Klaus Pohl

Basiswissen Requirements Engineering


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rel="nofollow" href="#u38db6719-fb68-41c8-a8b1-7feaea0a6073">5.1.7 Verfügbare Zeit und Budget

       5.1.8 Volatilität der Anforderungen

       5.1.9 Erfahrungen des Requirements Engineer

       5.2 Facetten der Requirements-Engineering-Prozesskonfiguration

       5.2.1 Zeitfacette: linear versus iterativ

       5.2.2 Zweckfacette: präskriptiv versus explorativ

       5.2.3 Zielfacette: kundenspezifisch versus marktorientiert

       5.2.4 Hinweis und Warnungen

       5.3 Konfigurieren eines Requirements-Engineering-Prozesses

       5.3.1 Partizipativer Requirements-Engineering-Prozess: iterativ, explorativ und kundenspezifisch

       5.3.2 Vertraglich regulierter Requirements-Engineering-Prozess: typischerweise linear, präskriptiv und kundenspezifisch

       5.3.3 Produktorientierter Requirements-Engineering-Prozess: iterativ, explorativ und marktorientiert

       5.3.4 Weitere zu berücksichtigende Aspekte

       6 Praktiken für das Requirements Management

       6.1 Was ist Requirements Management?

       6.2 Verwaltung des Lebenszyklus

       6.3 Versionskontrolle

       6.4 Konfigurationen und Basislinien

       Exkurs: Dimensionen von Anforderungskonfigurationen

       Exkurs: Basislinien

       6.5 Attribute und Sichten

       6.5.1 Attribuierung von natürlichsprachigen Anforderungen und Anforderungsmodellen

       Exkurs: Attribuierungsschemata

       6.5.2 Sichten auf Anforderungen

       Exkurs: Selektive Sicht

       Exkurs: Verdichtende Sicht

       6.6 Verfolgbarkeit von Anforderungen

       Exkurs: Nutzen und Arten der Verfolgbarkeit

       6.6.1 Verwendungszweckbezogene Definition der Verfolgbarkeit

       6.6.2 Repräsentation der Verfolgbarkeit

       6.7 Umgang mit Änderungen

       Exkurs: Change Control Board

       Exkurs: Änderungsantrag für Anforderungen

       6.8 Priorisierung von Anforderungen

       6.8.1 Vorgehen zur Priorisierung von Anforderungen

       6.8.2 Techniken zur Priorisierung von Anforderungen

       7 Werkzeugunterstützung

       7.1 Werkzeuge im Requirements Engineering

       Exkurs: Nutzung von nicht für das Requirements Engineering entwickelten Werkzeugen

       Exkurs: Requirements-Management-Werkzeuge

       Exkurs: Spezialisierte Werkzeuge für das Requirements Management

       Exkurs: Standard-Büroanwendungen

       Exkurs: Modellierungswerkzeuge

       7.2 Werkzeugeinführung

       Anhang

       Videoverzeichnis

       Animationsverzeichnis

       Kernfaktenverzeichnis

       Literatur

       Index

      1 Einleitung und Grundlagen

      Die Bedeutung des Requirements Engineering für die erfolgreiche, den Kunden1 zufriedenstellende Entwicklung von Systemen ist mittlerweile nicht mehr zu übersehen. In der Praxis ist es üblich, einen entsprechenden Aufwand für das Requirements Engineering einzuplanen. Der Requirements Engineer ist dementsprechend meist eine eigenständige Rolle im Projekt mit anspruchsvollen Tätigkeiten.

      1.1 Requirements Engineering – Was?

      Um ein Entwicklungsprojekt zum Erfolg zu führen, muss zunächst bekannt sein, was die Anforderungen an das System sind.

      Definition 1–1: Anforderung

      Eine Anforderung ist:

      1 (1) Ein notwendiges Bedürfnis eines Stakeholders.

      2 (2) Eine Fähigkeit oder Eigenschaft, die ein System erfüllen muss.

      3 (3) Eine dokumentierte Repräsentation eines Bedürfnisses, einer Fähigkeit oder Eigenschaft.

      Übersetzta aus [IREB-Glossar 2020]

      a. Die Begriffe sind im IREB-Glossar