Gaby Lamarr

Eva | Erotischer CumingOfAge Roman


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zu umzüngeln. Es dauerte nur ein paar Sekunden und der Schwanz stand wie ein Fels in der Brandung. Den steifen Schaft mit einer Hand festhaltend, umschloss sie die Spitze seines Gliedes mit den Lippen und bohrte ihre spitze Zunge in das kleine Loch, aus dem schon ein paar Lusttropfen hervorquollen. Langsam nahm sie den prallen Kerl immer tiefer in ihren Mund auf. Sie versuchte herauszufinden, was ihm am besten gefiel. Jeder Mann reagierte anders auf einen Blowjob. Die einen mochten es eher sanft, für andere war der Einsatz von Zähnen der ultimative Erregungsfaktor. Was ihrer Erfahrung nach aber alle Männer mochten, war Deep Throat.

      Der ärztliche Befehl: »Sagen sie Ah« ist die perfekte Vorbereitung dafür, sich einen Schwanz tief in den Rachen schieben zu können. Gegen den Würgereiz hilft ein wenig Selbstdisziplin, Entspannung der Halsmuskulatur und vor allem Übung. Und die hatte Chris, keine Frage! Sie liebte es, Schwänze zu lutschen, wenn sie schön appetitlich waren. Und G.s Schwanz war eines der leckersten Exemplare, das sie je zu Gesicht bekommen hatte. Er entsprang nicht nur perfekt trainierten männlichen Lenden, er war auch von einem hübschen Haarbusch umkränzt, der aber nicht einfach wild vor sich hin wucherte, sondern in seiner ästhetischen Form jedem männlichen Pin-up zur Ehre gereicht hätte. Links von der Peniswurzel kringelte sich ein fürwitziges Löckchen und ein zarter Streifen feiner Härchen zog sich hoch bis zum Bauchnabel. Entgegen dem herrschenden Modediktat mochte Chris glatt rasierte Lümmel gar nicht und war deshalb sehr erfreut, dass G.s Lenden nicht kahl waren. Wenn sie beim Saunabesuch die Wurmparade sah, wie die fein säuberlich epilierten Pimmel nebeneinander aufgereiht waren, musste sie immer an Engerlinge denken. Kein erotisierender Gedanke! Auch die Brustbehaarung ihres Kollegen war gerade dicht genug, um weiblichen Fingern genüssliches Kraulen zu ermöglichen, aber nicht so stark, um an die biologische Einordnung des Menschen in die Familie der Primaten zu erinnern.

      Doch eigentlich hatte Chris gar keine Zeit, sich G.s Körperbehaarung so detailliert zu Gemüte zu führen, war sie doch gerade ganz darauf konzentriert, den Fortgeschrittenenkurs im Schwertschlucken zu absolvieren. Es war kein Leichtes, diesen herrlichen Schwanz bis zum Anschlag in ihrem Schlund zu versenken. Sie tastete sich immer weiter vor, nahm ihn bei jeder Bewegung ihres Kopfes weiter in sich auf. Schließlich gelang es ihr, ihre Nase im Haarbüschel über der Wurzel zu versenken. Sie drehte ihren Kopf nach links und rechts, sodass die Rückwand ihres Rachens die Schwanzspitze massierte. G., der ihr voller Vertrauen sein bestes Stück überlassen hatte, atmete heftig und schaute von oben herab zu, was sie da mit ihm anstellte. Chris verharrte und hob ihren Blick. Sein Schwanz steckte immer noch tief in ihrem Hals. G. gefiel dieser Anblick sichtlich. Er schob die Hüften weiter vor, vergrub seine Finger in ihrem roten Schopf und trieb seine Erektion noch tiefer in ihren Rachen. Das war nun doch ein wenig zu viel und Chris musste ein Würgen unterdrücken. Sie ließ seinen Ständer frei und schnappte nach Luft.

      G. fasste Chris unter den Armen und zog sie zu sich hoch. Es folgte ein leidenschaftlicher Kuss, bei dem seine Finger gleichzeitig entdeckten, dass nichts den Zugang zu seinem begehrten Ziel behinderte. Da war sie wieder, seine dominante Ader. Er hob sie hoch, warf sie mit Schwung auf das Bett, schob ihren Rock nach oben, spreizte sie weit auf und schickte sich an, sie wieder zu lecken. Doch Chris hatte einen anderen Plan. Sie nahm seinen Kopf zwischen die Hände und entzog sich ihm. Während sie sein Hemd aufknöpfte, bat sie ihn: »Leg dich auf den Rücken.«

      Schnell entledigte sie sich ihres Rockes – weitere Hindernisse waren ja nicht mehr zu entfernen – und setzte sich rittlings auf seinen erwartungsvoll aufgerichteten Pfahl. Jetzt war sie nur noch mit einer weißen Bluse und halterlosen Strümpfen bekleidet. Sie platzierte seine Schwanzspitze an der feucht glänzenden Pforte seiner Sehnsucht und senkte ihr Becken herab. Sein vor Geilheit verhangener Blick fixierte Chris, während sie ihre Bluse aufknöpfte und seine Schwanzspitze mit ihrer nassen Pforte massierte. Zentimeter für Zentimeter ließ sie seinen Schwanz in sich vordringen. Mit kreisenden Beckenbewegungen ließ sie ihrer Fotze Zeit, sich auf die ungewohnte Dehnung vorzubereiten. Sein Schwanz war nicht nur stattlich lang, sondern hatte auch proportional den idealen Durchmesser. Der Goldene Schnitt in perfekter Schwanzform sozusagen. Das war auch der Grund, warum sie das Heft in die Hand genommen hatte und beim ersten Fick mit G. die Kontrolle behalten wollte. Aber sie hatte Vertrauen in ihre Möse, dass diese nicht herumzickte, sondern das üppige Angebot dankbar annahm. Und sie hatte sich nicht in ihrer Kleinen getäuscht. Bereitwillig gab sie dem Eindringling nach, schmiegte sich hingebungsvoll um das saftige Stück Männerfleisch. Chris bewegte ihr Becken auf und ab, nahm G.s Prachtstück jedes Mal weiter in Besitz, im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr Verlangen, ihn ganz in sich zu spüren, war übermächtig, doch sie beherrschte sich und behielt den langsamen Rhythmus bei. Ihr Atem floss tief und im Gleichklang ihrer Beckenbewegungen. G. krallte seine Hände in ihre Pobacken und sah ihr direkt in die Augen. Bald war es geschafft und sein Schwanz war ganz in Chris’ triefender Höhle verschwunden. Sie stöhnte laut auf, als seine Eichel an den Eingang ihres Muttermundes stieß. Triumphierend sah sie auf ihn hinunter und freute sich an seiner Erregtheit. Er grub seine Nägel in ihr Fleisch und stieß plötzlich von unten her zu. Chris gab einen genussvollen Schrei von sich und erwiderte seinen Angriff mit Gegendruck. Es bedurfte nur zwei weiterer Stöße seiner Lenden und sie ergoss sich in einem nicht enden wollenden Schwall über ihn. Ihr Saft lief ihm über den Bauch, in seinem Nabel bildete sich ein milchiger See, heiß floss es seine Eier hinab und besprengte seine Schenkel. Chris schrie sich die Seele aus dem Leib und konnte im Stakkato ihrer Orgasmen den einen vom anderen nicht mehr unterscheiden. Ihre Schreie verklangen zu einem Wimmern, es war einfach nur herrlich. Und dann war es auch für ihn so weit. Er hatte ihre Hüften umfasst und rammte seinen aufgeheizten Prügel noch ein paarmal tief in ihr wundes, nasses Fleisch. Dann brüllte auch er, spannte alle Muskeln seines trainierten Körpers an und kam mit einer überwältigenden Wucht in ihr. Schreiend entlud er seine Geilheit in pulsierenden Stößen in Chris’ Fotze, wo sich sein Sperma mit ihrem Mösensaft zum herrlichsten Cocktail der Welt vermischte.

      Als sie wieder einigermaßen klar denken konnten, raunte er nah an ihrem Ohr: »Warum haben wir das nicht schon früher gemacht?«

      »Weil du mir nicht verraten hast, dass du fickst wie ein Weltmeister?«, antwortete sie, erschöpft auf seine Brust gesunken.

      »Ich wusste ja auch nicht, dass du beim Kommen abspritzt. Das hab ich ja noch nie erlebt.«

      »Gott sei Dank haben wir diese Geheimnisse jetzt beide herausgefunden. Und, hey, es gibt sie doch!«

      »Was gibt es doch?« Er sah sie fragend an.

      Chris ließ ihre Finger über seinen Waschbrettbauch wandern. »Na, Sixpacks. Die kannte ich bisher nur von Fotos.«

      Nach einigen weiteren Gläschen Champagner ging es den Rest des Abends noch munter weiter. Sie probierten jede Position aus, die zwischen Mann und Frau möglich war, das ganze Kamasutra rauf und runter. Mal fickte er sie in der Missionarsstellung, mal saugten sie sich gegenseitig die Säfte aus dem Leib, mal nahm er sie von hinten. Egal wie sie es anstellten, es war der geilste Sex, den Chris je erlebt hatte. Und auch er kam aus dem Staunen nicht heraus. Zum Beispiel über die Tatsache, dass er drei Mal an einem Abend kommen konnte. Ein Novum für beide! Fazit: Frau sollte sich nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen, den sie von einem Mann hat.

      Ihre heimlichen Treffen setzten sich in den nächsten Monaten mit unvermindertem Erregungsfaktor fort. Sie trieben es nach der Arbeit in seinem Dienstwagen, bei schönem Wetter in der warmen Jahreszeit unter freiem Himmel und, wenn es sich ergab, bei Firmenveranstaltungen mit Übernachtung im bequemen Hotelbett.

      Sie verstanden sich nicht nur in der Horizontalen, sondern wurden auch in wechselnden Rollen zum persönlichen Coach des anderen. Sie berieten sich gegenseitig in beruflichen Fragen, ergänzten einander ausgezeichnet in Projekten. Er berichtete ihr, dass er aufgrund seiner sexuellen Entspanntheit nun auch weniger Streit mit seiner Frau hatte, und das freute sie wahrhaftig. Nur eines konnte sich Chris nie vorstellen: eine ganz normale Beziehung mit ihm zu führen. Charakterlich passten sie so gar nicht zusammen. Chris war eine Empathikerin, die gern auf andere zuging, ihr Lover dagegen der introvertierte Typ, der lange brauchte, um Vertrauen zu jemandem aufzubauen. In den sieben Jahren, die ihre sexuelle Freundschaft dauerte, hatten sich beide weiterentwickelt, was zum großen Teil ihrer bilateralen Beratung geschuldet war. Er wurde selbstsicherer, der linkische Typ war Vergangenheit. Sogar sein Kleidungsstil wurde schicker,