Vera Seda

Die harte Lust des wilden Westens | Erotische Geschichten


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die sie bis jetzt berührt hatten. Dieses Mal war die Berührung angenehm und sie gab sich freiwillig diesem Mann hin. Kein Zwang, kein Drohen, keine Schläge, kein Überwinden. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte es sich richtig an, dass ein Mann sie berührte. Mara blickte Salif an. »Das ist angenehm«, gestand sie.

      »So soll es auch sein, Mara«, murmelte er und küsste sie sanft auf die Lippen. Wie weich sie waren. Sie öffnete sich seiner Zunge. Als er ihre Lippen freigab, ging ihr Atem heftig.

      »Ich verdanke dir mein Leben«, flüsterte Salif. »Ich will dich verwöhnen. Lass dich treiben.«

      »Wie macht man das?«, fragte Mara.

      »Du brauchst nichts zu machen. Ich werde dir sagen, wie du dich verhalten sollst. Befolge einfach, was ich dir sage.« Salifs Stimme wurde heiser.

      Dieser schöne Frauenkörper erregte ihn. Er gestand sich ein, dass Mara in ihrer Nacktheit ihm immer besser gefiel. Ihre Brüste waren größer, ihre Hüften geschwungen. Sie war der Inbegriff von Weiblichkeit. Ihre prachtvoll gerundeten Pobacken luden ihn ein, danach zu greifen, sie zu kneten, Mara daran an seinen Körper zu drücken, Mara genau dort festzuhalten, um in sie einzudringen. Fast hätte Salif gestöhnt, als er sich vorstellte, in ihre nasse Weiblichkeit einzutauchen.

      Ohne Mara wäre er jetzt tot, ins Meer geworfen und wahrscheinlich bereits von den Haien zerfetzt. Aber Mara war aus der Reihe der Zuseher hervorgetreten, hatte Einspruch erhoben und als es keine andere Lösung gegeben hatte, hatte sie ihn einfach geheiratet. Sie hatte seine Strafe abgewendet und dafür ihre Freiheit gegeben. Für immer war sie an ihn gebunden. Jetzt lebte er und nicht nur das. Er hatte dieses gütige und wunderschöne Wesen zu seiner Frau bekommen. Sein großer Schwanz war hart. Er würde heute nicht sterben, aber er würde diese junge Frau, die hier willig in seinen Armen lag, zu seinem Weib machen und ihr vielleicht neues Leben in den Leib pflanzen.

      Mit einem Finger drang er in ihr Löchlein ein. Mara biss sich auf die Lippen.

      Zufrieden stellte er fest, dass sie bereits tropfend nass war. »Du willst mich auch«, grinste er.

      »Ich weiß es nicht, aber ich denke schon. Mein Körper reagiert eigenartig auf das, was du mit mir machst«, keuchte sie.

      Seine Lippen berührten erneut ihre Brustwarzen. Sie schnappte nach Luft, als er daran saugte. Seine großen, wulstigen Lippen fühlten sich wundervoll an. Als er aber begann, sie mit der Zunge zu streicheln, wurde Mara unruhig.

      »Das… oh Gott!« Mara legte den Kopf in den Nacken und drückte sich den Lippen ihres Mannes entgegen. So sah sie nicht, dass der Kapitän leise zurückgekommen war.

      Dieser setzte sich auf sein Bett und sah den beiden jungvermählten Leuten interessiert zu. Mara war wunderschön in ihrer Nacktheit. Er hatte es vermutet. Sie war in ihrer Weiblichkeit perfekt. Sie passte perfekt in die großen Arme des Mannes, der mehr und mehr ihren Körper erforschte und sie mit ihrer Lust konfrontierte. Ihr Körper antwortete – sie schmolz in den Armen seines Freundes dahin wie Wachs in der Wärme. Wie gerne hätte er selbst Mara auf diese Weise verwöhnt und danach auf sein Bett gelegt, um ihren Körper in Besitz zu nehmen. Aber das war nun nicht möglich. Dafür war sein bester Freund gerettet. Er akzeptierte die Wendung in der Geschichte, wenngleich er sie bedauerte.

      »Es… fühlt sich so gut an«, flüsterte Mara mit geschlossenen Augen.

      »Es ist auch für mich gut, Mara«, antwortete Salif. Er lächelte dem Kapitän zu.

      »Mara, hast du schon mit einem Mann geschlafen?«, fragte Salif.

      »Wäre das wichtig für dich?«, Mara blickte fragend auf zu Salif.

      »Nein«, antwortete er ehrlich.

      »Dann ist es egal, oder?« Ihre Lippen bebten.

      Überrascht hob der Kapitän eine Augenbraue. Hatte Alma also recht gehabt? Wollte sie durch diese Hochzeit etwas verbergen?

      »Mara, falls du keine Jungfrau mehr bist, werde ich das niemals verraten«, versprach Salif.

      Mara schüttelte den Kopf. »Ich habe so große Angst, Salif«, gab sie erneut zu.

      »Ich werde dir jetzt einfach einmal die Haare waschen«, lenkte Salif sie ab.

      »Wirklich?« Sie sah zu ihm auf. »Tut man das in der Hochzeitsnacht?«

      Er lachte. »Ich weiß es nicht. Normal nicht, denke ich, aber ich glaube, dass du dich ein bisschen entspannen solltest«, verriet ihr Salif grinsend. »Dich auf diese Weise zu verwöhnen, könnte dir dabei vielleicht helfen.«

      Sie schloss wieder die Augen, fühlte Salifs Hände an ihren Haaren, die Seife, die wundervoll duftete, Salifs kreisende Bewegungen und das warme Wasser aus einem Krug, mit dem er die Seife aus den Haaren spülte.

      »Du bist fertig, meine Gemahlin«, sagte Salif plötzlich. Er hob sie aus dem Wasser und bettete sie auf das Leintuch auf dem Boden. Mit einem zweiten deckte er sie zu.

      Dann zog er seine Kleidung aus. Als Mara seine eindrucksvolle Männlichkeit erblickte, die groß, lang und dick von ihm abstand, keuchte sie auf.

      »Gott, du bist zu groß für mich«, flüsterte sie mit zitternder Stimme.

      »Ich habe bereits mit Frauen geschlafen und sie haben mich alle aufgenommen«, sagte er beruhigend. Er wusch sich rasch und kam dann zu ihr.

      »Wir müssen warten«, versuchte sie abzulenken. Den Kapitän hatte sie noch nicht bemerkt.

      »Denk nicht daran, dass der Kapitän noch kommt«, sagte Salif leise. Er zog das Leintuch zur Seite und betrachtete den schönen, weißen Körper seiner Frau.

      »Mara«, er streichelte sie zärtlich. »Es tut nur am Anfang weh, wenn ein Mann mit einem überdurchschnittlich großen Geschlecht in eine zarte Frau eindringt. Es ist die Dehnung, die der Frau zusetzt. Wenn du dich darauf einlässt, dann wird der Schmerz nur kurz sein. Du darfst mich immer unterbrechen. Und ich werde es ganz langsam beginnen. Hab keine Angst vor mir, meine Schöne.« Er küsste sie auf den Mund.

      »Salif«, keuchte sie. »Falls es nicht klappen sollte… ich meine…« Sie bebte am ganzen Körper.

      »Schhh. Es wird klappen, Mara. Möchtest du auf dem Bauch oder auf dem Rücken liegen?«, fragte Salif.

      »Geht das auch, wenn ich auf dem Bauch liege?«, fragte Mara.

      Salif grinste. Er nahm drei dicke, weiche Polster, die er vorbereitet hatte und legte sie neben Mara übereinander auf den Boden.

      »Lege dich so darauf, dass dein Hinterteil ganz oben liegt.« Er grinste, als sie errötete.

      »Mara«, er streichelte ihre Wangen. »Eheleute spielen gegenseitig mit ihren Körpern. Ich weiß nicht, welche Erlebnisse mit Männern du bis jetzt gehabt hast. Vielleicht waren diese Erfahrungen schlecht. Aber das tut nichts mehr zur Sache. Das ist Vergangenheit und geht mich nichts an. Nun bist du meine Frau. Vertrau dich mir an. Der Vollzug der Ehe kann sehr schön sein.«

      Sie blickte ihm in die Augen und nickte.

      Der Kapitän sah, dass Mara zitterte, als sie Salif gehorchte und sich bäuchlings über den Polsterberg legte.

      Er war entzückt von diesem runden Hintern, auf den er nun einen ungehinderten Blick hatte. Er merkte, dass er selbst auch hart in der Hose wurde, als Salif die wohlgeformten Pobacken des Mädchens knetete und auseinanderzog. Mara war noch viel schöner, als er es sich im Geheimen ausgemalt hatte. Sie zu beobachten, wie Salif mit ihr spielte, erregte ihn aufs Höchste.

      Salif lächelte ihm wissend zu, als er begann, die Pobacken kräftiger zu kneten. Der Kapitän war begeistert von dem erotischen Anblick. Der Kontrast zwischen weißer und schwarzer Haut war aufregend und erregend. Salif ging sehr vorsichtig mit seiner Braut um. Salifs schwarze Hände ließen ihre Haut leuchten, denn da Salif von sehr dunkler Farbe war, kam ihr Weiß noch mehr zum Vorschein. Es war ein besonderes Vergnügen, die Berührungen – und ihre Reaktion darauf – zu beobachten.

      »Ich werde deine Spalte vorbereiten, Mara«,