Justin Philipps

Loverboys 163: Hart am Ball


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meines Johnnys. Sofort schoss Blut in die Schwellkörper. Mein Schwanz richtete sich auf. Im Nu war er hart wie ein Brett. Glänzend thronte die Eichel auf dem dicken Stamm, der fast senkrecht in den Himmel ragte. Mit einem Ruck schob ich meine Jeans nach unten. Johnny brauchte Luft und Platz.

      »Geiler Riemen«, entfuhr es dem Blonden. Es klang fast keuchend.

      »Willst du mal anfassen?«

      Er schaute mich an, als hätte ich ihm vorgeschlagen, eine Bank zu überfallen. Wie kannst du nur? Das darf man doch nicht! Beherzt griff ich nach seiner Hand und führte sie zu meinem Prügel. Er ließ es geschehen. Seine Pranke auf meinem Schaft zu spüren, fühlte sich geil an. Der Typ starrte meinen Riemen an als wäre er das siebte Weltwunder. An seinem Gesichtsausdruck konnte ich ablesen, dass er glaubte etwas Verbotenes zu tun. Etwas, das ihn erschreckte und gleichzeitig faszinierte.

      »Wichs ihn kräftig«, flüsterte ich ihm ins Ohr. »Wichs meinen Johnny, ich weiß, dass er dir gefällt!«

      Er nickte, den Blick gebannt auf meinen harten Bolzen gerichtet. Ich drehte mich zu ihm hin und schob provokant mein Becken nach vorne. Damit du ihn besser sehen kannst! Dann packte ich den Sportler an der Hüfte und schob seine Fußballhose nach unten.

      Seine kräftigen Schenkel waren von einem zarten goldblonden Flaum überzogen. Prüfend ließ ich meine Handflächen darüber gleiten. Die harten Muskeln unter der weichen Haut fühlten sich gut an. Er wichste weiter meinen Riemen. Sein Atem ging immer schwerer. Als ich mit beiden Händen seinen Fleischschwengel ergriff und ihn zu kneten begann, stöhnte er auf. Seine Schwellkörper zuckten. Innerhalb von Sekunden wurde er steif. Hart wie ein Stein. Sein Prügel lag gut in der Hand. Ich wichste ihn, was das Zeug hielt. Sein Schaft glühte förmlich unter meinen Fingern. Ich spürte, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

      »Geil!«, keuchte er. »Ich bin kurz davor …«

      Er konnte den Satz nicht zu Ende sprechen. Mit einem lauten Stöhnen feuerte der Sportler aus vollem Rohr. Spermafäden suchten sich ihren Weg durch die Luft, trafen meine Schenkel, verfingen sich auf den Blättern der Büsche. Der größte Teil der Ladung landete allerdings direkt auf meiner Eichel. Dreimal spritzte er direkt drauf. Es fühlte sich gigantisch an, die warme Sahne auf meiner empfindlichsten Stelle zu spüren. Genüsslich verrieb ich die Fußballerrotze auf meiner Schwanzspitze und wedelte dabei meinen eigenen Schaft. Ich spürte, wie mir der Saft in die Röhre stieg. Als sich der Orgasmus ankündigte, wurde mir regelrecht schwarz vor Augen. Meine Knie knickten ein, ich schob das Becken nach vorne und pfefferte meine Milch auf den blauen Sportdress des Blonden.

      »Boah«, meinte er anerkennend. »Das war geil, Milan!«

      Es dauerte eine Sekunde, bis ich begriff, was er da gerade gesagt hatte. Erschrocken blickte ich ihm ins Gesicht.

      »Du kennst mich?«, fragte ich irritiert.

      Mein Wichs-Buddy grinste.

      »Klar! Wir kennen uns. Ich bin Samuel. Wir waren zusammen in der Grundschule.«

      Ich war baff. Wie ein Scanner tasteten meine Augen sein Gesicht ab. Dieser blonde Prachtkerl hatte keine allzu große Ähnlichkeit mit dem kleinen Samuel, der mir aus Grundschulzeiten vor allem wegen seiner dicken Brillengläser und seiner Zahnspange in Erinnerung geblieben war. Die Pubertät schien an ihm ein kleines Wunder vollbracht zu haben. Samuel hatte sich zu einem wirklich scharfen Kerl entwickelt.

      »Oh … Äh …«, stammelte ich. »Ich hatte dich gar nicht erkannt. Du hast dich komplett verändert. Bist ganz schön in die Höhe geschossen.«

      »Ich schieße eben gerne in die Höhe«, antwortete er mit einem frechen Grinsen und zeigte nach unten auf seinen Pimmel, den er gerade in der Hose verstaute. »Vor allem damit!«

      Ich konnte ihm nicht widersprechen. Sein Schwengel war in der Tat ein guter Schütze.

      »Ich habe dich all die Jahre in guter Erinnerung behalten, Milan. Es war immer lustig mit dir.«

      »Ich habe auch öfters an dich gedacht«, log ich. »Irgendwie schade, dass meine Eltern damals aus Steffenhagen weggezogen sind. Du und ich – wir hätten bestimmt viel Spaß miteinander haben können.« Besonders, wenn ich geahnt hätte, dass du dir so gerne mit einem Buddy einen abwedelst.

      »Muss ganz schön hart sein, wenn man als Kind plötzlich seine Freunde nicht mehr sieht.«

      »Geht so«, meinte ich schulterzuckend. »Außerdem kann es auch, wenn man als Erwachsener plötzlich alte Freunde wiedersieht, ganz schön hart werden – zumindest zwischen den Beinen.«

      »In der Tat«, griente Samuel. »War echt ganz schön hart zwischen den Beinen, dich nach so vielen Jahren wiederzusehen.«

      »Ich hoffe, es war nicht unangenehm für dich …«, kokettierte ich.

      »Mach dir keine Sorgen. Es gibt nichts Geileres, als wenn zwei geile Riemen so richtig schön steif und groß werden. Schwänze können niemals zu groß und niemals zu hart sein.«

      Das klang für mich plausibel.

      »Aber …«, fuhr Samuel leicht verlegen fort. »Nicht, dass du denkst, ich würde mir hier ständig mit Kerlen hinter den Büschen einen runterholen.«

      »Mach dir keine Sorgen. Ich denke nicht, dass du dir hier ständig hinter den Büschen mit Kerlen einen runterholst. Ich denke nur, dass du es hin und wieder auch an anderen Orten tust. Oder liege ich da falsch?«

      Samuel Gesichtsfarbe wechselte von sommerbraun auf tomatenrot.

      »Da liegst du komplett falsch. Ich mache es nicht so oft mit Kerlen, Milan! Ich wollte wirklich nur kurz pullern. Aber irgendwie wurde ich dann … Als ich deinen Schwengel sah, wurde ich ein bisschen …«

      »Ein bisschen was?«

      »Na ja, scharf eben. Ich bin bei dem Thema einfach unkompliziert und locker: Abspritzen ist immer geil, egal wer einem dabei einen runterholt.«

      Ich dachte, ich hätte mich verhört. Egal wer einem dabei einen runterholt? Wie nett. Aber vermutlich meinte Samuel es gar nicht abwertend. Er schien bei der Thematik nur ein wenig unbeholfen.

      »Magst du mir deine Nummer geben, Milan? Wir könnten uns ja mal treffen. Mein bester Freund würde sich bestimmt auch freuen.«

      »Sehr gerne. Ich hatte auch den Eindruck, dass deinem besten Freund unser Wiedersehen gefallen hat.«

      Samuels Gesichtsfarbe wechselte von tomatenrot auf purpurrot.

      »Ich rede nicht von dem besten Freund, an den du gerade denkst, also nicht von meinem besten Stück. Ich rede von Max. Du erinnerst dich bestimmt an ihn aus der Grundschule. Max ist mein bester Freund.«

      Nun schoss auch mir die Röte in die Wangen. Samuel und Max waren mehr als nur Vereinskameraden? Sie waren befreundet? Beste Freunde sogar? Das klang gleichzeitig spannend und beunruhigend. Was bedeutete »beste Freunde« denn genau? Ließ sich Max auch von Samuel hin und wieder einen blasen? War das vielleicht sogar der Grund, warum er mich so selten traf? Würde Samuel seinem besten Freund erzählen, dass er mich heute getroffen hatte? Und wie würde Max darauf reagieren? Die Sache war heikel.

      Aber sie bot auch Chancen. Vielleicht war Samuel eine Gelegenheit, ein Vorwand, Max öfter sehen zu können. Ich musste ihn allerdings davon überzeugen, Max nichts von unserem Treffen zu erzählen. Hey, Max. Stell dir vor, mit wem ich gerade hinterm Clubhaus gewichst habe. Das würde Max garantiert in die Flucht schlagen.

      »Oh ja, klar!« meinte ich nach einer kurzen Pause. »Wir können gerne unsere Telefonnummern tauschen. Aber es wäre mir lieber, wenn du Max nichts von unserem Treffen hier hinter den Büschen erzählen würdest. Das wäre irgendwie … peinlich.«

      Samuel überlegte: »Du hast Recht. Das wäre vielleicht doof. Irgendwie wäre das …«

      »In der Tat: doof«, unterbrach ich ihn. »Du könntest ihm ja sagen, dass wir uns zufällig in Berlin getroffen haben, zum Beispiel …«

      Samuels nachdenkliche