Susanne Marx

Das große Buch der Affirmationen


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       1. Vorbereitungen

       1.1 Programme

       1.2 Gene

       1.3 Unterbewusstsein

       1.4 Komfortzone

       1.5 Überlebensmodus/Überlebensmechanismus

       1.6 Motivation und Willenskraft

       2. Technik

       2.1 Visualisierung und Meditation

       2.2 Gehirnintegration

       2.3 Altes Wissen/Weisheit

       3. Selbstbild

       3.1 Selbstbewusstsein/Selbstwert

       3.2 Gedanken

       3.3 Intuition

       3.4 Erdung

       3.5 Klarheit

       3.6 Potenzial

       3.7 Geist/Lernen/Wissen

       3.8 Die kritische innere Stimme

       3.9 Perfektionismus

       3.10 Aufschieben/Verzögern

       3.11 Angst vor Veränderung/Transformation

       3.12 Entscheidungen

       3.13 Gefühle

       4. Weltbild

       4.1 Weltbild/Sicherheit

       4.2 Spiritualität

       4.3 Weg

       4.4 Erde, Pflanzen und Tiere

       4.5 Hier und Jetzt

       5. Gesundheit/Körper

       5.1 Gesundheit/Körper/Schönheit

       5.2 Energieniveau

       5.3 Schlafprobleme

       5.4 Sucht/Suchtdrang

       6. Partnerschaft/Liebe

       6.1 Partnerschaft

       6.2 Sexualität

       6.3 Liebe

       6.4 Trauer/Verlust

       7. Familie/Kinder

       7.1 Familie

       7.2 Kinder

       8. Freundschaft/soziale Beziehungen/Gemeinschaft

       8.1 Freundschaft/Gemeinschaft

       8.2 Kommunikation

       9. Beruf/Berufung

       9.1 Beruf

       9.2 Berufung/Vision/Sinn

       10. Finanzen/Fülle/Erfolg

       10.1 Finanzen/Fülle/Wohlstand

       10.2 Erfolg

       11. Kreativität

       11.1 Kreativität

       11.2 Wohnung/Zuhause

       12. Dankbarkeit

       13. Vergebung/Loslassen

       Teil IV Anlagen

       Literatur

       Neurobiologie/Gehirn

       Allgemein/Interessante Bücher

       Affirmationen

       EFT (Klopfakupressur)

       The Work

       Quellenverzeichnis

       Anlagen

       Meine persönliche Hausapotheke

       Meine Top 10 (Affirmationen)

       Anlage 1: Vorher-Nachher

       Anlage 2: Generelle u. spezifische Testsätze/PUs

       Anlage 3: Globale Testsätze/PUs

       Anlage 4: Zusätzliche Testsätze/PUs

       Anlage 5: EFT

       Anlage 6: The Work

       Über die Autorin

       Die VAK-Themenportale

       Die VAK-Foren

      Haben Sie schon einmal versucht, irgendetwas an Ihnen oder Ihrem Leben zu verändern? Wenn es Ihnen so ergangen ist wie den meisten Menschen, dann werden Sie festgestellt haben, wie merkwürdig schwer das ist. Merkwürdig deshalb, weil Sie wahrscheinlich wirklich aufhören wollten, zu rauchen oder zu viel zu essen. Wir haben doch einen freien Willen, warum klappt es dann so oft nicht? Warum ist es so schwer, eine innere Einstellung, Verhaltensweise oder körperliche Gewohnheit zu verändern, auch wenn wir ganz genau wissen, dass sie uns nicht gut tut?

      Dass es so ist, ist beruflich und privat auch für mich seit vielen Jahren Teil meiner Lebenserfahrung, aber mich hat immer sehr interessiert, warum das so ist. Welche Mechanismen und Wirkungsweisen stecken dahinter und – ganz wichtig – wie kann ich diese Mechanismen so einsetzen, dass eine Veränderung funktioniert?

      Ich fing an, mich mit Neurobiologie und dem Feld der sogenannten Neuen Biologie zu beschäftigen, und je mehr ich darüber erfuhr, desto faszinierter war ich. Es war aufregend, endlich eine Erklärung dafür zu haben, warum wir z.B., gerade wenn wir unter Stress stehen, immer wieder in alte Programme hineinrutschen, und warum die Prägungen der ersten Lebensjahre so tief in uns verankert und oft nicht mehr bewusst wahrnehmbar sind (unser Leben aber jeden Tag bestimmen).

      Und da Wissen immer die beste Voraussetzung dafür ist, etwas zuerst zu verstehen und dann selbst anzuwenden, beschäftigt der erste Teil des Buches sich mit den neurobiologischen und -chemischen Grundlagen unseres Verhaltens. Wir werden uns ansehen, wie und warum unsere automatisch ablaufenden Programme entstehen, warum es oft so schwer ist, sie zu erkennen und zu unterbrechen, aber auch, welches unglaubliche Potenzial wir für Veränderung (die sogenannte „Neuroplastizität“) haben.

      Ein wichtiges Mittel hierbei sind Affirmationen, wobei der Begriff hier wesentlich weiter gefasst ist, als die im allgemeinen Sprachgebrauch damit bezeichneten formelhaften, positiven Vorsätze.

      Zum einen bestehen unsere automatischen Programme aus Affirmationen, die von „Ich kann nichts richtig machen“ bis hin zu „Das schaffe ich schon“ reichen – wir arbeiten also ununterbrochen mit Affirmationen, allerdings meist, ohne uns dessen bewusst zu sein. Und da diese Affirmationen in den ersten Lebensjahren durch eine Prägung unserer direkten Umgebung entstehen, sind viele dieser Programme völlig veraltet und unwahr. Und tun uns absolut nicht gut.

      Zum anderen ist mit dem Begriff „Affirmation“ hier jeder bewusste Wunsch nach Veränderung gemeint – das Buch hätte also auch genauso gut Das große Buch der Veränderung heißen können. Um mit neuen Affirmationen, also Wünschen, Zielen und Visionen, arbeiten zu können und unserem Leben damit eine ganz neue Richtung zu geben, ist es notwendig, sich vorher mit den alten Affirmationen zu beschäftigen. Es hat seinen Grund, dass unser Leben in bestimmten Bereichen im Moment (noch) nicht so ist, wie wir es uns wünschen. Dafür ist es wichtig, zuerst einmal die automatischen Programme