Marina C. Watteck

Jetzt sag ich's


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      WALTRAUT HAAS

      JETZT SAG ICH’S

       ERINNERUNGEN

      AUFGEZEICHNET VON MARINA C. WATTECK

      Mit 46 Abbildungen

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      Besuchen Sie uns im Internet unter: amalthea.at

      © 2018 by Amalthea Signum Verlag, Wien

      Alle Rechte vorbehalten

      Umschlaggestaltung: Elisabeth Pirker/OFFBEAT

      Umschlagfotos: Cover: © Alexander Tuma/picturedesk.com,

      Rückseite: »Der Hofrat Geiger«, 1947, mit Paul Hörbiger/Privatarchiv Waltraut Haas (oben); »Die Stimme der Sehnsucht«, 1956, mit Rudolf Schock und Christine Kaufmann © Friedrich/Interfoto/picturedesk.com (unten)

      Lektorat: Martin Bruny

      Herstellung und Satz: VerlagsService Dietmar Schmitz GmbH, Heimstetten

      Gesetzt aus der 12,25/15,4 pt Times New Roman

      Designed in Austria, printed in the EU

      ISBN 978-3-99050-120-7

      eISBN 978-3-903217-19-5

      Inhalt

       Vorwort

       Einleitung

       Tausche Gasthaus gegen Bühne

       Hoffentlich gefalle ich dem Publikum

       Der gescheiterte Verführer

       Die erste große Liebe

       Filme, Flirts und Festivals

       Hollywood ist auch nur Talmi

       Schauspieler sind auch nur Menschen

       Vom Opernball auf die Piste und wieder ein Gasthaus

       Meine zweite große Liebe

       Abenteuerliches beim Film und am Theater

       Meine Lebensliebe Erwin Strahl

       Drama und Glück

       Familien- und Theaterleben

       Mein Publikum

       Vom Kino ins Wohnzimmer

       Tod und Neubeginn

       Nachwort und Dank

       Rollenverzeichnis

       Bildnachweis

       Personenregister

      Laßt uns auch so ein Schauspiel geben!

      Greift nur hinein ins volle Menschenleben!

      Ein jeder lebt’s, nicht vielen ist’s bekannt,

      und wo ihr’s packt, da ist’s interessant.

      In bunten Bildern wenig Klarheit,

      viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit,

      so wird der beste Trank gebraut,

      der alle Welt erquickt und auferbaut.

       Johann Wolfgang von Goethe

       »Faust«

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      Vorwort

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      zu meinem 90. Geburtstag habe ich von meinem Sohn Marcus eine Schiffsreise geschenkt bekommen. Auf dieser Reise hatten wir Zeit und Muße, in Erinnerungen zu schwelgen. Viele Erlebnisse und Geschichten sind mir nach und nach eingefallen, und mein Sohn meinte: »Das musst du erzählen!«

      Und ich habe erzählt. Jetzt ist daraus ein Buch geworden. Ich bin glücklich, dass mein Leben mit so viel Liebe und Humor aufgeschrieben wurde. Bei jeder Zeile habe ich mich in die Vergangenheit zurückversetzt gefühlt. Ich bin Marina Watteck dankbar dafür und sehr glücklich über das Ergebnis.

      Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich viel Freude mit diesem Buch!

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      Einleitung

      Viel ist über Waltraut Haas schon geschrieben worden, vieles hat sie in unzähligen Interviews, im Rahmen von humoristischen Abenden und in zwei Büchern selbst erzählt. Ihre Schilderungen sind immer lebhaft, bildhaft und haben meist eine Pointe. Sie gehört zur österreichischen Kulturlandschaft wie der Stephansdom zu Wien.

      Als wir anfingen, miteinander an diesem Buch zu arbeiten, war einer der ersten Sätze von ihr: »Ich war 39 Jahre alt, als ich geheiratet habe, und vorher hat es durchaus schon ein Leben gegeben.« Über dieses Leben erzählt sie, unter anderem, im hier vorliegenden Buch. Erstmals gibt es nicht immer eine Pointe am Ende ihrer Geschichten, es war nicht immer alles lustig. Dennoch gelingt es ihr, egal was passiert, sich stets wieder aufzurichten, nach vorn zu schauen und wie ein braver Soldat weiterzumarschieren.

      Dieses Buch ist keine bloße Aneinanderreihung von Lebensstationen, sondern es sind Geschichten aufgezeichnet, die von Waltraut Haas teilweise bekannt sind – andererseits aber Erlebnisse und Begegnungen, von denen bisher niemand wusste.

      Nur wenigen Menschen ist es gegeben, ihr Leben