Markus Peters
Gesundmacher Herz
Wie es uns steuert, verbindet und heilt
Der geniale Impulsgeber für Körper und Seele
VAK Verlags GmbH
Kirchzarten bei Freiburg
Gewidmet meinen Kindern
Arnim, Hannah und Jannis
Vorbemerkung des Verlags
Dieses Buch dient der Information über Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge und Selbsthilfe. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Autor und Verlag beabsichtigen nicht, Diagnosen zu stellen und Therapieempfehlungen zu geben. Die Informationen in diesem Buch sind nicht als Ersatz für professionelle medizinische Behandlung bei gesundheitlichen Beschwerden zu verstehen.
Inhalt
Das Herz – ein Paradigmenwechsel beginnt
Das Verständnis vom Herz im Wandel der Zeit
Das Herz – Vermittler in Sachen Gefühle!
Harmonie und Balance –bestimmend für die vegetative Gesundheit
„Alles schwingt“ – Chronobiologie und Chronomedizin Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Maximilian Moser
Harmonie lässt sich trainieren –das Vegetativum in Balance
Die Kraft des Herzens – Gefühle wirken
Typisch Mensch: Leben gegen die natürlichen Rhythmen
Verzeihen, Beten, Meditieren …
Erstaunliche Zusammenhänge: Herz – Erde – Sonne
Grundlagen wirksamer Therapie: Vegetativum und chronische Entzündungen
Bluthochdruck und Herzerkrankungen – seelische Verletzungen nicht übersehen!
Burn-out – vor allem eine Frage der Lebensperspektive
Krebs – immer eine Schicksalsfrage
Auf dem Weg zu einer neuen Herzlehre!
Nützliche Adressen und Internetseiten
Einleitendes Essay
Das Herz – ein Paradigmenwechsel beginnt
Das Herz ist eine Pumpe! Auf den Seiten dieses Buches werden Sie viele – meist durch „harte“ Forschungsergebnisse abgesicherte – Argumente finden, warum diese Aussage, für sich genommen, hinterfragt werden sollte. Trotzdem ist es nicht einfach so, dass mit diesem Buch eine alte, überholte „Wahrheit“ komplett gegen eine andere, neuere ausgetauscht werden soll. Ganz und gar nicht: Es ist aus meiner Sicht sogar ein großes Problem, dass in den (Natur-) Wissenschaften – und insbesondere in der Medizin –, allzu oft so getan wird, als seien die jeweils aktuellsten Erkenntnisse plötzlich die eine, einzige und von nun an allein noch zu beachtende „Wahrheit“. Dabei übersieht man jedoch häufig, dass die Wahrheit von heute der Irrtum von morgen ist.
Was ich damit meine, möchte ich buchstäblich an einem „Weltbild“ erklären: An dem Bild oder vielmehr den Bildern, die sich die Menschen in den letzten zwei, drei Jahrtausenden von ihrer Welt gemacht haben.
Mit dem Beginn der Neuzeit setzte sich allmählich der Gedanke durch, dass die Erde wohl doch keine Scheibe sei, sondern eine Kugel: Seefahrer brachen in das unbekannte Nirgendwo der Weltmeere auf und entdeckten unter Entbehrung, Lebensgefahr und mancher Täuschung neue Kontinente. In dieser Phase der Entdecker dachte auch Nikolaus Kopernikus über die Stellung der Erde im Weltall neu nach und griff eine Idee auf, die schon im antiken Griechenland einmal gedacht worden war: Die Erde ist ein Planet (ein „Wanderer“), wie die anderen „Wandelsterne“ auch, und sie kreist um die Sonne – und nicht etwa die Sonne um die Erde. Damit löste Kopernikus das alte, sogenannte geozentrische Weltbild durch ein heliozentrisches ab.
Zunächst allerdings hatte sich viele Jahrhunderte lang das hier abgebildete – unter anderen von Aristoteles