Brenda Trim

Traumkrieger


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verdammt. Die Walküre und die Harpyien leugnen jedes Wissen. Es gibt nur Gerüchte und Spekulation.«

      »Och, es wäre gut zu wissen, was wir entgegensehen, und Killian die Chance zu geben am Computer zu zaubern und ein paar Infos zu bekommen«, sagte Bhric.

      »Das wäre es. Aber nimm es für heute Abend aus deinem Kopf, Brathair. Such dir ein Mädel, oder zehn. Der Krieg wird am Morgen noch immer da sein, unglücklicherweise«, erwiderte Zander, als er Lena entdeckte, wie sie von der Toilette zurückkam. Er hatte seine Partnerin für die Nacht gefunden. Er winkte sie mit gekrümmtem Finger zu sich. »Lena, geselle dich zu mir, ’s is’ zu lange her, seit ich dich gesehen habe.«

      »Natürlich, mon cœur«, schnurrte sie, während sie an seine Seite tänzelte. Er schaute in ihre dunkelbraunen Augen, ergriff eifrig ihre Hände und setzte sie auf seine Beine. Seine Erektion kehrte mit Gewalt zurück. Er hielt inne, um über Lenas Arm zu streichen, als er bemerkte, dass der Duft nach Heckenkirsche von ihr kam. Er nahm leicht beißende Noten wahr, die ihm sagten, dass es ein abgefüllter Duftstoff war, im Gegensatz zur natürlichen Nuance bei Menschen. »Du riechst anders heute Abend. Is’ das ein neues Parfum?«

      »Oui, das ist es. Ich habe an dich gedacht, als ich es gekauft habe. Ich habe gehofft, dass du heute Nacht hierher findest. Ich habe dich vermisst, mon ami. Ich sehe, dass du begierig auf mich bist«, flüsterte sie in sein Ohr und begann seinen Innenschenkel und seine Erektion zu streicheln.

      Er atmete tief ein, schloss seine Augen und genoss das Gefühl ihrer weichen Hände, wie sie seinen Körper liebkosten. Es erstaunte ihn, welchen unglaublichen Effekt ihr Parfum auf seine Libido hatte.

      Lena neigte leicht ihren Kopf, entblößte ihren Hals für ihn. Die Bewegung verbreitete ihr Parfum. Hmmm, süchtig machend. Er glitt mit seinen Zähnen über ihre Kehle, freute sich darauf seine Fänge in ihren Hals zu versenken, während er seinen Schwanz in ihre Hitze versenkte.

      Er leerte den Rest seines Scotchs, stand auf und zog Lena hoch gegen seine Brust. Er senkte seine Lippen auf ihre, genoss das sanfte Gleiten ihrer weichen Lippen an seinen.

      »Hinterzimmer, jetzt«, befahl er.

      Kapitel 2

      Zander führte Lena den langen Gang hinab. Er weigerte sich sie mit zurück ins Zeum zu nehmen. Sein Bett war reserviert für seine Schicksalsgefährtin. Er hatte es mit der Führung der Seele seiner Gefährtin gestaltet und handgeschnitzt und würde es niemals mit anderen Frauen besudeln. Das vergangene Jahrhundert über hatte er für seine Liaisons die Privatzimmer im hinteren Teil des Confetti benutzt.

      Sogar durch die laut pochende Musik hörten Zanders übernatürliche Sinne Lenas Absätze auf dem gebeizten Betonboden. Der Club hatte keine schalldichten Türen, also hörte er durch die Türen natürlich auch das leidenschaftliche Stöhnen und Haut, die auf Haut klatschte, als sie vorbeigingen. Da die erotischen Geräusche sie umgaben, trommelte gespannte Erwartung durch sein Blut. Er öffnete die letzte Tür auf der Linken und führte sie in den kleinen, spärlich beleuchteten Raum.

      Der Betonboden war bedeckt mit einem schwarzen Plüschläufer, der ihre Absätze verstummen ließ. Die Wände hatten dieselbe burgunderrote Farbe wie der Gang und das einzige Möbelstück im Zimmer war eine schwarze Ledercouch, die entlang der Wand stand.

      Sie griff nach ihm, aber er hielt ihre Hände auf. Für die körperliche Erlösung, nach der sich sein Körper sehnte, brauchte er es genau jetzt schnell und hart, nicht die gemächliche Erkundung, von der er wusste, dass sie diese wollte. Außerdem wollte er nicht von ihr berührt werden. Er hatte ihr enges blaues Shirt und ihren schwarzen BH aus, bevor sie blinzeln konnte. Ihre üppigen Brüste drückten gegen seine Brust, als er sie in einen innigen Kuss zog, ihren Mund mit seiner Zunge erkundete. Mit einer Hand erfasste er ihre Handgelenke und hielt sie hinter ihrem Rücken, schob ihre Brüste damit weiter gegen seine Brust.

      Sich zurücklehnend schnappte er sich eine Brust und sog ihre kecken Brustwarzen in seinen Mund, drückte ihre andere altrosa Spitze mit seiner freien Hand. Ihre Brustwarzen reckten sich bei seiner Aufmerksamkeit und sie bog sich stöhnend gegen ihn. Sie begann zu schwitzen, gab mehr des Heckenkirschendufts frei. Verdammt, er liebte dieses Parfum. Er wollte einen Bottich davon kaufen und täglich darin baden. Seine Lust war niemals so auf Hochtouren gewesen, was ihn an die Grenze brachte.

      Sie wand ihre Hände frei und er erschauderte, als sie mit ihren Händen unter sein enganliegendes schwarzes T-Shirt fuhr. Sehr zu seiner Bestürzung war der Schauer nicht vor Vergnügen. Nee, keine Berührungen. Er ergriff ihre Hände wieder und atmete tief ein, nahm die Heckenkirsche auf.

      Er drehte sich ihren Rücken zu und öffnete den Reißverschluss ihres schwarzen Minirocks, ließ ihn zu Boden fallen, was sie in ihrem roten Spitzenhöschen beließ. Er weigerte sich zurückzutreten und den Anblick zu bewundern. Sein Bedürfnis war zu hoch. Er glitt mit seinen Fingern in ihr Höschen und fand sie glatt und feucht für ihn vor. Sie war immer bereit für ihn. Er legte ihre Hände auf die Lehne der Ledercouch. »Beweg deine Hände nich’. Beug dich vor, jetzt.«

      Sie wusste, dass sie seine Forderungen ohne Zögern befolgen sollte, was ein Grund war, dass sie eine seiner Partnerinnen war. Er schob ihr Höschen ihre langen, schlanken Beine herunter. Sie schwankte auf ihren Füßen, als sie aus ihrer Unterwäsche trat. Er trat zurück und öffnete seine Lederhose, befreite seinen Schwanz. Sie spreizte ihre Beine und beugte sich über das Sofa, entblößte ihren schlüpfrigen Kanal für ihn. Sie blickte ihn über ihre Schulter an. »Komm. Ich brauche dich in mir, Zander. Ich sehne mich schmerzlich danach.«

      Er berührte seinen Schwanz und streichelte ihn. Verdammt, das fühlte sich gut an. »Du willst das?«, stichelte er. Er wollte nicht, dass Lena dachte, dass sein Bedürfnis bedeutete, dass sie irgendeine Macht über ihn hatte. Es ging heute Nacht überhaupt nicht um Lena. Tatsächlich war er höchst beunruhigt von dem Wissen, dass es zu einhundert Prozent um die betörende menschliche Frau ging.

      »Immer. Fick mich. Jetzt, mon cher.« Sie wölbte ihren Rücken, präsentierte eine bessere Sicht auf ihre feuchte Möse. Das musste ihm nicht zweimal gesagt werden und er trat, sich mit den Füßen auseinander stützend, hinter sie. Ohne einen Gedanken an weiteres Vorspiel, schob er sich in ihren Kern. Sie schrie auf, aber er gab ihr kein Pardon, als er einen harten Rhythmus anschlug.

      »Magst du das, Lena? Willst du, dass ich dich hart und schnell ficke?«, fragte er.

      »Hmmm, mon cœur, ja«, zischte Lena. Sie schob sich zurück und gegen ihn, so dass er tiefer eindringen konnte. »Göttin, Zander, härter. Mon grand, hör nicht auf!« Lena warf ihr langes, blondes Haar über ihre Schulter, entblößte dabei Zander ihre Kehle.

      Sich in dem fleischlichen Vergnügen verlierend und seine Geschwindigkeit steigernd, sanken seine Fänge langsam herab. Er war ausgehungert. Dennoch, als er sich über ihren Rücken beugte, beabsichtigte sie zu beißen und sich zu nähren, krochen seine Fänge zurück in sein Zahnfleisch, was ihn fluchen ließ. Sie hatten das seit eineinhalb Jahren getan. Ignorier es.

      Da er nicht über seine mangelnde Fähigkeit sich zu nähren oder irgendein Blut zu sich zu nehmen nachdenken wollte, richtete er sich auf und der Duft nach Heckenkirsche erreichte ihn wieder. Seine Fänge fuhren noch einmal aus. Er verlangsamte seine Stöße nicht, bereitete sich darauf vor in ihr Fleisch zu beißen, nur damit sich seine Fänge wieder versteckten. Bevor er von dieser Sache mit dem Nähren abgelenkt werden konnte, hatte sie einen Orgasmus, pulsierte um ihn herum. Der Duft ihres Parfums intensivierte sich wieder und er vereinte sich mit ihr in der Erlösung.

      Sogar bevor sein Orgasmus schwand, bemerkte er, dass die Aufregung, die ihn in letzter Zeit geplagt hatte, wieder zum Vorschein kam. Zusätzlich dazu war da ein gähnendes Gefühl der Leere und Unzufriedenheit. Die sexuelle Erlösung hatte nicht geholfen. Und er hatte sich noch immer nicht genährt, was zu einem bedenklichen Thema wurde.

      Eine seltsame Wärme knisterte in seiner Brust und er erkannte, dass es die Seele seiner Schicksalsgefährtin war. Alle Untertanen der Göttin Morrigan trugen bei der Geburt einen wesentlichen