breiten Schultern, nahm sich rücksichtslos, was er begehrte. Mit beiden Händen hielt er ihre Hüften fest. Für Stella gab es kein Entrinnen, sie war ihm ausgeliefert und genoss jeden seiner Stöße, bis sie spürte, dass sie von einem ungeahnt heftigen Orgasmus eingeholt wurde. Laut schrie sie ihre Lust an die Zimmerdecke, wand sich unter seinen Stößen und fühlte im Moment des Höhepunktes, wie auch er sich tief in ihrem Schoß entlud. Mit einem dumpfen Laut auf den Lippen pumpte er seinen Liebessaft in ihren Unterleib. Sein Sperma in ihrem Schoß sorgte dafür, dass sie auf der Stelle von einem weiteren Höhepunkt übermannt wurde. Es fühlte sich an, als würde sie ins Bodenlose fallen und ihr Körper in einem Orbit der Schwerelosigkeit schweben.
***
»Ist etwas?«, riss Pauls sonore Stimme sie aus ihrer Fantasie. Besorgt schaute er sie an.
»Nein«, sagte Stella schnell und schüttelte den Kopf. Das Blut schoss ihr ins Gesicht. Nervös rutschte sie auf dem Besucherstuhl vor seinem Schreibtisch herum und versuchte, ihren heißen Tagtraum zu verdrängen. Mit zitternden Fingern strich sie sich das hippe Kleid mit dem Blumenmuster glatt und hoffte, dass er nicht bemerkte, wie sie vor Lust auslief. Ihr Slip war längst feucht vor Verlangen, doch davon durfte Paul nichts mitbekommen. So schnell wie möglich schlug sie die Beine übereinander.
»Alles gut«, schob sie nach und ärgerte sich über den heiseren Klang ihrer Stimme. Schnell räusperte sie sich. »Also was ist nun mit dem Erotikblog?«
»Wo bist du mit deinen Gedanken, Stella? Hörst du mir nicht zu?« Er erhob sich lachend. »So etwas wird es bei uns nicht geben, aber du hast alle Freiheiten, selbst einen Blog zu eröffnen, um über deine kleinen Ferkeleien zu schreiben. Bitte verwende aber ein Pseudonym. Ich möchte nicht, dass dich unsere Leser mit dieser schlüpfrigen Spalte in Verbindung bringen.« Er lachte, als ihm die Zweideutigkeit seiner Worte bewusst wurde, dann blickte er auf die Uhr. »Mist«, fluchte Paul. »Ich muss ins Meeting.«
»Bin schon weg.« Stella erhob sich. Als sie aufstand, bemerkte sie, dass ihre Knie immer noch weich waren. Der erotische Traum hatte sie verdammt heißgemacht. Höchste Zeit für eine kleine Abkühlung. Sie würde gleich selbst Hand anlegen, um wieder klar denken zu können.
Bereitwillig ließ sie sich von Paul zur Tür geleiten, nicht ohne einen letzten Versuch zu wagen, ihn umzustimmen.
»Und es ist wirklich dein letztes Wort?« Tief schaute sie ihm in die Augen und ertrank fast in seinem Blick.
Paul nickte mit ernster Miene. »Mein letztes Wort, ja.« Er drückte die Klinke herunter. Seine Sekretärin, die im angrenzenden Büro saß, blickte von ihrem Monitor auf. Ihr Blick sprach Bände, fand Stella. »Und denk daran, deine Tippse zu entlassen, wenn sie zu neugierig ist«, flüsterte sie Paul ins Ohr, hauchte ihm einen Kussmund zu, dann verließ sie das Büro. Längst schon hatte sie beschlossen, dass sie ihren Willen bei Paul durchsetzen würde. Koste es, was es wolle. Dass ihr Boss zudem