Blick auf die köstlich duftende Pute, die Wilhelm mit etwas bebender Hand — er rang nach der vorschriftsmässigen Herrschaft über seine Lachmuskeln — servierte.
„Ja, ich bin überzeugt, von heute an schwärmt meine geliebte Klara für Autofahrten, denn hätte sie in der Eisenbahn gesessen — wo hätte sie ihre Migräne hernehmen und nicht stehlen sollen? — Also an die Gläser! Haben Sie eben Ihre Roggencousine leben lassen, so fordere ich jetzt ein Hurra für meinen alten Freund Billeken und alle ihm untertänigen Automobile! — Hoch! Hoch! Hoch!“
Wie lange hatte der stille, alte Speisesaal kein so fröhliches Plaudern und Lachen mehr gehört! Weil es immer noch etwas regnete und die Wege zu grundlos waren, um eine Promenade unternehmen zu können, so sass man nach Tisch in der überdeckten Veranda, die nach der Hitze des Tages einen wahrhaft idealen Aufenthalt bot.
Aus dem Park quollen köstliche Duftwogen herüber, Nachtschmetterlinge schwirrten um die Lichter, und von dem nahen Schwanenteich klang ein Froschkonzert im Verein mit dem Gezirp der Grillen, wie es Stadtmenschen nur selten in den grossen Sommerferien auf dem Lande zu hören bekommen.
Onkel Rudolf lag sehr behaglich in dem bequemen Korbsessel, schmauchte eine gute Zigarre und lauschte dem muntern Geplauder seiner Nichte, die verschiedene drollige Reiseabenteuer zum Besten gab.
„Wisst Ihr was, Kinder?“ nickte er endlich und paffte ein paar mächtige Wolken, „meinethalben kann die Brücke bei Germsraden nun auch noch der Teufel holen! — Ich finde es einfach tip-top im Helmsdorfer Notquartier!“
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