»Ich meine die Tatwaffe. Was für eine Sorte Wein?«
Kramer wäre nicht Kramer gewesen, wenn ihn diese Frage überrascht hätte. »Rotwein. Ein Bordeaux, Baron Philippe de Rothschild. Jahrgang 1996.«
»Ach.« Stahnke richtete sich auf. »Standen denn da im Kontor mehrere Flaschen herum? Oder nur diese eine?«
»Diese und noch eine weitere«, sagte Kramer. »Die drei wollten über ein neues Sonderangebot entscheiden. Zwei Sorten standen zur Auswahl. Die andere war ein – warten Sie …« Es raschelte, Kramer blätterte in seinen Notizen. Stahnke erhob sich. »Da steht es«, sagte Kramer. »Ein Bardolino, und zwar …«
»Passen Sie auf«, sagte Stahnke. »Der Bäcker war’s. Sagen Sie es ihm auf den Kopf zu. Der klappt nach zwei, drei Stunden zusammen, darauf wette ich.«
»Aha«, sagte Kramer. »Und warum?«
»Heute habe ich frei«, sagte Stahnke. »Ich erklär’s Ihnen morgen. Aber bis dahin kommen Sie sicher selber drauf.«
Er legte auf, reckte sich ausgiebig und stellte erfreut fest, dass er Appetit bekommen hatte. Auf Brötchen. Aber wo sollte er jetzt welche herbekommen?
Unter der Dusche fiel ihm der Bordeaux wieder ein. Wirklich ein sagenhaftes Getränk. Leider etwas teuer.
Ob der Brand wohl die Weinabteilung verschont hatte?
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