dass er eine Frau findet.
»Hör zu Friedolin«, antwortet die alte Kröte. »Ihr Wasserfrösche habt doch riesige Backentaschen. Die könnt ihr mit Luft aufblasen und dann hört man eure Rufe viele hundert Meter weit. Versuch es doch einfach mal. Du wirst sehen, irgendeine Froschfrau, die auch heiraten möchte, wird dich hören und dann zu deinem Teich kommen. So, jetzt muss ich aber weiter. Abends kommen immer die leckeren Schnecken aus ihren Verstecken und die fresse ich besonders gern. Einen schönen Quaken noch.«
Dann verschwindet Quackomo wieder, so wie er gekommen war.
Friedolin denkt lange über das Gespräch nach. Dann sagt er zu sich selbst, dass Quackomo wohl recht hat und er beginnt, seine Froschbacken aufzublasen, um laut nach einer Froschfrau zu rufen. Quak, quak, quaaak. Erst ein wenig zögerlich, dann wird er aber immer lauter und seine Backen werden dicker und dicker, bis man sein Quaken wirklich viele hundert Meter weit hören kann.
Und das zeigt auch sehr bald Wirkung. Drei Gärten weiter, da wohnt eine junge Froschfrau, die gerne heiraten möchte. Diese hört das laute Quaken von Friedolin und war direkt von seinem Quaken verzückt. Sofort wandert sie los, um zu sehen, wer denn da so eine schöne Stimme hat.
Als sie Friedolin dann endlich sieht, da verliebt sie sich sofort in ihn und beide heiraten noch in der gleichen Nacht.
Bald schwimmen im Teich viele kleine Kaulquappen. Friedolin schmecken die Mücken wieder gut, er ist glücklich und quakt seiner Frau den ganzen Sommer die schönsten Froschlieder vor, und ihr wisst jetzt, dass die quakenden Frösche im Frühling nicht mehr alleine sein möchten.
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