Johanna Söllner

Die Spionin von La Valletta | Erotischer Roman


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Und ich habe ein seltsames Hochgefühl. Ich fühle mich nicht dreckig. Nicht besudelt.

      Wie sagte Bianchi? Deine Schönheit ist deine Waffe. Nun, es war wie eine Entjungferung. Obwohl ich wirklich im eigentlichen Sinn schon lange keine mehr bin. Ich habe meinen nackten Körper als Waffe eingesetzt. Und die beiden halbsteifen Schwänze vor mir zeigen mir, dass ich erfolgreich war. Am liebsten würde ich noch einmal zulangen. Sie noch mal steif wichsen und sie mir dann unten in mein lüsternes Loch hineinstecken. Doch meine Lust gehört nun nicht mehr mir alleine. Ich muss sie berechnend einsetzen und den Befehlen folgen. Bianchi streichelt mir über den Kopf und sagt dann mit rauer Stimme: »Leck ihn mir sauber.«

      In der Tat tropft aus dem rosa Köpfchen seines Schwanzes immer wieder ein kleiner Tropfen Sperma zu Boden. Sammelt sich in kleinen hellen Pfützen auf dem Parkett. Ich versuche zu reden, doch alles in meinem Gaumen ist verklebt von der heißen Soße, die beide Männer in mich hineingespritzt haben. Ob das so sinnvoll ist? Das Sauberlecken? Da verschmiere ich ihm die Creme doch nur. Doch ich darf Befehle nicht hinterfragen. Und so beuge ich mich nach vorne. Der Schwanz vor mir schwächelt schon gewaltig. Offenbar ist der gute Colonello schon lange nicht mehr derart gemolken worden. Ich muss seinen Piepmatz mit den Händen einfangen und ihn festhalten. Und dann lasse ich meine Zunge erneut wirbeln. So richtig sauber wird das natürlich nicht, denn ich habe überall in meinem Mund noch die Spermareste. Aber ich fange doch die verschiedenen Tropfen auf. Sauge an seinem Rohr, um nun wirklich die letzten Reste zu erhaschen. Doch alle Bemühungen, ihn wieder hart zu bekommen, sind vergebens. Das Beste, was ich erreiche, ist eine gewisse »Halbsteife«. Das ist zwar gut genug, um ihn gründlich abzulecken, aber für einen weiteren Fickeinsatz ist das definitiv zu wenig. Das wäre bei Jean sicher anders. Der ist jung und ausdauernd, während der Italiener doch schon an die Fünfzig geht. Man darf solch »ältere« Herren ja einfach nicht überbeanspruchen. Schließlich streichelt er meinen Kopf. Er zieht sich die Hose wieder hoch. Knöpft sie zu.

      »Lass gut sein, meine Schöne. Das war ein überwältigendes Erlebnis. Ich danke dir.«

      Ich lasse ihn los und will aufstehen, doch irgendwie bin ich ganz verkrampft. Er reicht mir die Hand und zieht mich hoch. Wir stehen uns gegenüber. Meine nackte Brust hebt und senkt sich. Sie ist ganz eingesaut von den Ergüssen der beiden Männer. Bianchi dreht sich um und greift zum Telefonhörer. »Alessandra? Wenn ich bitten darf…..«

      Hinter mir geht die Tür auf. Sie tritt zu uns heran.

      »Die Dame möchte sich säubern. Bitte geleiten Sie sie ins Bad. Und da liegt die Kleidung. Nehmen Sie sie bitte mit.«

      Alessandra sieht mich bewundernd an. Ihr Blick gleitet über meinen Körper. Ihre Augen glitzern interessiert. Dann nimmt sie mich bei der Hand. »Kommen Sie, Fräulein Mansour.«

      Ich lasse mich abführen. Wir betreten den Gang und wir sind bei Gott nicht alleine. Es geht zu wie in einem Ameisenhaufen. Da gehen zwei Uniformierte den Gang hinunter und kommen uns entgegen. Sie diskutieren heftig. Als wir sie passieren, zieht der eine anerkennend die Augenbrauen hoch. Sonst nichts. Und da sind Büroboten mit Akten unterwegs. Niemand sagt etwas. Ich lasse mir nichts anmerken. Ich hebe mein Kinn und drücke meinen Busen nach vorne. Ich bin schön. Ich bin unbesiegbar. Mir gehört die ganze Welt. Ich schreite wie Königin Kleopatra hinter Alessandra her. So als ob das eine Selbstverständlichkeit wäre, hier nackt den Gang dieses Verwaltungsgebäudes entlangzugehen. Schließlich erreichen wir am Ende des Ganges ein Zimmer. Alessandra öffnet die Tür und lässt mich eintreten. Es ist ein spärlich möbliertes Badezimmer. In einer Ecke eine Dusche, dann ein Stuhl und eine Kommode. Sonst nichts. Alessandra legt meine Kleidung auf die Ablagefläche. Sie will sich zum Gehen wenden.

      »Warte!«

      Sie dreht sich zu mir um. Es ist etwas in ihren Augen. Eine Gier, die sie unschwer verbergen kann. Sie ist hübsch. Nicht so groß wie ich. Auch ihr Busen ist deutlich kleiner als mein üppiger Vorbau. Doch wenn sie lächelt, dann geht die Sonne auf. Ich lache sie an. »Möchtest du mir helfen?«

      Sie kommt ganz vorsichtig und bedächtig auf mich zu. Es sieht so aus, als würde sie überlegen. Doch dann nickt sie.

      »Ja, gerne.«

      »Komm her und küss mich.«

      Mein Herz schlägt wild in meiner Brust. Wird sie auf meine Forderung eingehen? Ich bin dermaßen erregt, ich brauche irgendeine Möglichkeit, um mich abzureagieren. Es kann jetzt natürlich darauf hinauslaufen, dass sie mir eine scheuert und dann wutentbrannt das Bad verlässt. Doch das Gegenteil geschieht. Sie dreht sich noch einmal von mir weg, doch nur, um die Türe abzuschließen. Und dann beginnt sie schnell, ihre Uniformjacke aufzuknöpfen. Hastig streift sie sie ab. Sie zieht sich mit einem schnellen Ruck ihr Unterhemd über den Kopf und steht mit nacktem Oberkörper vor mir. Einen Büstenhalter braucht sie nicht, ihre kleinen festen Brüste stehen von alleine. Ich kann sehen, dass sie erregt ist, denn ihre Nippel recken sich mir entgegen. Und ehe ich mich versehe, ist sie bis auf ihre Schuhe ganz nackt. Sie nähert sich mir. Ganz langsam. So wie eine Wildkatze. Ein Raubtier, das sich an seine Beute anschleicht. Schließlich stehen wir uns gegenüber. Ganz nah. Unsere Nippel berühren sich fast. Und dann flüstert sie: »Ja, küss mich! Ich will, dass du mich küsst.«

      Ich ziehe sie in meine Arme und drücke ihren bebenden Körper eng an mich. Und dann küsse ich sie. Unsere Zungen vollführen einen wilden Tanz. Ich erlaube es ihr, dass sie in meinen Mund eindringt.

      »Du schmeckst gut. Nach Sperma. Sind sie beide in dir gekommen? Hast du es ihnen nacheinander besorgt?«

      »Nein.« Ich komme kaum zu Atem, so wild sind ihre Küsse. »Nein, ich habe es ihnen gleichzeitig besorgt.«

      »Wie? Wie ging denn das?«

      »Ich hatte die beiden Schwänze in meinem Mund und hab sie dann gefickt. Sie sind gleichzeitig gekommen.«

      »Du bist faszinierend. Du hast wirklich…?«

      Ich nicke. Und dann pressen wir uns wieder aneinander und ich genieße die Wärme ihres nackten Körpers. Meine Erregung ist nur ein ganz klein wenig abgeflaut, doch jetzt läuft meine Geilheit wieder zur Höchstform auf. Ich spüre die Nässe zwischen meinen Beinen und ich weiß, dass ich jetzt selber kommen möchte.

      »Alessandra. Ich bin so geil. Bitte mach es mir!«

      Sie lächelt. »Setz dich hin. Und dann spreiz die Beine.«

      Ich gehorche. »Du bist die Geliebte des Colonello?«

      Weniger eine Frage, mehr eine Feststellung.

      »Ja. Er ist ein ganz guter Liebhaber und ein vollendeter Gentleman. Aber nachdem er ja heute wegen dir vermutlich zu nichts mehr nütze ist, werde ich mich an dir schadlos halten.«

      Sie geht vor mir in die Knie und drückt meine Beine weit auseinander. Dann lässt sie ihre vorwitzigen Finger auf die Reise gehen. Ausgehend von der Mitte der Schenkel tastet sie sich auf der Innenseite nach oben. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und genieße. Meine Fotze wird feucht. So feucht. Das reinste Sumpfgebiet. Sie streichelt mich zärtlich und meine Nerven beginnen zu vibrieren. Sie weiß genau, was mir guttut und sie ist dabei höchst professionell. Das ist bestimmt nicht das erste Mal, dass sie es mit einer Frau macht. Im Gegensatz zu mir. Doch ich war und bin neugierig auf alles Sexuelle. Warum es also nicht mit einer Frau treiben? Ich brauche diese Erfahrung für die vor mir liegende Aufgabe. Und dann spüre ich plötzlich noch etwas anderes. Sie beginnt mich zu lecken. Wieder zunächst an der Innenseite meiner Schenkel. Am liebsten würde ich sie anbrüllen, sie solle sich doch endlich um meinen Honigtopf kümmern, doch sie denkt gar nicht daran. Ich schreie auf vor Geilheit. Meine Hände umklammern die hinteren Stuhlbeine. Ich will mich dieser Lustfolter wehrlos aussetzen. Es ist so geil. Ich zittere und mein Atem fliegt. Ist das schön. Ihr Lecken intensiviert sich nun. Links. Rechts. Dann ein wenig höher. Sie erreicht schon fast das Ziel meiner Träume. Doch wieder lässt sie mich zappeln, dreht wieder nach unten ab. Mein Fleisch zittert. Ich muss mich ganz gewaltig zurückhalten, um nicht ihren Kopf zu packen, und ihn auf mein erwartungsvolles Geschlecht zu drücken. Am liebsten wäre es mir, ich wäre festgebunden, denn ich schaffe es kaum, meine überbordenden Gefühle zu bändigen. Und es ist wunderschön. Wieder eine Annäherung.