Stellaris Paket 4. Andreas Suchanek

Madam Kapitän zu mir zu sagen.«

      »He!«, rief Funartin. »Mir könntet ihr auch einen Gefallen tun. Erzählt mir wenigstens, wie sie aussehen.«

      Ich wandte mich ihm zu. Das Schlimmste an Humanoiden ist weder Arroganz noch Unernst, sondern wie gnadenlos wir in unserer Selbstbezogenheit sein können.

      Ich verriet ihm nicht, dass er bereits wusste, wonach er fragte. »Man sollte sich gut überlegen, was man sich wünscht«, sagte ich.

      »Wie meinst du das?«

      »Ich glaube, du wirst die Ts'tanur besser kennenlernen, als dir lieb ist.«

      ENDE

      Folge 33: Lykk von Wim Vandemaan

      Titelillustration: Gerhard Schlegel von der Alligator Farm,

      Herausgeber des PERRY RHODAN-Comics

      Willkommen an Bord der

      Liebe Leserinnen und Leser,

      die STELLARIS ist ein Frachter der Minerva-Klasse, einer von vielen Millionen Raumschiffen, die zwischen den Welten der Milchstraße verkehren.

      Mit ihrem Rumpfdurchmesser von 200 Metern und einem Volumen von annähernd fünf Millionen Kubikmetern ist die STELLARIS eine Welt für sich. Sie befördert Passagiere ebenso wie Handelsgüter.

      Ihre Kapitänin: Sourou Gashi. Deren Stellvertreterin: Bifonia Glaud.

      Etwas mehr als 200 Besatzungsmitglieder bevölkern derzeit die STELLARIS, um in drei Schichten die Funktionalität des Schiffs jederzeit und unter allen Umständen zu gewährleisten. Denn wenn der Schiffsbetrieb meist auch Routine ist, weiß doch jeder Raumfahrer: Raumfahrt wird niemals ganz zur reinen Gewohnheit.

      Dazu ist das Weltall ein zu wunderbarer Ort.

      In der folgenden Geschichte sieht sich Glaud vor ein persönliches Problem gestellt und muss ein paar neue Wörter lernen.

      Viel Vergnügen wünscht mit einem herzlichen ad astra

      Euer

      Hartmut Kasper