Sigrid-Maria Größing
TU FELIX AUSTRIA
Sigrid-Maria Größing
TU FELIX
AUSTRIA
Neue Geschichten aus der Geschichte
Meinen Enkeln Peter, Eva, Sophie und Isabel gewidmet
Inhalt
Wer war stärker: Kaiser oder Papst?
Der Glaube kann nicht nur Berge versetzen
Des Kaisers unüberschaubare Kinderschar
Sex und Skandale prägten das Bild der schönen Papsttochter
Der französische König war trügerisch wie der Mond
Starrköpfig verfolgte er sein Lebensziel bis in den Tod
Umschwärmter Held und kaltblütiger Mörder: Cesare Borgia
»Junker Jörg« war der geniale Übersetzer der Bibel
Ein Verbrechen an den Bewohnern, der Stadt und der gesamten Menschheit
Erst der Bruder erlöste die Schwester
Der Sultan war ein treuer Ehemann
Ein Mädchen im Strudel der Zeit
Eine rothaarige Sklavin eroberte das Herz des Sultans
Der Makel der Geburt verfolgte ihn ein Leben lang
Die Ratsherren fielen nicht auf einen Misthaufen
Ein eindeutig zweideutiger Held
Ein Witwensitz für die »Lustige Witwe«
Eine Florentinerin herrschte im Land Tirol
Im Wechselbad der Gefühle: Ludwig XIII. von Frankreich
Nicht nur die Schönheit seines Geistes entzückte die Königin von Frankreich
Liselotte von der Pfalz schrieb leidenschaftlich gern Briefe
Der heißersehnte Sohn war eine Tochter
Der lendengewaltige August von Sachsen war ein Barockfürst wie aus dem Bilderbuch
Vom Lustgarten zum Exerzierplatz
Der König von Schweden war ein ungewöhnlicher Haudegen
Das Reserl war einst eine Spielerin
Der Fußboden der Höfe ist glatt und schlüpfrig wie ein Aal …
Der spätere geniale Herrscher war ein widerborstiges Kind
Grigori Potjomkin beeindruckte die Zarin nicht nur durch seine Dörfer
Sie wehrte sich wie eine Löwin bis ihr Haupt fiel
Der Vetter gab ihr einen Ring – dafür gibt sie ihm eine halbe Krone
Ein Bayer auf Griechenlands Thron
Der geplante Überraschungskaiser
Weihnachten in der Kaiserfamilie
Das Wandern war schon Sisis Lust …
»Sopherl, stirb nicht, denk an die Kinder!«
Wer war stärker: Kaiser oder Papst?
Fast ein Leben lang währte der Kampf um die Vorrangstellung zwischen Ludwig dem Bayern und Papst Johannes XXII. Nachdem der Fehdehandschuh geworfen war, war keiner der beiden Kontrahenten zum Nachgeben bereit.
Ludwig, der später in der Geschichte den Beinamen »der Bayer« führen sollte, war in eine wirre Zeit hineingeboren worden, die mittelalterlichen Strukturen waren in Auflösung begriffen und der erste Habsburger auf dem Königsthron, Rudolf, war trotz seiner intensiven Bemühungen nicht in der Lage gewesen, entscheidende Maßnahmen vor allem was seine Nachfolge betraf zu setzen. Viel zu