rel="nofollow" href="#u37299d80-930e-4b33-bac7-4ba39bcc9915"> 8.WOCHE: VERÄNDERUNG – WIE OFT MUSS ICH DENN NOCH …?
Veränderungen brauchen Zeit, aber wie viel?
Veränderungen sind möglich, aber wie?
Veränderungen sind möglich, aber wann?
Veränderungen – weiterführende Gedanken und Beobachtungen
Jedes sichtbare Verhalten basiert auf einer Motivation
Motivation als Kraftmittel für Veränderungen
Motivation – weiterführende Gedanken und Beobachtungen
Kommunikation – weiterführende Gedanken und Beobachtungen
11.WOCHE: ANERKENNUNG – DAS EXISTENZIELLE BEDÜRFNIS
Jeder Mensch sehnt sich nach Aufmerksamkeit
Finden Sie die richtige »Sprache« für die Anerkennung
Anerkennung – weiterführende Gedanken und Beobachtungen
12.WOCHE: WIE SETZE ICH LEITPLANKEN?
Manipulation als Zeichen von Intelligenz
Leitplanken – weiterführende Gedanken und Beobachtungen
13.WOCHE: LERNEN – EIN LEBENSLANGER PROZESS
Lernen – weiterführende Gedanken und Beobachtungen
14.WOCHE: FEHLER SIND UNSERE FREUNDE UND HELFER
Fehler – weiterführende Gedanken und Beobachtungen
Humor erleichtert das Leben – somit auch die Erziehung
Geheimtipps – weiterführende Gedanken und Beobachtungen
16.WOCHE: SELBSTFÜRSORGE – WUSSTEN SIE SCHON …?
Selbstfürsorge – weiterführende Gedanken und Beobachtungen
Vorwort
Bei meiner Arbeit als Kinder- und Jugendpsychologin begegnen mir viele Eltern, die in der Erziehung ihrer Kinder an Grenzen stoßen: ihre eigenen, die ihrer Kinder, manchmal auch die der Umwelt, z. B. der Schule. Bei aller Liebe erleben sie Tage, an denen sie ihre eigenen Kinder »auf den Mond schießen« könnten – welche Mutter, welcher Vater kennt dieses Gefühl nicht?
Meine Haltung bzw. das Menschenbild, das ich vertrete, geht davon aus, dass jeder Mensch in jeder Millisekunde sein bestes Verhalten zeigt. Könnte er es besser, dann würde er es machen! Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch in jeder Millisekunde über folgende Fähigkeiten verfügt: Denken, Fühlen, Verhalten und Körperwahrnehmung. Dieses Menschenbild und die hier vermittelten Werte fußen auf den UNO-Menschenrechten und der UNICEF-Deklaration für die Kinderrechte, und sie entsprechen den Grundsätzen der Demokratie. Um diesem Globus zukünftig eine Chance einzuräumen, benötigen wir gestärkte und mutige Kinder, die tatkräftig sind und mit ihrem Anderssein Lösungen für all jene Schwierigkeiten finden werden, mit denen die Menschheit aktuell konfrontiert ist. Und gerade deshalb ist es von großer Wichtigkeit, die Einzigartigkeit jedes einzelnen Kindes zu berücksichtigen, das Kind zu stärken und es in seiner Einmaligkeit zu unterstützen. Dieses Ziel verfolgt das vorliegende Buch.
Vielleicht fragen Sie sich: Wieso ein Elterntagebuch? Was soll das bringen? Ist es den Aufwand wert? Ich sage: Ja! Es rechtfertigt nicht nur den Aufwand, es ist sogar absolut nötig. Wenn wir Erwachsene von den Kindern Reife erwarten, dann müssen wir als positive Vorbilder vorausgehen. Reife bedeutet, dass wir die eigenen Gefühle und Bedürfnisse kennen und dadurch bewusst auf etwas reagieren können – bewusst im Sinne der vollumfänglichen Bereitschaft, die Konsequenzen zu tragen, die unser Verhalten nach sich zieht. Wir müssen den Kindern vorleben, dass wir bereit sind, mit einem geschärften Bewusstsein auch selber Verantwortung