Die Mainzer Republik und ihre Bedeutung für die parlamentarische Demokratie in Deutschland
Januar 1793 (Stadtarchiv Mainz, AS / 541; ergänzend dazu auch AS / 542). Außerdem berichteten darüber das Klubmitglied Johann Alois Becker in einem Brief nach Italien an die Brüder Johann und Friedrich Dumont vom 30. Januar 1793 (Stadtarchiv Mainz, AS / 417) und der Mainzer Franz Anton Krach am 10. Januar 1793 an den kurpfälzischen Vertreter im Hauptquartier Custines, Regierungsrat Friedrich Joseph von Reibeld (gedr. bei Scheel 1975, S. 509–512).
40 So die Jakobiner in dem § 4 des Entwurfs ihrer Klubstatuten: Ebd., S. 418.
41 So die Charakteristik einer Rede des Andreas Joseph Hofmann im Klub am 7. Januar 1793 bei Hoffmann 1793/94, S. 574; s. Scheel 1975, S. 512.
42 Vgl. Scheel 1975, S. 504–506.
43 Forsters Werke Bd. 10/1 (wie Anm. 33), S. 123–132, die Zitate auf S. 129. Siehe auch Uhlig 2004, S. 316.
44 Vgl. Scheel 1975, S. 526. Stadtarchiv Mainz, 11/72 (zwischen S. 20 u. 21); auch im anderen Klubprotokoll fehlen zwei Seiten (11/73, zwischen S. 50 und 51).
45 Staatsarchiv Würzburg, MRA V Klubbisten 172 („Protocolla die Leistung des Französischen Eides und Urversamlungen, auch Wahlen der Volks-Obrigkeiten betr. 1793“).
46 Staatsarchiv Würzburg, MRA V Klubbisten 172, fol. 134r-v („Protokoll über die Wahl eines Maire und Gemeine (sic!)-Prokurators, ingleichen der Munizipalbeamten und ihrer Suppleanten“).
47 Scheel 1981b, S. 267f. Macké hatte im ersten Wahlgang für beide Ämter die meisten Stimmen auf sich vereinigt, so dass die Stichwahlen nacheinander abgehalten wurden. Bei der Wahl zum Maire setzte sich Macké mit insgesamt 219 zu 21 Stimmen klar gegenüber Richard Joseph Ratzen durch; die Wahl zum Gemeindeprokurator fiel mit 193 Stimmen zugunsten Joseph Wasmanns aus, während Adam Umpfenbach nur 39 Stimmen erhielt.
48 Mit der Emmeranskirche als Wahllokal (Ebd., S. 245f., hier: S. 246 [Bekanntmachung der Mainzer Munizipalität vom 20. Februar 1793 über den vorgesehenen Wahlablauf in Mainz und Kastel]).
49 Ebd., S. 218–228 (Ordnung für die Durchführung der Munizipalitäts- und Deputiertenwahlen zum Rheinisch-deutschen Nationalkonvent vom 10.2.1793), hier: S. 222 § 46.
50 Staatsarchiv Würzburg, MRA V Klubbisten 172, fol. 130r-v und fol. 198v.
51 Vgl. Uhlig 2004, S. 322. Forster trat in Wöllstein zurück; an seiner Stelle wurde Johann Dominik Meuth gewählt: Scheel 1975, S. 330. Auch in der Mainzer Sektion D hatte Forster bei der Deputiertenwahl eine Stimme erhalten (Staatsarchiv Würzburg, MRA V Klubbisten 172, fol. 186r). Dort hatten auch drei Bürger für Forster als Munizipalen votiert (ebenda, fol. 191v.).
52 Die Zahlen nach Dumont 1993b, S. 379.
53 Staatsarchiv Würzburg, MRA V Klubbisten 172, fol. 33r. „Wir versprechen gegen die Franken nichts Feindseeliges weder mit Rath noch That vorzunemen und mit denselben in unserer Stadt friedfertig zu leben, und uns immer, wie zeitherr, ruhig zu betragen, und halten und dryngen bevor, gegen die Feinde Frankreichs keine Waffen ergreiffen zu müßen, um daß wir auch von dem fränkischen Militaire in unsern bürgerlichen Handlungen nicht gestöret werden. Mainz d(en) 21ten Hornung 1793“.
54 Siehe auch die Erklärung der Mitglieder der Spitälerkommission vom 29. März 1793 hinsichtlich des zu leistenden Eides auf Freiheit und Gleichheit: Sie könnten sich dazu nicht eher entschließen, „als bis die auswärtige Gefahr beseitiget sein“ werde, baten aber, dessen ungeachtet „mit dem nämlichen Diensteifer, mit der nämlichen Treue, wie bishieher, provisorisch in ihren Amtsverrichtungen fortfahren zu dörfen“ (Stadtarchiv Mainz, 11/17, fol. 75r).
55 Als Mainz Ende 1797 nach dem Frieden von Campo Formio an Frankreich fiel, sollten im darauffolgenden Jahr 3182 Mainzer die Adresse zur Reunion mit Frankeich unterschreiben: Quellen zur Geschichte des Rheinlandes im Zeitalter der französischen Revolution 1780–1801 (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 42), hg. v. Joseph Hansen, Bd. 4: 1797–1801, Bonn 1938, Nr. 126/17, S. 791–793, hier: S. 793.
56 „Erklärung einiger mainzischen Dikasterianten und Individuen auf die Proklamation zum Eide der Freiheit und Gleichheit“, 20.2.1793, gedr. bei Hoffmann (wie Anm. 4), S. 710–717, Zitate auf S. 712f. Siehe auch Dumont 1993b, S. 373.
57 Hoffmann 1793/94, S. 663.
58 Vgl. Scheel 1981b, S. 234–241 (Proklamation der Nationalkommissäre vom 18.2.1793 zu ihrem Auftrag und zu den bevorstehenden Wahlen), hier: S. 240.
59 Stadtarchiv Mainz, 11/101, fol. 151r (in dt. Sprache) und fol. 152r (in franz. Sprache). Scheel 1981b, S. 434f.
60 Zwischen dem 27.2. und 10.5.1793 schworen noch mindestens 2.205 Mainzer den Eid auf Freiheit und Gleichheit, um einer Enteignung oder Ausweisung zu entgehen: Dumont 1993b, S. 379 Anm. 251.
61 Blau wurde Abgeordneter der Gemeinde Badenheim: Scheel 1981b, S. 390.
62 Staatsarchiv Würzburg, MRA V Klubbisten 172, fol. 252r-v. Dumont 1993b, S. 389.
63 Gegen Seibt 2014, S. 35f. mit Anm. *.
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