weggenommen, weil der Kellner auf unseren Tisch zusteuert, um die Teller abzuräumen? Ich lehne meinen Oberkörper an die Tischkante und hoffe, dass er nicht meine obszöne Sitzhaltung bemerkt. Das feuchte Glühen zwischen meinen Schenkeln und die Angst vor einer Blamage rauben mir den Atem. Eigentlich könnte ich die Beine jederzeit schließen, doch ein seltsamer Widerstand in mir hindert mich daran.
Während sich der Kellner über den Tisch beugt und die Teller an sich nimmt, weiß ich nicht, wo ich hinsehen soll. Mein Gefühl sagt, alles an mir verrät mich. Meine Mimik, mein Atem, mein Blick. Und gleichzeitig schießen nacheinander Blitze durch meinen Unterleib. Es erregt mich, dass ich hier so sitze, wie Ethan es von mir verlangt. Erst als der Kellner wieder weg ist, atme ich auf.
»Solange du mir gehörst, wirst du deine Beine nicht mehr kreuzen oder übereinanderschlagen. Du wirst nur Kleider oder Röcke tragen. Höschen und BH sind für dich tabu. Ich möchte, dass du dich jederzeit verfügbar hältst, damit ich dich benutzen kann, wenn es so weit ist.«
»Wenn es so weit ist?«, hake ich nach.
»Wenn ich merke, dass du mir absolut vertraust … und ich dich will.«
Er will mich noch nicht? Eine Weile sieht er mir in die Augen, dann löst er seinen kühlen Blick und füllt mein Glas mit Wasser.
»Ich wäre bereit für den Nachtisch«, sagt er.
Der Kellner bringt uns ein Schokoladenküchlein mit einem Tupfer Sahne, in dem eine pralle Kirsche steckt.
Ethan will, dass ich die Kirsche nehme und die Sahne ablecke. Ich lächle, greife zum Löffel und will gerade die Frucht aus der Sahne heben, als seine Hand über meinen Unterarm streift. »Nicht mit dem Löffel. Mit den Fingern.«
Kurz halte ich inne, lasse seine Aufforderung durch meine Gedanken laufen, dann lege ich den Löffel beiseite und fische mit Daumen und Zeigefinger die Kirsche vom Kuchen. Ich halte sie mir zwischen die Lippen und züngelte die Sahne von der Haut. Es ist merkwürdig, dass es mir gar nicht mehr schwerfällt, alles um mich herum auszublenden. Ich sehe Ethan in die Augen. Offenbar gefällt ihm, was er sieht. Und mir gefällt es, ihn zu bezirzen. Wer von uns beiden hat nun die Macht?
Ethans Blick wird wieder ernst. »Führ sie in deinen Slip, und bette sie genau zwischen deinen Schamlippen.«
Was? Beinahe wäre mir die Kirsche aus dem Mund gefallen. »Ich soll was?«
»Mach es!«
Gänsehaut breitet sich auf meinen Beinen aus. Mein Blick tastet den Raum ab, während meine Hand den Weg ins Höschen findet. Die kalte Frucht rutscht in die Vertiefung zwischen meinen Schamlippen. Ich platzierte sie genau auf meinem Kitzler. Pure Euphorie rauscht durch meine Blutbahn wie bei einer Mutprobe. Sie bringt mich nicht nur zum Schwitzen, sondern löst ein Glücksgefühl in mir aus, das meinen ganzen Körper erfasst. Das Höschen spannt über meinen Schritt und verhindert, dass die Kirsche vom Platz rutscht. Bevor ich meine Hand wieder auf den Tisch lege, wische ich die Finger am Kleid ab. Ich muss mich beherrschen, entspannt zu wirken.
»Iss jetzt«, sagt Ethan.
Im Gegensatz zu ihm brauche ich ein paar Sekunden, bis ich zur Gabel greife und das Dessert zerteile. Die flüssige Schokolade, die aus dem Kuchen sickert, hält mir vor Augen, was sich gerade in meiner heiligen Region abspielt. Es fällt mir schwer, mich auf das Essen zu konzentrieren, solange diese kleine harte Kugel gegen meinen Lustpunkt drückt. Allein das Wissen, dass ich all das durchlebe, weil er es so will, erfüllt mich mit Stolz.
Ethan ist vor mir fertig. Er lehnt sich zurück und sieht zu, wie ich mir die letzten Bissen in den Mund schiebe. Ich wage es kaum, ihn anzusehen.
»Du bist wunderschön«, sagt er plötzlich.
Ich hebe den Blick und erkenne die Ehrlichkeit in seinen Augen. »Danke.«
»Ich freu mich sehr auf dich.«
Kurz öffne ich den Mund, aber ich sage nichts.
»Gib mir die Kirsche. Und wage es nicht, sie am Kleid abzuwischen.«
Ich halte den Atem an. Inzwischen kenne ich diesen eisernen Ausdruck in seinem Gesicht, der jedes Mal ein Beben durch meinen Körper treibt – ob ich will oder nicht. Mit zitternden Fingern fische ich die Kirsche aus meinem Schritt.
Es ist demütigend, ihm die vom Glanz meiner Lust überzogene Frucht entgegenzustrecken. Er lächelt, nimmt sie zwischen Daumen und Zeigefinger und wendet sie vor seinen Augen. Demonstrativ langsam schiebt er sie in seinen Mund und fixiert dabei meinen Blick. Mit genüsslich gespitzten Lippen lässt er sich meinen Geschmack auf der Zunge zergehen.
Nun hat er mir deutlich genug bewiesen, dass ich ihm nichts mehr vormachen muss. Ich will Sex mit diesem Mann!
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