drücken.
„Oh … herrje!“ rief Melanie und überlegte, was sie tun sollte.
Wieder läutete das Telefon.
Mr. Freeley unterbrach einen Moment das Fotzenlecken und nahm den Hörer ab. Als er hörte, daß die Aktien von Allied Chemical um fünfzehn Punkte geklettert waren, grinste er zufrieden von einem Ohr bis zum anderen.
Melanie wurde von seiner Freude angesteckt, aber sie sah auch, daß Mr. Freeleys Schwanz den Stoff der engen Hose zu sprengen drohte.
Mr. Freeley packte Melanie und schob ihr seine Faust in die Möse.
Melanie war so überrascht von dieser schnellen Aktion, daß sie nun tatsächlich versehentlich ihre Kaffeetasse umkippte, so daß sich die warme Flüssigkeit über den Rock ergoß. Zufrieden, daß sich nun ihr Problem, den nassen Fleck auf ihrem Rock zu erklären, gelöst hatte, raffte Melanie ihre Sachen zusammen und verließ rasch das Büro. Als sie die Glastür von draußen zumachte, sah sie, wie Mr. Freeley bereits wieder bequem Platz genommen hatte und nach einer anderen Stenotypistin läutete. Kopfschüttelnd überlegte Melanie, ob Mr. Freeley wohl alle seine Briefe auf diese Weise diktierte.
Melanie begab sich sofort in die Damentoilette und versuchte, den großen Kaffeefleck aus dem Rock zu waschen. Aber es half nichts. Also erklärte sie ihrer Vorgesetzten, Miß Sweeter, ihr Mißgeschick. Sie bekam die Erlaubnis, nach Hause zu gehen.
Da Melanie sich an die Schwierigkeiten auf dem Wege zur Arbeit erinnerte, gönnte sie sich jetzt doch lieber den Luxus eines Taxis. Während der Fahrt überlegte Melanie, wo dieses Chaos wohl noch enden würde. Sie war überzeugt, daß alles, was sich vorhin in Mr. Freeleys Büro abgespielt hatte, nur ihre Schuld gewesen war. Im Moment legte Melanie keinerlei Wert darauf, sich nach einer anderen Stellung umzusehen; nicht gerade jetzt, wo sie sich ja auch noch ein anderes Appartement suchen mußte. Sie wohnte vorübergehend bei einer ehemaligen College-Freundin namens Gloria Slowcome und schlief auf der Couch im Wohnzimmer von Glorias Appartement East 36th Street.
Melanie betrat die Wohnung und zog hastig Rock und Bluse aus. Sie streifte die Schuhe von den Füßen. Jetzt war sie nur noch mit Höschen und Büstenhalter bekleidet.
Das Telefon läutete.
Melanie hob den Hörer nicht ab, da sie vermutete, daß Tom anrief. Wahrscheinlich hatte er schon im Büro angerufen und dort erfahren, daß sie wieder nach Hause gegangen war. Für Gloria konnte dieser Anruf kaum bestimmt sein; ihre Freunde und Bekannten wußten ja, daß Gloria tagsüber arbeitete. Melanie stellte sich unter die Dusche. Anschließend fühlte sie sich erfrischt und wieder sauber. Sie wickelte sich in ein großes Badelaken und lief ins Schlafzimmer. Die Ereignisse des Vormittags hatten sie doch ziemlich erschöpft und deshalb wollte sie nun rasch ein bißchen schlafen.
Sie streckte sich auf dem Bett aus und schlief beinahe augenblicklich ein.
Melanie träumte, sich in einem persischen Palast aufzuhalten. Viele Schleier umgaben ihr Bett und wehten sachte in der sanften Nachmittagsbrise. Plötzlich tauchte hinter jedem Schleier ein Mann auf. Es gab insgesamt neun Schleier und damit neun Männer, alle von unterschiedlicher Gestalt, von anderem Aussehen und von verschiedenem Alter. Melanie betrachtete alle diese Männer. Sie konnte sich jeden von ihnen für ihre Lust aussuchen. Das wußte sie. Aber sie wollte alle zusammen und gleichzeitig haben, nicht nur immer einen nach dem anderen. Frustriert stand sie auf dem Bett auf und riß die Schleier beiseite. Sie stellte fest, daß sie allein war. Aber nun spürte Melanie Hände auf ihrem Rücken und hörte jemand sagen: „Nicht bewegen! Nicht bewegen!“
Melanie war plötzlich hellwach und begriff, daß jemand bei ihr im Bett war.
Aber … wer?
Vergeblich versuchte Melanie, sich umzudrehen. Sie spürte zwei riesige Hände auf ihren Arschbacken. Sie wurde festgehalten. Dann spürte sie, wie ein Mann seinen steifen Schwanz in ihr Arschloch bohrte. Sie schrie unwillkürlich laut auf, weil sie nicht darauf vorbereitet war. Dann spürte sie, wie ihr Rücken von Küssen übersät wurde. Da entspannte sie sich, machte die Augen zu und bemühte sich um eine Teilnahme an der Aktion.
Wieder wurde dieser Schaft in ihren Arsch gesteckt. Melanie reckte den Arsch nach oben, um ihrem unbekannten Bettgenossen entgegenzukommen.
Tiefer und immer tiefer drang die harte, glühendheiße Stange ein.
Dann spürte Melanie, wie zwei Hände nach ihrer Möse suchten. Sie hörte einen leisen Seufzer, als diese Hände die Feuchtigkeit in der Dose wahrnahmen. Die Hände streichelten sie und schoben sich in die geräumige Spalte, die keine Grenzen kannte. Dieselben Hände hoben dann Melanies Arsch an. Derselbe Schwanz wurde in ihre Fotze gesteckt. Ihre Brüste wurden von den Händen massiert, anfangs sanft und behutsam, allmählich jedoch immer derber und schneller.
Melanie war außer sich. Wieder versuchte sie, sich einmal umzudrehen, um ihren unbekannten Partner zu sehen, aber es gelang ihr auch diesmal nicht.
Die Hände auf ihren Brüsten beschäftigten sich intensiv mit den strotzenden Nippeln.
Der Schwanz wurde immer schneller, immer heftiger in ihre Möse hineingerammt.
Melanie begann zu schreien und konvulsivisch zusammenzuzucken. Der Raum um sie herum verwandelte sich zu einem roten Feld mit weißen Gänseblümchen.
Noch einmal schrie Melanie laut auf, dann verlor sie das Bewußtsein.
3
Das Läuten des Telefons weckte Melanie. Schlaftrunken nahm sie den Hörer ab. Sie hörte silberhelles Lachen, dann Glorias Stimme. Gloria war zu einer Party gegangen und konnte ihren Verlobten Steve nicht erreichen, der sein Büro bereits verlassen hatte.
„Könntest du ihm ausrichten, auf mich zu warten?“ bat Gloria. „Ich werde nicht mehr lange bleiben. Weißt du, ich bin schon ein bißchen beschwipst! Aber das brauchst du Steve natürlich nicht zu sagen!“ kicherte Gloria und legte wieder auf.
Gloria Slowcome war eine kleine Blondine aus Alabama. Auf dem College hatte man sie für ein ungemein sexy Girl gehalten. Im zweiten Jahr hatte sie Steve Reardone kennengelernt, einen Jura-Studenten. Gloria war Steve ziemlich treu. Die beiden wollten heiraten, mußten aber damit noch warten, bis Steve sein Examen bestanden haben würde. Beide hofften, daß er es schon im kommenden Jahr schaffen würde. Gloria war heißblütig und für jede Aufregung bereit, wann immer sie sie bekommen konnte. Sie wollte zwar Steve heiraten, aber die Routine langweilte sie, und so flirtete sie auf jeder Party geradezu unverschämt mit jedem Mann, ohne jedoch jemals die Absicht zu haben, einen Flirt zu dem von einem Mann gewünschten Abschluß zu bringen.
Melanie verachtete Gloria allmählich wegen ihrer Flirts. War irgendein Mann in der Nähe, mußte sich Gloria sofort davon überzeugen, daß er sie begehrte. Aber dann ließ sie ihn sofort wieder fallen. Was den Geschlechtsakt betraf, so legte Gloria offenbar nur Wert darauf, dazu aufgefordert zu werden und ihn dann doch nicht auszuführen. Melanie kannte viele Mädchen wie Gloria. Für einen Flirt war Melanie einfach zu scheu. Aber jetzt hielt sich Melanie für sehr neurotisch, weil sie so oft und praktisch von jedem Mann aufgegeilt wurde.
Melanie mußte sich jedoch ehrlich eingestehen, daß sie in sexueller Hinsicht nicht nur von Männern gereizt wurde.
Wenn sie zum Beispiel zusah, wie Gloria nackt unter der Dusche stand, dann spürte Melanie auch schon, wie ihre Möse zu reagieren begann.
Gloria hatte die schönsten Oberschenkel der Welt; ihre Taille war sehr schmal und zierlich; auch ihre Brüste waren klein, aber sehr stramm und spitz.
Kein anderes Mädchen hatte bisher bei Melanie eine ähnliche Reaktion hervorgerufen. Sie überlegte, ob sie nicht vielleicht latent homosexuell sein könnte. Aber nein, das glaubte sie nicht, denn sie hatte oft gehofft, daß Steve bei Gloria im Bett gut sein möge. Aus dem stummen, verdrossenen Schweigen, das Gloria samstags und sonntags beim Frühstück an den Tag legte, glaubte Melanie schließen zu können, daß es mit den beiden im Bett nicht allzu gut klappte. Doch Melanie richtete es nach Möglichkeit so ein, daß sie zu solchen Zeiten nicht zu Hause war.