etwas überfordert das Café. Sie musste raus. Es wurde ihr alles zu viel. Die Nacht und auch vorhin waren keine Einbildung gewesen.
Sie hat wirklich den Geist ihrer alten Freundin gesehen. Aurelie blieb stehen. Wenn sie ihren Geist gesehen hatte, würde das ja heißen, dass Karine gestorben war. Aurelies Magen verdrehte sich. Sie setzte sich auf eine Bank und wischte sich die ersten Tränen, die auf ihren Wangen nach unten liefen, weg. Karine, ihre liebe, gute Karine.
Die wundervolle alte Dame, ohne die sie Mathis damals vielleicht gar nicht gefunden hätte. Karine, die immer für sie da war und so unter ihrem Verschwinden gelitten hatte. Sie war tot und brauchte jetzt ihre Hilfe. Aber warum kam sie zu ihr? Karine wusste nichts von Julies Wiedergeburt als Aurelie Schäfer.
Doch egal, aus welchen Gründen Karine zu ihr gekommen war, sie musste ihr die Chance geben, sich zu erklären. Falls sie nicht wusste, dass sie tot war, brauchte sie erst recht die Hilfe ihrer Freundin. Aurelie zog ein Taschentuch aus ihrer Jackentasche und putzte sich die Nase und die letzten Tränen aus dem Gesicht.
Dann stand sie auf. Sie musste zurück. Zurück zu Finn und Anna, die sich bestimmt schon wunderten, was das eben war. Und auch zurück zu Karine, die hoffentlich immer noch im Café war und auf sie wartete. Oder wenigsten später noch einmal wieder kommen würde.
Aurelie atmete noch einmal tief durch, wischte sich die nun wirklich letzte Träne mit dem Handrücken aus dem Gesicht und lief zurück zum Café.
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