mir, es kommt mir“, schrie Brigitte laut, klagte und wurde von einer tiefen Lustwelle auf mich geworfen. „Oh, oh“, wimmerte sie, röchelte, hopste und sah mich an, als sehe sie mich zum ersten Mal in ihrem Leben. Aus einem Mundwinkel tropfte Speichel auf mich, ihre Lippen zitterten, signalisierten die Lustwellen, die ihren Leib durchzuckten und aufwühlten.
Dann hockte sie auf mir, als erwache sie. Ihre Augen brannten, ihre Lippen zitterten immer noch.
„Du“, sagte sie hart, fast befehlend, „jetzt mache ich es mir selbst.“ Leise sprach sie weiter, als dürfe ich es nicht hören. „Bisher wurde ich gevögelt, jetzt ficke ich.“ Sie zog das ‘ich’ in die Länge und wiederholte geil: „Jetzt ficke ich!“
Ihre Augen sahen mich sachlich an, ihre Lippen waren eng zusammengepreßt, die Hände hatte sie neben meinem Kopf links und rechts abgestützt. Ihr Schoß wippte, vögelte. Sie machte es sich korrekt wie eine Buchhalterin, verlagerte die Knie, bot jede Pore ihrer Fotze der Eichel an, suchte Lust, fand sie und in immer kleineren Abständen japste sie nach Luft, schrie und spielte verrückt.
Irgendwann lag sie auf mir, leckte mir die Hände, die Brust, die Schultern.
„Du bist toll“, jaulte sie und biß mich. „Kannst du eigentlich noch?“
Ich nickte nur und sagte herb: „Drehe dich mal um, setze dich mit den Rücken zu mir auf meinen Schwanz. Du hast einen reizenden Po, ich möchte ihn sehen, wenn du dich an meinem Steifen fickst.“
Sie benahm sich, als hätten meine Worte sie besoffen gemacht. Ihre Augen sahen mich fast irr an.
„Ich habe einen reizenden Po“, ächzte sie, erhob sich, drehte sich um, stellte sich mit gegrätschten Beinen über mich, ging in die Hocke und schob sich selbst langsam, als wäre sie noch Jungfrau, meine Stange in die Tiefe.
„Du“, wimmerte sie sofort, „das ist auch toll.“ Nach einigen hektischen Atemzügen begann sie mich wieder zu reiten.
Es war hübsch, zu sehen, wie sich mein Schwanz in ihre Fotze eindrückte, er dann wieder rausflutschte, wie er naß wurde und immer mehr im Licht der Stehlampe zu glänzen begann. Die Arschbacken tanzten, der Rücken war eine Harfe der Lust, die Rippen, die sich sehr abzeichneten, die Saiten. Ich strich sie, spielte eine Melodie, die zu einer Sinfonie der Wollust wurde.
Brigitte gurgelte, stöhnte, röchelte dumpf.
„Es kommt mir, es kommt mir“, lallte sie. „Es kommt mir tief und fest, es kommt mir so schön wie noch nie.“
Dann schrie sie: „Hilfe, Hilfe! Ich sterbe!“
Ihr Arsch tanzte, ihre Fotze schmatzte, wurde zu einem gierigen Wolfsrachen.
„Brigitte, nein, warte, es wird gefährlich“, jaulte und bettelte ich.
Sie stand sofort auf. „Tat ich dir weh?“ fragte sie und zitterte am ganzen Körper.
„Nein, es kommt mir nur gleich.“
„Soll ich dich lutschen?“
Als ich zögerte, sagte sie: „Warte, sage es mir, wenn du wieder ruhig geworden bist. Dann machen wir winen ganz zarten Abschiedsfick.“
Einige Kognaks machten Freude und stolz setzte sich Brigitte wieder auf meinen Steifen.
„Ganz zart?“ warb sie.
Wir wurden Kinder, die spielten, sich suchten und entdeckten.
„Du, Bernd, das ist schön. Macht es dir auch Spaß?“ „Du bist meine erste Liebe“, sagte ich und glaubte es in diesen Minuten. „Bist du Zwanzig und ich Fünfunddreißig? Nein, du bist noch ein reizender Teenager, knapp Siebzehn.“
Sie dankte es mir mit einem kleinen zärtlichgeilen Ritt. „Spürst du, wie ich schon wieder naß werde?„ hechelte sie. „Du, in mir zuckelt bereits die erste Welle, ich spüre, wie sich der Muttermund öffnet, er deinen Schwanz sucht. Es ist, als warte er darauf, daß deine Eichel ihn auffickt.“
„Nein“, sagte ich herb, „warte etwas, es wird schon wieder für uns gefährlich.“
Die Augen Brigittes fragten, prüften und suchten. Dann legte sie ihre Wange an meine; ihre Lippen kosten mich. „Jetzt“, rief sie.
„Was?“
Ich wußte es, sie wollte mich ganz. Als ich mich wehrte, herrschte sie nur: „Wir müssen alle bezahlen, für alles. Auch für dieses Glück.“
Wir wurden Tiere, fielen uns fast an, kratzten uns ineinander, wimmerten und schrien sinnlose Worte. Dann keuchten wir nur noch, kämpften den Kampf der Liebe. Eine sehnsüchtige Fotze brauchte den ganzen Schwanz, gierte nach dem spritzenden Samen, Eine geile Stange hatte plötzlich den Wunsch, sich in den Eierstock und in das Herz einzuficken. Wir schlugen uns in Liebe, um eine noch bessere Stellung zu finden, schufen Schmerz und er münzte sich sofort in unendliche Lust um.
Brauchten wir Minuten oder Stunden, bis wir uns lösen konnten?
Brigitte schwankte. „War das ein Fick“, lallte sie, trank hastig aus der Kognakflasche und wiederholte stolz: „War das ein Fick!“
Ich küßte sie und sagte, immer noch nach Atem ringend: „Es war wunderschön. Es ist mir, als wenn das mit dir, der erste Fick in meinem Leben gewesen wäre.“
„Für mich war es die erste echte Vögelei, die ich bis tief in mein Herz erlebte. Ich könnte es beschwören.“ Ich nickte bestätigend.
„Was ist nur mit dir?“ rätselte ich. „Du siehst aufeinmal so jung und froh aus. Es ist mir, als wärst du ein frisches, kesses Mädchen.“
„Du kannst mich wieder in das Glück und die Freude sehen lassen. Das ist es. Fast meine ich, daß die Rokker mit ihren Fotos nur ein schlechter Traum sind.“ „Wie kann ich dir nur helfen?“ fragte ich.
Sie sah mich an, als käme ich von einem anderen Stern.
„Wenn wieder so ein Mann kommt, dich mit einem Foto erpressen will, rufe mich.“
„Und wenn es Mitternacht ist, und du schon schläfst?“
„Ich komme trotzdem, wenn du mich rufst; egal zu welcher Zeit, bin ich zehn Minuten später bei dir.“ „Und wenn es zwei oder drei Männer sind? Ich habe auch das schon einige Male erlebt. Diese Leute sind gefährlich, arbeiten mit Rasierklingen und Messern. Was willst du als Einzelner gegen diesen Abschaum?“
„Helfen.“ Ich stockte. „Klingt albern, ich kann nicht Judo, Karate oder Boxen. Es ist jedoch ein Naturgesetz, daß der Geist die Gewalt, den Terror, die Brutalität besiegen kann. Sind denn die Fotos wirklich so schlimm? Gut, sie werden zeigen, wie du gefickt wirst, aber…?
Brigitte nickte. „Sie sind gemein. Die Rocker gaben mir in den Tagen, wo ich in ihrer Macht lag, ein süßliches Getränk, das ein Mittel enthielt, das weich un geil macht. Die Fotos sind mehr als häßlich.“
„Ob es hilft, wenn ich mit deinen Adoptiveltern spreche, ihnen knapp die Erpressung zeige? Wenn sie dich lieben, werden sie dir verzeihen und ab diesem Tag bist du wieder frei.“
Brigitte rang die Hände. Sie starrte mich ängstlich an. „Es kann sein, daß sie Verständnis haben, aber so, wie ich sie kenne, werden sie es zu neunzig Prozent nicht verkraften und zerbrechen. Beide sind krank, ringen Stunde um Stunde um ein Überleben.“
„Ich besuche sie am Samstag und will sehen, ob es eine Möglichkeit gibt, daß du wieder ein froher Mensch wirst. Willst du mit?“
„Ja“, jubelte sie, „das wäre eine Wucht.“ Dann zog sie wieder die Unterlippe zwischen die Zähne. „Wenn du zuhause von den Fotos erzählen würdest, ich die reinen, sauberen Augen der Eltern sehe – für mich sind sie meine Eltern! –, könnte ich aus dem Fenster springen, so ekle ich mich.“
„Es geht um deine Eltern, Brigitte“, mahnte ich. „Du hättest – oder du bist ein Versager, eine Flasche – sofort von dieser Sache erzählen müssen. Bewahre Haltung,