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3. Statistisches Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2021


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      3. Statistisches Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2021 Hilfsmittel

      Impressum

      Herausgegeben von:

      opta data Institut für Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen e. V.

      Assmannweg 3

      45141 Essen

      Telefon: 0201 32068-647

      E-Mail: [email protected]

      URL: www.optadata-institut.org

      Redaktion:

      Armin Keivandarian, Katharina Pohl, Nina Karbacher, Nina Poddig, Sebastian Schlüter

      Beratung:

      Bernhard Kötte, Mathias Felst

      Satz, Grafik, Illustrationen:

      büreau.de, Dennis Bügüs

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Warenzeichen und Handelsnamen in dieser Publikation sind geschützt.

      Autorinnen, Autoren und Herausgeber haben sich bemüht, alle Bildrechte zu klären. Sollte dies im Einzelfall nicht oder nicht zutreffend gelungen sein, wird um Nachricht an den Verlag gebeten.

      ISBN Print: 978-3-87468-444-6

      ISBN ePub: 978-3-87468-445-3

      ISBN mobi: 978-3-87468-446-0

      ISBN pdf: 978-3-87468-447-7

      © Verlag Karl Maria Laufen

      Oberhausen 2021

       www.laufen-online.com

      1. Auflage 2021

      E-Book-Herstellung:

      Zeilenwert GmbH, Rudolstadt

      Vorwort

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      für die opta data Gruppe sollte das Jahr 2020 ein ganz besonderes werden: die opta data Abrechnungs GmbH, mit der 1970 alles begann, feierte ihr 50-jähriges Jubiläum. Doch dann kam alles anders als gedacht: die Corona-Krise veränderte nicht nur unser Privatleben, auch beruflich waren wir – wie andere Unternehmen auch – vor große Herausforderungen gestellt. Sogar vor die bislang größte Herausforderung unserer Firmengeschichte.

      Zu Beginn der Corona-Pandemie mussten wir uns einer nie dagewesenen Situation stellen. Schnell merkten wir jedoch, dass wir als opta data Gruppe diese schwierige Zeit gut bewältigen können – und zwar gemeinsam. Genau das haben wir getan: wir sind als familiengeführte Unternehmensgruppe noch enger zusammengerückt und haben es so nicht nur geschafft, die Krise mit dem geringstmöglichen Schaden für das Unternehmen zu meistern, sondern die Situation als Chance für unsere Weiterentwicklung zu begreifen.

      Das ist uns nicht nur gelungen, weil wir früh auf die Situation reagiert haben, sondern auch, weil wir es als eingespielter Player im Gesundheitswesen gewohnt sind, uns stetig weiterzuentwickeln und auch auf schwierige Herausforderungen schnell und effizient zu reagieren. Nicht umsonst sind wir in der Branche Innovationsführer und Vorreiter in Sachen Digitalisierung des Gesundheitswesens.

      Auch das haben wir 2020 mehrfach bewiesen. Gerade beim Thema Telematikinfrastruktur (TI), das für die Digitalisierung des Gesundheitswesens große Chancen eröffnet. Dort wurden wir unserer Rolle als Innovationsführer einmal mehr gerecht, indem wir ein Pilotprojekt zur mobilen Anbindung von Hebammen an die TI gestartet haben. Das Ziel bis 2021 ist nicht nur die mobile Anbindung von Hebammen und weiteren Beteiligten an die TI, sondern auch eine gemeinsame Erarbeitung funktionierender Regelwerke und Abläufe, um die Anbindung zu vereinfachen.

      Dieses permanente Streben nach Innovationen, um die Zukunft des Gesundheitswesens aktiv mitzugestalten, war auch der Grund, warum wir im Jahr 2018 das opta data Institut für Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen e. V. gegründet haben. Das autonom agierende opta data Institut beschäftigt sich seitdem mit der Einbindung der Gesundheitsfachberufe in das System, wobei deren Belange im Fokus der Institutsarbeit stehen.

      Die Veröffentlichung der Ersten Statistischen Jahrbücher zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2018/2019 für die Versorgungsbereiche Heilmittel, Hilfsmittel und Pflege im Februar 2019 stellt eine der Erfolgsgeschichten des opta data Instituts dar. Die Idee, in einem Buch einen Überblick zum Aufbau und zur Funktionsweise der gesundheitsfachberuflichen Versorgungsbereiche zu liefern, war bis dahin einmalig – und die erste Auflage der Statistischen Jahrbücher daher ein Meilenstein. Das Feedback mehrerer Verbands-Akteure darauf war so gut, dass 2020 die zweite Auflage der Statistischen Jahrbücher erschien – diesmal vierteilig, ergänzt um den Bereich des Rettungswesens.

      Dem Anspruch, der maßgeblich zu der Entwicklung der statistischen Jahrbuchsreihe 2019 führte: die Anliegen der Gesundheitsfachberufe in der politischen Diskussion sichtbarer zu machen, konnten wir bereits mit unseren Analysen zur Anbindung der Gesundheitsfachberufe an die TI im Rahmen des Jahrbuchs 2020 nachkommen. Faktisch wurden die wesentlichen Hürden für eine Teilnahme an der TI aus gesundheitsfachberuflicher Perspektive erstmals im Rahmen der Analyse des opta data Instituts im vergangenen Jahr herausgearbeitet, zusammengeführt und explizit gemacht. Weitere Initiativen des Instituts haben dann unterjährig dazu geführt, dass in wichtigen Pilotprojekten, gemeinsam mit den Leistungserbringern und ihren Berufsverbänden und in enger Abstimmung mit den gesetzlichen beauftragten Umsetzungsakteuren Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und gematik GmbH, genau diese organisatorischen und technischen Problemfelder adressiert wurden und in gezielten Arbeitspakten an vielversprechenden Lösungsstrategien gearbeitet wird. Im Fokus der diesjährigen Ausgabe steht die fortgesetzte Beobachtung der Digitalisierungsgesetzgebung. Denn es sind diese Normen, die in absehbarer Zeit maßgebliche Veränderungen der gesundheitsfachberuflichen Versorgungspraxis herbeiführen werden. Aus diesem Grund erachten wir die frühzeitige Analyse und Bewertung dieser Entwicklungen für ausgesprochen wichtig. Auch wenn zurecht die allgemeine Aufmerksamkeit im vergangenen Jahr 2020 auf der Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen lag, hat das opta data Institut in erster Linie die systemverändernde Gesetzgebung für die gesundheitsfachberuflichen Leistungserbringer im Blick behalten.

      Unser Jubiläumsjahr ist leider anders verlaufen als geplant, aber wir haben dennoch 2020 viele wertvolle Erfahrungen gesammelt und sind stärker denn je aus der Krise hervorgegangen. Wir sind weiterhin tatkräftiger Gestalter am Markt und bestimmen die Zukunft der Branche aktiv mit.

      Wir hoffen, dass auch Sie bestmöglich durch das Jahr 2020 gekommen sind und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Arbeiten mit dem 3. Statistischen Jahrbuch zur gesundheitsfachberuflichen Lage in Deutschland 2021.

      Bleiben Sie gesund!

      Mit herzlichen Grüßen

      Andreas Fischer und Mark Steinbach

      Geschäftsführung der opta data Gruppe

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