mit verschiedenen Ausstellungen, Veranstaltungen, Theatervorführungen und Konzerten. Genaue Informationen über das aktuelle Programm erteilt das städtische Kulturamt, Tel. 09141/907123.
Markt Schöner samstäglicher Wochenmarkt.
Schwimmen Limesbad, Badstraße, Erlebnisfreibad mit Riesenrutsche (70 m) und Sprungbecken. Mogetissa-Therme, mit 25-m-Becken und Sauna. Von Mitte Sept. bis Mitte Mai tgl. ca. 8-20 Uhr geöffnet. An der Hagenau 22b. www.mogetissa-therme.de.
Stadtführungen Diverse Themenführungen, die in der Tourist-Info am Römermuseum zu erfahren sind.
Essen/Übernachten Flair-Hotel „Am Ellinger Tor“ 2, nettes Hotel in einem restaurierten Fachwerkhaus. Die Zimmer sind im modernen Landhausstil eingerichtet. DZ ab 93 €, EZ ab 69 € (jeweils inkl. Frühstück). Ellinger Str. 7, Tel. 09141/86460. www.ellingertor.de.
Andreas Stuben 3, eine ansprechende Herberge mit großzügigen Zimmern und entsprechenden Bädern mitten im Zentrum. Eine lohnende Unterkunft! DZ ab 70 € (inkl. Frühstück). Rosenstr. 18, Tel. 09141/8737919.
Sigwart Bräustüberl 5, mitten im Zentrum, mit schönen Gasträumen und nettem Hinterhofgarten. Neben dem hauseigenen Bier wird bodenständige Küche zu zivilen Preisen (Schwabenpfanne für 11,90 €) serviert. Mo und Di Ruhetag. Luitpoldstr. 17, Tel. 09141/1626. www.sigwart-braeustueberl.de.
Zum Schiffla 7, das Lokal ist ein wahres Schnitzelparadies. Schnitzel und Cordon bleu in zahlreichen Varianten für günstige 10-12 €. Terrasse hinter dem Haus. Nördliche Ringstr. 20, Tel. 09141/9975986. www.zum-schiffla.de.
Mein Tipp Meyer Museumscafé 4, das ein-er Buchhandlung angegliederte Café gefällt nicht nur wegen seiner schönen Straßenterrasse und dem angenehm modernen Ambiente. Serviert werden diverse Kaffees (Latte Macchiato etc.) und kleine Häppchen. Mo-Sa 9-20, So 10-17 Uhr. Rosenstr. 11, Tel. 09141/2177.
Goldener Adler 6, traditionsreicher Gasthof mit guter Küche und einem hübschen Innenhof. Es werden auch nette Zimmer vermietet, besonders schön direkt unter dem Dach mit dem freigelegten Fachwerk. EZ 45 €, DZ 78 € (inkl. Frühstück). Marktplatz 5, Tel. 09141/85560. www.hotel-goldener-adler.de.
Silbermühle 1, in einem schmucken barocken Anwesen am Rezatufer nördlich des Ortes werden spanische Tapas serviert. Mo und Di Ruhetag. Zehn Fußminuten ins Zentrum. Silbermühle 4, Tel. 09141/9744001. www.die-silbermuehle.de.
Camping Camping Weißenburg, nur begrenzte Aufnahmekapazität. Geöffnet vom 1.5.-30.9. Am alten Badeweiher, etwa 1 km vor den Toren der Stadt (Richtung Eichstätt), Tel. 09141/5222. www.campingplatz-weissenburg.de.
Thalmässing5200 Einw.
Thalmässing präsentiert sich als ein schmuckes Dorf mit einem breiten Straßenmarkt, an dem sich auf einer Infosäule die verschiedenen Vereine vorstellen: Neben dem Wanderverein und den Motorradfreunden finden sich auch Gruppierungen wie der „Krieger- und Soldatenverein“ ...
Thalmässing wurde wahrscheinlich von den Bajuwaren im 6. Jahrhundert gegründet, die erste urkundliche Erwähnung als Talamazzina stammt aus dem Jahr 866. Allerdings reichen die Siedlungsspuren, die in der Umgebung gefunden wurden, bis weit in die Vor- und Frühgeschichte zurück. Bei Ohlangen lassen sich beispielsweise noch gut die Spuren einer Keltenschanze erkennen. Bei der 150 mal 100 Meter großen Anlage handelt es sich um eine spätkeltische Kultstätte.
Ein schmuckes Bauwerk ist die evangelische Pfarrkirche St. Michael - Thalmässing war seit der Reformationszeit eine protestantische Enklave -, die der Baumeister Gabriel de Gabrieli unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Turmes 1717 entworfen hat.
Sehenswertes und Wandern
Vor- und Frühgeschichtliches Museum: Das direkt am Marktplatz gelegene Museum bietet einen Überblick über die erste menschliche Besiedlung der Region. Neben zahlreichen Funden (Steinbeile, Pfeilspitzen, Bronzeschmuck, Geschirr etc.) begeistert ein sehenswerter Nachbau einer vor 2500 Jahren für eine keltische Frau errichteten Grabkammer. Die Grabbeigaben (u. a. Lebensmittel) nähren die Vermutung, dass die Kelten an ein Leben nach dem Tod glaubten.
♦ April bis Okt. Di-So 10-12 und 13-16 Uhr, Nov. bis März Fr-So 10-12 und 13-16 Uhr. Eintritt 3 €, erm. 1 €. www.fundreich-thalmaessing.de.
Archäologischer Wanderweg Thalmässing: Direkt im Ortszentrum beginnt dieser interessante thematische Wanderweg über die Berge und Hänge des Jura, dessen elf Stationen über vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze, Kultstätten, Friedhöfe und Befestigungsanlagen informieren. Besonders eindrucksvoll ist die Rekonstruktion einer Grabhügelgruppe aus der Hallstattzeit sowie ein rekonstruiertes keltisches Bauernhaus mit Flechtwänden am südlichen Ortsrand von Landersdorf. Auf einer benachbarten Freifläche werden die Ur-Formen unserer Getreidearten und Hülsenfrüchte angebaut.
♦ Gesamtentfernung: 16 Kilometer, Gehzeit: 3-4 Stunden, Markierung: schwarze Vase auf weißem Grund. Ein Faltblatt mit Wegbeschreibung und Karte verteilt das Museum.
Treuchtlingen12.900 Einw.
Hier in Treuchtlingen, laut Eigenwerbung die „Pforte des Naturparks Altmühltal“, setzt man seit ein paar Jahrzehnten voll auf den Tourismus. Nur allzu gern möchte der Ort wegen seiner Thermalquellen alsbald ein lukratives „Bad“ vor dem Namenszug führen.
Treuchtlingen kann auf eine mehr als zwei Jahrtausende alte Geschichte zurückblicken. Neben Siedlungsfunden aus der Ära der Kelten konnte man rund um die Stadt acht römische Gutshöfe ausmachen, die hier im Schutz des Limes erbaut worden sind - einer davon wurde 1984 bei der Siedlung Weinberghof freigelegt. Im 8. Jahrhundert bauten dann die Franken die Ansiedlung weiter aus. Kurz nach dem Aussterben des Geschlechts der Wiriche im Jahre 1422 verleibten sich die mächtigen Pappenheimer Treuchtlingen ein, denen wiederum die Ansbacher Markgrafen folgten. Zu wirtschaftlicher Bedeutung kam Treuchtlingen im späten 19. Jahrhundert, als die Eisenbahnstrecke München-Nürnberg am Ort vorbeigeführt wurde. Ein neues Kapitel der Stadtgeschichte wurde Ende der 70er-Jahre aufgestoßen, als eine örtliche Brauerei zufällig eine heiße Quelle erbohrt hatte: Ein Besuch von Treuchtlingen ist seither auch gesundheitsfördernd.
Repräsentativ: Treuchtlinger Stadtschloss
Sehenswertes
Burg: Von der einstigen Höhenburg der Treuchtlinger Ministerialen, die vermutlich aus dem 13. Jahrhundert stammt, sind größtenteils nur noch Mauerreste vorhanden.