empfinden. Egal, welche Erfolge ich feierte, mich überkam immer das Gefühl: Da geht noch mehr, das reicht nicht. Ich dachte, die anderen würden mich nur anerkennen, wenn ich immer noch besser würde.
Damals wusste ich noch nicht, dass selbst Weltklasseleistungen im Tor nichts an meiner Situation geändert hätten. Denn mein Problem lag darin begründet, dass ich mich selbst in meinem So-Sein nicht akzeptieren konnte. Ich musste zuerst mit mir selbst zurechtkommen, mich mit allen Stärken, aber eben auch mit allen Schwächen selbst annehmen. Zum Glück habe ich zumindest erkannt – wenn auch eher zufällig –, dass meine fußballerischen Stärken im Tor liegen und nicht auf dem Feld. Das war ein großer Fortschritt. Mich aber selbst so zu respektieren, wie ich bin – das hat noch viele Jahre gedauert. Ich musste erst verstehen, dass es erst einmal nicht darum geht, die Akzeptanz von anderen zu erhalten, sondern in allererster Linie darum, mich selbst zu lieben, Ja zu mir selbst zu sagen und mich wertzuschätzen.
Starke Impulse und Denkanstöße aus Kapitel 1
•Perfektion an der richtigen Stelle eingesetzt kann zu Spitzenleistung führen.
•Perfektion an der falschen Stelle eingesetzt wird zum Leistungsund Glücksverhinderer.
•Perfektionismus trägt also Glück und Makel zugleich in sich.
•Erkenne deine Leistung an, auch wenn sie aus deiner Sicht noch nicht perfekt ist. Erfreue dich an dem, was du erreicht hast.
•Nicht immer benötigst du 100 Prozent Perfektion. Manchmal sind 95 Prozent die besseren 100 Prozent.
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