Mark Whiting

Deborah s schwarze Meister


Скачать книгу

      Er lachte leise.

      „Ich nehme an, daß ich dich gerade deswegen so liebe“, sagte er. „Eine kleine Prinzessin, die so gern Wäscherin sein möchte.“

      Deborah traute sich jetzt nicht, ihm eine Antwort darauf zu geben. Aber sie machte sich energisch an die Arbeit. Erst als sie das Geschirr gespült und weggeräumt hatte, kehrte sie wieder ins Wohnzimmer zurück. Sie war inzwischen schon wieder etwas ruhiger geworden.

      Bill stand am Fenster und blickte auf die von Lichtern funkelnde Bucht hinaus.

      „Wie lange muß das denn noch dauern?“ fragte er. „Was?“

      Er drehte sich nach ihr um und lächelte sie an.

      „Diese Proletarier-Scharade.“

      Deborah wollte sofort wieder aufbrausen, aber er winkte lässig mit einer Hand ab.

      „Komm, komm!“ sagte er. „Ich will doch deine Gefühle nicht verletzen. Ich weiß, daß es dir damit ernst ist. Ich weiß, daß du es nicht für eine Scharade hältst. Aber ich habe nur eben darüber nachgedacht, ob du mir nicht wenigstens in etwa sagen könntest, wie lange du das noch fortsetzen mußt, bis du endlich begreifen wirst, daß es dich doch nicht ausfüllen und befriedigen kann, wöchentlich achtundvierzig Stunden zu arbeiten, nur um ein paar läppische Rechnungen bezahlen zu können.“

      „Ich arbeite nicht, um ein paar läppische Rechnungen bezahlen zu können“, sagte sie. „Ich arbeite, um …“ Sie brach abrupt ab. Die Worte wollten ihr plötzlich nicht über die Lippen.

      Bill grinste sie an … geduldig, gentlemanlike, verständnisvoll.

      Einen Augenblick lang verachtete sie ihn.

      „Ja?“ sagte er schließlich leise. „Warum tust du es also? Um dir selbst etwas zu beweisen? Oder deinen Eltern? Oder mir?“

      Deborah spürte, wie ihr die Tränen in den Augen brannten. Sie versuchte ihre Emotion energisch zu unterdrücken, aber ihre Gefühlsaufwallung wurde nur noch stärker und drohte sie zu verschlingen.

      Bill trat dicht an sie heran und nahm sie in die Arme.

      Deborah vergrub das Gesicht an seiner Brust und schluchzte vor sich hin.

      „Ist ja schon gut“, beruhigte er sie. „Ich wollte dich doch gar nicht aufregen.“

      Dann war der Gefühlsansturm genauso schnell wieder abgeklungen, wie er aufgebrandet war.

      Dafür wurde sich Deborah plötzlich der Hitze seines Körpers bewußt, an den sie sich so fest anschmiegte. Sie spürte das vertraute Verhärten ihrer Brustwarzen … und auch diese vertraute Klebrigkeit zwischen ihren Oberschenkeln.

      Bill reagierte ebenfalls auf Deborah.

      Sie spürte ganz deutlich den harten Knoten zwischen seinen Beinen … und sie wollte zur Seite ausweichen, um den Kontakt zu unterbrechen, aber statt dessen drückte sie ihren Oberschenkel nur noch fester dagegen. Bill seufzte, schob seinen Arm nach unten, schlang ihn um ihre Taille und zog das Mädchen nur noch dichter an seinen Körper heran.

      „Da wären wir also wieder mal soweit“, flüsterte er.

      Sie nickte stumm und wagte ihn nicht anzusehen. Das alte Problem. Beide hielten jungfräuliche Unberührtheit nicht unbedingt für eine Tugend. So puritanisch war keiner von ihnen. Deborah war sicher, daß Bill bestimmt schon mit vielen Mädchen geschlafen hatte. Aber sie war immer noch Jungfrau. Sie konnte sich weder ihm noch irgendeinem anderen Mann hingeben. Es war ihr einfach nicht möglich, sich für diesen Zweck genügend zu entkrampfen und zu entspannen. Bis zu einem gewissen Grade, zum Beispiel zum Küssen und Petting, reagierte sie durchaus normal. Doch am entscheidenden Punkt verlor sie plötzlich jegliches Gefühl. Sie wurde von solcher Angst erfaßt, daß es ihr unmöglich war, bis zum letzten zu gehen. Und Bill war zu sehr Gentleman, um die Dinge über diesen Punkt hinauszutreiben. Deborah war stets nur mit Gentlemen ausgegangen.

      „Schön entspannen“, murmelte Bill jetzt. „Laß dich doch einfach mal richtig gehen.“

      Deborah schmiegte ihren Körper fest an ihn. Ihre Hände ruhten leicht auf seinen Hüften. Sie spürte, wie sich ihre Brüste flach an seine Brust preßten.

      Nicht denken! sagte sie sich. Laß es einfach geschehen! Es ist gut, und es ist recht. Laß es einfach passieren!

      Bill beugte sich nach unten und küßte ihren Hals. Deborah gab einen kleinen, gurrenden Laut von sich und warf den Kopf in den Nacken.

      Bill preßte seine Lippen auf ihren Hals.

      Sie spürte, wie seine Zunge beharrlich an ihre samtweichen Lippen stieß. Widerstrebend gab sie nach und ließ sich seine Zunge in den Mund stecken. Sie war glatt und warm. Deborah schloß die Lippen fest um sie, machte die Augen zu und zeichnete mit den Fingerspitzen irgendein imaginäres Muster auf sein Gesicht. Sie spürte seinen heißen Atem in ihrem Mund … und sie spürte auch seine wachsende Erektion. Da wußte sie, daß er bereits sehr erregt war.

      Bill beendete schließlich den langen Zungenkuß und drängte Deborah mit sanfter Gewalt zur Couch hinüber.

      „Machen wir’s uns doch ein bißchen gemütlicher, ja?“ fragte er mit ziemlich gepreßter Stimme.

      Deborah murmelte eine Zustimmung und ließ sich von Bill auf den Schoß ziehen.

      Als Bill ihr Gewicht auf seinen Beinen spürte, ließ er einen tiefen Seufzer hören und spreizte seine Beine etwas auseinander.

      Deborah spürte nun seinen Steifen noch intensiver. Sie küßte Bill erneut und stöhnte leise in seinen Mund.

      Bill hob eine Hand und strich damit leicht über ihre Brüste.

      Deborah zuckte unter dieser Berührung kurz zusammen, aber Bill stieß sofort seine Zunge zwischen ihre Lippen. Unter seinem leidenschaftlichen Kuß vergaß Deborah vorübergehend seine Hand.

      Lange saugten beide gegenseitig an ihren Zungen. Als der Kuß schließlich zu Ende war, zeigten Bills Augen einen leicht glasigen Ausdruck. Sein Atem ging in kurzen, schnellen, schweren Stößen, und sein Penis war hart wie ein Eisenrohr unter ihrem Hintern.

      „Ich will dich haben!“ flüsterte er heiser. „Ich brauche dich! Ganz dringend!“

      Sie nickte geistesabwesend und zeichnete mit einer Fingerspitze seinen Mund nach. Aber noch hatte sie die Frage, die deutlich in seinem Gesicht geschrieben stand, nicht beantwortet.

      „Bitte … Deborah … bitte!“ drängte er ungeduldig und quetschte kräftig ihre Brust.

      „Oh Bill, … Bill …!“ stöhnte sie. Aber sie hatte Angst. Sollte es denn wiederum passieren? Wollte sie ihn bis an den kritischen Punkt gelangen lassen und ihm dann gewissermaßen die Tür vor der Nase zuschlagen? Das war nicht fair … weder ihm noch sich selbst gegenüber. Sie mußte sich entscheiden.

      Deborah blickte ihm lange und forschend ins Gesicht. „Ja, Darling!“ flüsterte sie schließlich sanft. „Nur zu! Ich lasse dich!“

      Bill stöhnte laut auf und schob ihren Träger von den Schultern über ihre glatten, schlanken Arme nach unten.

      Deborah machte die Augen ganz fest zu und erschauerte. Sie spürte, wie sich seine Hände mit ihrem Kleid zu schaffen machten. Sie spürte, wie seine Finger dabei zitterten, als er unter ihren Achseln hindurchlangte und am Verschluß ihres Büstenhalters herumfummelte. Dann nahm er ihr den BH ab, und Deborah hörte ihn leise wimmern, als ihre festen, rundlichen Melonen sich aus dem engen Büstenhalter frei schüttelten. Beim Gefühl ihrer eigenen Nacktheit, ihrer Verwundbarkeit begann nun auch Deborah leise zu keuchen.

      Bill vergrub seinen Mund zwischen ihren Brüsten.

      Sie spürte seine Zunge warm und feucht auf ihren schmerzenden Titten.

      Er nahm eine Warze in den Mund, schloß die Lippen darum und schüttelte sie sanft hin und her.

      Deborah begann zu wimmern, langte mit beiden