Holly Rose

Heiße Geschichten für geile WinterNächte | Erotische Geschichten


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Grün eine sehr besondere Atmosphäre in Bos kleines Haus zauberte.

      Sie schmückten den Baum mit Strohsternen und als der Heilige Abend da war, unternahmen Bo und Ella einen langen Strandspaziergang, dann machten sie sich durchgefroren, aber glücklich auf den Heimweg. Dieses Mal war selbst Ella an ihre Grenze gestoßen, es war wirklich lausig kalt. Plötzlich trafen kleine, zarte Schneeflocken ihr durchgefrorenes Gesicht. Ganz zart wirkte die Flocke, die Bo aufgefangen hatte und die in seiner Hand schmolz.

      »Kann es eigentlich etwas Romantischeres geben, als wenn es zu Weihnachten schneit?« Er flüsterte diese Worte nur, betrachtete den Himmel andächtig, wo die Flocken zahlreicher wurden und den Marschboden allmählich verzuckerten.

      »Wohl kaum«, meinte Ella und küsste Bo spielerisch auf die Nasenspitze. »Frohe Weihnachten Bo, mögen all deine Wünsche in Erfüllung gehen.«

      »Dir auch frohe Weihnachten«, wisperte Bo, »bleib einfach bei mir … wenn du denn willst.«

      Ella schaute ihm in die stahlblauen Augen. Worte bedurfte es keine mehr.

       Jugendsünden am Kaminfeuer

      Der Wintertag, welchen sich Ina, Petra, Louis und Pascal für ihre Wanderung durch den idyllisch anmutenden Harzer Hochwald ausgesucht hatten, konnte schöner nicht sein. Unter einem stahlblauen Himmel, eingerahmt von wenigen harmlosen Schönwetterwölkchen und einer Sonne, die zwar nicht mehr wärmte, den Tag aber immerhin hell und freundlich erschienen ließ, waren die vier Freunde bereits früh losgewandert.

      Ina, Petra, Louis und Pascal kannten sich von Kindesbeinen an und waren immer unzertrennlich gewesen. Daran änderte sich auch wenig, als die Mädels heirateten, sie blieben dennoch allesamt Freunde, eine Freundschaft, die vermutlich ewig halten würde.

      Die beiden Frauen schnauften vernehmlich. Allmählich wurde es ihnen ein bisschen zu viel des Guten, Pascal und Louis grinsten verschlagen.

      »Na, nichts mehr gewohnt, ihr beiden«, meinte Pascal, und Louis schoss in die gleiche Kerbe. »Ihr müsst eure Kerle auch mal aus dem Haus herauslassen und nicht laufend im Bett festhalten, nicht wahr!«

      »Haha, sehr witzig«, meinten Ina und Petra unisono. »Bist du etwa neidisch, oder was?«

      »Nicht doch«, meinte Louis, »ich kann beides haben.«

      Ein gespielt böser Blick traf ihn, und Ina befeuchtete ihren Mittelfinger und hielt diesen in Louis‘ Richtung. Der lachte nur und meinte: »Ehrlich gesagt, ist mir auch etwas frisch – die Sonne ist zwar ein nettes Utensil, und auch sonst in es ein perfekter Wintertag – aber eben ein Wintertag. Wir sollten vielleicht noch die eine Anhöhe mitnehmen und schauen, was sich dahinter verbirgt, um dann zu überlegen, wie wir heute noch runter ins Tal kommen, um es uns dann vor dem Kamin gemütlich zu machen. Unsere Skihütte ich doch echt nett.«

      Sprach’s und blickte auf die Clique. Ina und Petra nickten eifrig, Pascal schloss sich der Mehrheit an.

      »Okay, dann schauen wir doch mal, was sich hinter dieser Anhöhe verborgen hält, und dann ab nach Hause. Immerhin sind wir ja auch schon vier Stunden unterwegs.«

      Was sie dann letztlich auf der Anhöhe erwartete, war den Frauen bereits so was von egal, aber die Männer genossen den atemberaubenden Blick hinunter ins Tal, hielten einen Moment inne – ja doch, dieser Blick war wirklich schön – der letzte Anstieg hatte sich also doch noch gelohnt.

      »Du, wir werden den beiden Mädels nachher mal so richtig einheizen«, meinte Pascal an dem Aussichtspunkt, und schaute Louis dabei verschwörerisch an. »Zeigen wir ihnen doch einfach mal, was sie so alles links und rechts des Straßenrandes liegengelassen haben. So eine Chance bekommen wir vermutlich nicht so schnell wieder. Ihre Männer halten sie sie ja an der kurzen Leine.«

      Louis grinste. »Also an mir soll’s nicht scheitern. Immerhin kann ich mich noch sehr gut an Petras kleine süße Brustwarzen erinnern, an denen ich so gerne gesaugt habe, als wir noch in zarterem Alter gewesen sind. Mensch, was waren wir doch allesamt ineinander verknallt – leider schon ein paar Jährchen her.«

      Louis stieß einen Stoßseufzer aus und Pascal erwiderte: »Tja, und dann hat sie dich auch noch abserviert und Tom geheiratet.«

      Dazu sagte Louis nichts mehr und dachte bei sich: »Aber unsere Freundschaft hat gehalten – und hält für immer und ewig.«

      Er sollte recht behalten.

      Als sie dann zu der Skihütte kamen, rieben sich alle vier die Hände. Sie froren erbärmlich – auch der Schnee, der mittlerweile in dicken Flocken vom Himmel rieselte, konnte im Augenblick ihre Laune nicht heben – doch vielleicht konnten sie ihn ja zu späterer Zeit genießen. Alle vier hatten nur eines im Sinn: Raus aus den Klamotten, bequeme Kleidung anziehen und dann eine Tasse heißen Kakao mit einem Schuss Rum – und es sich dann vor dem Kamin gut gehen lassen.

      Das würde ein Vergnügen werden. Pascal legte bereits Holzscheite nach, das Feuer knisterte wohltuend – er war nicht so ein Frostköttel wie die anderen drei. Er schaute dem Feuer zu, wie es Funken schlug, und fühlte sich sehr geerdet.

      Wie es wohl wäre, Petra und Ina zu verführen, sinnierte er, wie es sich wohl anfühlen würde, sinnliche Spiele vor eben diesem Kamin zu spielen – ob die beiden wohl dazu bereit wären? Immerhin würden sie ja ihre Männer betrügen, doch Pascal nahm der ganzen Überlegung sofort die Schwere. Immerhin blieb es unter Freunden – und er war gespannt, ob er Ina und Petra dazu überreden konnte, sich auf ihn und Louis sexuell einzulassen.

      Ina, Petra und Louis kamen nacheinander in das Wohnzimmer. Alle blickten mit verträumtem Blick auf den Kamin, in dem das Feuer flackerte und die Holzscheite lustig knackten. Ein jeder von ihnen hielt mittlerweile eine Tasse Kakao in Händen und pustete gelegentlich in die Tasse hinein.

      Petra reichte Pascal auch eine und meinte. »Hier, bitte.«

      Pascal trank einen Schluck und fluchte, als er sich prompt die Zunge an dem heißen Getränk verbrannte.

      »Mist! Dabei wollte ich dich, liebe Ina, gerade fragen, ob ich vielleicht deine wunderschöne Möse lecken dürfte, was sich leider schon wieder erledigt hat – ich spüre im Augenblick gar nichts. Mann, ist der Kakao aber auch heiß!«

      Ina sah zu Petra, Petra sah hinüber zu Ina, beiden Frauen grinsten verschwörerisch. »Ihr zwei wollt uns verführen, ja? War das vielleicht sogar der eigentliche Sinn dieser winterlichen Wanderung? Das hätte es nicht bedurft. Wie lange kennen wir uns eigentlich?«

      Louis winkte sofort ab. »Nein, nein, das versteht ihr jetzt völlig falsch. Pascal spricht da nur für sich, ich habe mit solchen Plänen nichts mit am Hut.«

      Die beiden Frauen zuckten mit den Schultern.

      »Also ich hätte nichts gegen Spielchen am Kamin. Das kann sehr lustig und belebend sein. Hey Leute, macht euch mal locker. Ist doch bis jetzt ein Supertag gewesen, wir sollten es einfach laufen lassen. Was ist denn schon dabei? Wir kennen uns doch seit ewigen Zeiten, also wir sagen unseren Ehemännern bestimmt nichts, und wenn ihr auch nichts sagt, ist doch alles in Butter.« Petra sah die beiden Jugendfreunde direkt an, und auch Ina nickte zustimmend – es war keine weitere Diskussion nötig, die vier verstanden sich noch immer blind.

      Eine wohlige Wärme ergriff allmählich von der Skihütte Besitz – das Feuer im Kamin schlug höhere Flammen, von irgendwo her drang leise Loungemusik. Vermutlich war es Louis, der sie von seinem Handy abspielte – eine rauchige Stimme hauchte sehr melodisch klingende Lieder – richtig gutgemachte Musik.

      Allmählich wurde Ina unruhig und presste ihren Körper dicht an Louis heran. Er streichelte sie voller Gefühl, und auch er presste sich an Ina. Sinnlichkeit ergriff von den beiden Besitz. Zu früheren Zeiten hatte er sie oft stundenlang so gehalten, ihre Brüste geliebkost und einfach ihr Herz pochen hören. Auch jetzt war ihr Herz wieder zu hören, es pochte wild, und er streifte Ina den Hausmantel von den Schultern, entkleidete sich ebenfalls – Pascal und Petra taten es ihnen gleich.

      Die vier träumten alle denselben Traum. Möge es so werden wie früher, wo sie sich ungezähmt