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Der Televisionär


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aufsteigen lassen.

      1 In Deutschland gab es zwar schon frühere Fernübertragungen von laufenden Bildern, bis 1934 blieben sie jedoch ohne Ton.

      2 Vgl. Chandler, Alfred Dupont/Hikino, Takashi/Von Nordenflycht, Andrew: In­vent­ing the Electronic Century: The Epic Story of the Consumer Electronics and Computer Industries, New York: Free Press 2001, S. 27.

      3 Abgesehen von dem Rekurs auf das ältere Medium Film, d.h. das Abfilmen des TV-Schirms mittels Filmkameras. Der erste Videotape-Rekorder kam 1956 auf den Markt. In seinem ersten Jahrzehnt war das Fernsehen daher ein reines Live-Medium. In Echtzeit übertragen wurden nicht nur Sportereignisse oder Nachrich­tensendungen, sondern ebenso Seifenopern und Werbeeinblendungen. Von der Ausstrahlung von Zelluloidkonserven abgesehen, konnte die Te­levision einzig zeigen, was gerade irgendwo tatsächlich vor einer Kamera geschah.

      4 Feedback konnte allerdings über andere ›remedial‹ Medien gegeben werden, etwa den Brief und vor allem das Telefon.

      5 N. N.: »Mehr als 3,4 Fernseh- und fast 16 Millionen Hörfunkteilnehmer«, in: Chronik der ARD o. J., http://web.ard.de/ard-chronik/index/6116?year=1960&month=1

      6 Zu den ersten nationalen TV-Ereignissen in der Bundesrepublik Deutschland gehörten die Live-Übertragung der Londoner Feierlichkeiten anlässlich der Krönung von Elizabeth II im Sommer 1953 und der Fußballweltmeisterschaft in Bern im Sommer 1954.

      7 W. Menge: Sylt, 21. Juni 1987.

      8 Der Polizeibericht meldet ... (D-NDR 1953-1958, R: Jürgen Roland, 27 Folgen): »Der Regisseur Jürgen Roland und der Kriminaldirektor Carl Breuer saßen gemeinsam im Studio und stellten sowohl gelöste als auch ungelöste Verbrechen vor. Die Sendung sollte einerseits zur Prävention dienen, setzte andererseits bei Großfahndungen aber auch auf die Mithilfe der Zuschauer.« (http://www.fernsehserien.de/der-polizeibericht-meldet)

      9 W. Menge: Sylt, 21. Juni 1987.

      10 Zitiert nach Die besten Ersten: Wolfgang Menge (WDR 1994, R: Monika Winhuisen).

      11 Stahlnetz (D-NDR 1958-1968, R: Jürgen Roland, 22 Folgen).

      12 Die Folgen wurden allerdings in unregelmäßigen Abständen ausgestrahlt und waren auch von unterschiedlicher Länge. Insofern entsprach Stahlnetz nicht dem heutigen Verständnis von einer Serie.

      13 W. Menge: Sylt, 21. Juni 1987.

      14 Dragnet (USA 1951-1959, O: Jack Webb); weitere Staffeln 1967-1970, 1989-1991 und 2003-2004.

      15 Hartmann, Christiane: Von »Stahlnetz« zu »Tatort«: 50 Jahre deutscher Fernsehkrimi, Marburg: Tectum-Verl. 2003, S. 11. Zu dieser Analyse fügt sich das Ende der Serie, dessen Ursachen Hartmann nicht in Erfahrung bringen konnte (vgl. ebd., S. 13, Anm. 8), die aber Der Spiegel 1968 meldete: »In einem Brief an Jürgen Roland kündigte Menge seine Mitarbeit ›an der polizeifreundlichen Sendereihe‹ auf, wg. des Verhaltens der uniformierten Staatsmacht bei Studentendemonstrationen: ›Sendungen, die wir vorhatten, würden in dieser Situation ein politisches Gewicht erhalten, das genau jener Seite nützen würde, die sich als widerwärtig und abscheulich erwiesen hat [...] Vielleicht besinnt sich unsere Regierung – die hat, zumindest in Berlin, die meiste Schuld – und bietet uns eines Tages wieder eine Polizei an, für die man sich nicht zu schämen braucht.‹« (N. N.: »Personalien: Wolfgang Menge«, in: Der Spiegel, 29. April 1968, S. 198.)

      16 Zitiert nach C. Hartmann: Von »Stahlnetz« zu »Tatort«, S. 23.

      17 Dieses Verfahren weist auf Menges spätere faktionale Werke voraus. Vgl. u. S. 110ff.

      18 N. N. : »Lustlose Lust«, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. November 1962.

      19 Vgl. Jürgen Roland: »Diese coole Art, Geschichte semi-dokumentarisch zu erzählen... Was ja damals – man muss das aus der Zeit heraus verstehen –, damals war das eine Sensation.« Zitiert nach Die besten Ersten: Wolfgang Menge (WDR 1994, R: Monika Winhuisen).

      20 ARD-Jahrbuch 2000. Deutsches Rundfunkarchiv. Frankfurt am Main 2000. S. 258. Zitiert nach: C. Hartmann: Von »Stahlnetz« zu »Tatort«, S. 8.

      21 Zu dem doppelten Grund vgl. S. 64 und. S. 74, Anm. 15.

      22 Vgl. u. S. 81ff.

      23 Kressin und der tote Mann im Fleet (D-WDR 1971, R: Peter Beauvais).

      24 Zu den Details vgl. in diesem Band Witte, Gunther: »›Menge war ein Visionär‹. Gespräch mit Lisa Gotto und Wolfgang Hagen«, in diesem Band S. 540-549, hier S. 545ff., insbesondere S. 549, Anm. 1.

      25 K. Kastan: »Wolfgang Menge im Gespräch«.

      26 Stuttgarter Blüten (D-SDR 1973, R: Theo Mezger); Gefährliche Wanzen (D-SDR 1974, R: Theo Mezger).

      27 W. Menge: Bremen, 25. Juni 1987.

      28 Vgl. u. S. S. 97ff.

      29 Vgl. u. S. 147ff.

      30 Vgl. u. S. 139ff.

      31 Vier gegen die Bank (D-WDR 1976, R: Wolfgang Petersen). 2015 drehte Wolfgang Petersen ein Remake, das Ende 2016 in die Kinos kommen soll: Vier gegen die Bank (D 2016, R: Wolfgang Petersen).

      32 Maloney, Ralph: The Nixon Recession Caper, New York: Norton 1972. Auf Deutsch als Gentlemen in roten Zahlen erschienen (Rowohl: Reinbek bei Hamburg 1974).

      33 N. N.: »Werkschau Wolfgang Menge«, S. 59.

      34 W. Menge: Sylt, 21. Juni 1987.