Gabriele

Gott möchte für dich das Beste


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wenig hinein in das Buch deines gegenwärtigen Lebens, in deine Gefühle und Empfindungen. Sie sind der Boden, aus dem deine Gedanken emporwachsen. Was bewegt sich in dir?

      Vielleicht empfindest du die Stille des Morgens, die Frische der Luft, das Erwachen in der Natur. Eventuell kommen auch Erinnerungen an das, was du gestern positiv hast bewältigen können. Freude z.B. über ein gutes, klärendes Gespräch. Doch sicher regt sich auch anderes. Unfrieden mit einem Mitmenschen oder auch Krankheit und die Sorge, weil manches im Äußeren nicht so ist, wie du es erwartest und wünschst?

      Du kannst deinem Leben eine neue Richtung geben. Wie? – Gib, was du erwartest!

      10. MÄRZ

      Deine morgendlichen Gebetsgedanken sind dir Wegweiser und Begleiter durch den Tag

      Hast du des Morgens dein Herz zu Gott erhoben, dann kennst du deine Gebetsgedanken. Mache dir diese bewusst, und nimm sie mit in den Tag. Sie sind dir Wegweiser und Begleiter, denn wir wollen unsere Gebete erfüllen. Es ist kein Zufall, dass du bestimmte Gebetsgedanken zu Gott gesandt hast. Achte darauf: Was sie beinhalten, das ist heute ganz besonders von Bedeutung für deinen Tag.

      Du begegnest heute nicht nur Menschen, Dingen und Situationen. Darf ich dir sagen, dass dir auch deine Gedanken und deine Gefühle begegnen? Was du siehst, ruft in dir Gefühle und Gedanken ab. Das sind Zeichen des Tages für dich. Wie stehst du zu diesen? Wende dein Morgengebet an, und du erfährst die Hilfe. So du möchtest, nimm also dein Morgengebet als den Wegweiser durch den Tag.

      11. MÄRZ

      Die Tagesenergie bringt viele Möglichkeiten, einiges zum Positiven zu verändern

      Die Tagesenergie macht dich auf vieles aufmerksam. Sie zeigt dir manches, was du nun besser machen kannst.

      Die Tagesenergie, der Augenblick des Tages, macht dich auch dadurch auf dich selbst, auf deine Fehler, aufmerksam, wenn dir dein Kollege oder deine Kollegin unangenehm sind, wenn dein Chef eine Entsprechung angerührt hat, indem er dich auf Dinge hinwies, die nicht der Geschäftsordnung entsprechen. Besonders wenn du dich aufregst oder ärgerst, spürst du deutlich, dass sich in dir etwas bewegt: deine Schwäche, deine Fehlhaltung, deine Schuld – nicht die deines Mitmenschen. So bringt dir dein Tag viele Möglichkeiten, dich zum Positiven zu verändern.

      12. MÄRZ

      In der Bejahung der inneren Werte liegt der Schlüssel für ein bewusstes Leben

      Jesus lehrte uns, wieder Ebenbilder des ewigen Vaters zu werden. In dieser Seiner Lehre liegt die Hoffnung und die Tatsache, dass dies sein kann und sein wird.

      Denken wir jedoch immer wieder an unsere Schwäche und Niedrigkeit und identifizieren uns damit sowie mit dem Sünder, der wir sicher sind, dann wird es mit uns nicht besser. Wir werden das verstärken, was wir uns gedanklich vorgeben, also uns gleichsam zusprechen.

      Gedanken sind Kräfte, mit denen wir arbeiten und die das herbeischaffen, was wir ihnen mitgeben. Durch unsere Gedanken können wir selbst uns also gleichsam dazu verurteilen, schwach bzw. ein Sünder zu sein und dies zu bleiben.

      Denken wir jedoch um, denken und sprechen wir von der inneren Kraft, dem inneren Reichtum, der auch im Äußeren dann wirksam wird, wenn wir schrittweise die Gebote Gottes erfüllen, oder dass wir wohl Sünder sind, aber unsere erkannten Sünden mit der Hilfe des Christus Gottes, unseres Erlösers, bereinigen und nicht mehr tun werden, so haben wir eine gute Basis für unser weiteres Leben. Der Blick weitet sich, Hoffnung und Zuversicht kehren ein – und es wird besser werden.

      13. MÄRZ

      Jeder deiner Nächsten hat positive Eigenschaften.

      Sie sind auch in dir. Bejahe sie!

      Es liegt bei uns, bei jedem Einzelnen, was wir aus unserem Leben, aus unserem Tag machen.

      Denke daran: Der Weg zu Gott ist einfach. Er führt über unseren Nächsten. Auch die Wahrheit ist einfach. Bleibst du der Wahrheit treu, so wird dein Leben auch gut verlaufen, weil dann Gott, der Große, alles für dich bestellen kann. Gott ist nicht kompliziert – Gott ist genial, und das Geniale ist stets das Einfache.

      Werde ruhig und gelassen. Besinne dich auf das Gute. Mache dir bewusst, dass jeder deiner Nächsten positive Eigenschaften hat. Sie sind auch in dir! Bejahe sie!

      14. MÄRZ

      Rüste dich für den neuen Tag.

      Bewege dich in Gottes Gesetz und Liebe

      Du hast heute sicher mit Menschen zu tun. Denke daran, dass sie dir auch Spiegel sein können. Was dich an ihnen erregt, das ist ein Erreger in deiner Seele. Finde und überwinde ihn!

      Rüste dich also für den neuen Tag! Bewege dich in Gottes Gesetz und Liebe. Dann gibt es keinen Stillstand in deinem Leben, kein Erstarrtsein. Es setzt sich gleichsam kein Rost an; wir werden nicht rostig und frostig – wir werden freudig und ein bewusster Überwinder unseres Allzumenschlichen, unseres niederen, egoistischen, kleinlichen Selbst.

      In diesem Bewusstsein beginne den neuen Tag! Christus ist mit dir.

      15. MÄRZ

      Ein guter Plan in Gottes Hand ist ein guter Mitarbeiter

      Der äußere und innere Tagesplan kann eine große Hilfe sein. Er hilft dir, dem Tag freudiger entgegenzublicken.

      Nimm in deinen Plan auch auf, wie du deine Aufgaben bewältigen wirst, wie du positive Gespräche mit deinem Nächsten führst und deine Aufgaben zur Zufriedenheit erfüllst. Auf diese Weise bereitest du den kommenden Tag vor und gibst schon positive Energien ein, ganz besonders dann, wenn du diesen Plan in die Hände und in den Willen unseres himmlischen Vaters legst.

      Ein guter Plan in Gottes Hand ist ein guter Mitarbeiter.

      16. MÄRZ

      Die Inhalte deiner Welt machen dich unglücklich oder glücklich

      Die persönliche Welt des Einzelnen setzt sich aus dem Inhalt seiner Tage, Wochen und Jahre zusammen. Die Inhalte der Gefühle, Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen sind bei jedem verschieden.

      Wir stellen immer wieder Vergleiche an und meinen, mit diesem oder jenem Menschen in einer bestimmten Hinsicht gleich zu sein. Aber selbst, wenn wir die gleichen Worte aussprechen, so legt doch jeder von uns in sein Wort jeweils Aspekte seiner Welt hinein.

      Unser Gewissen reagiert auf die Inhalte unserer Gedanken und Gefühle. Unsere Inhalte machen uns entweder unglücklich oder glücklich.

      17. MÄRZ

      Gib deinem Tag und deinem ganzen Leben eine neue, positive Richtung

      Jeder Tag bringt jedem das Seine, denn er spiegelt ihm einen Abschnitt aus seiner unbewältigten Vergangenheit zu. Doch die Spiegel aus der Vergangenheit brauchen uns nicht zu schrecken, denn Christus ist da, das Licht, die Kraft in uns.

      Beginnen wir den neuen Tag mit Christus, so können wir damit unserem Tag, ja unserem ganzen Leben eine neue, positive Richtung geben. Die vielen menschlichen Gedanken, die uns schon am frühen Morgen intensiv bewegen, können den Tag entscheidend prägen, wenn wir sie nicht noch am frühen Morgen mit Christus betrachten und mit Seiner Hilfe bereinigen, um dann in ein tiefes Gebet zu gehen.

      Bete aus dem Herzen, und nimm dir fest vor, deine Gebete zu erfüllen.

      18. MÄRZ

      Im Vertrauensdank liegt so viel Kraft! Habe Mut!

      Wir sollten uns als Christen angewöhnen, für alles zu danken, für das Gute und auch für das weniger Gute. Gerade im echten Herzensdank – es ist der Vertrauensdank – liegt so viel Kraft und der Mut, alles zu meistern, was die weiteren Tage bringen.

      Der