Fabienne Dubois

1.000 Seiten - MILF, Lesben, junge Mädchen


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aber zuvor habe ich auch noch etwas zu erledigen."

      Als ich von meiner Abendtoilette zurückkam, hörte ich plötzlich ein Echo: "Hey, Katharina, für wen hast Du Dich denn so hübsch gemacht?"

      "Für dich, meine liebe Irina", war meine Antwort.

      Irina umarmte mich kurz und drückte mir einen gehauchten Kuss auf die Wange. Als wir auf dem Weg nach draußen waren, tauchten urplötzlich zwei braungebrannte Typen auf und fragten uns, ob wir Lust hätten, noch gemeinsam etwas zu unternehmen.

      "Nein Danke!", sagten wir fast zeitgleich. "Da haben wir zwei Hübschen doch etwas Besseres vor."

      Solche Typen hatten wir doch gerade vor ein paar Wochen in die Wüste geschickt, und die Zwei durften dem Rest dort gerne Gesellschaft leisten. Wir kicherten erneut und ließen die beiden Möchtegerncasanovas in jener Wüste zurück.

      Auf dem Weg zum Strand merkte ich, dass ich im Schritt etwas feucht wurde - und das kam keineswegs vom Pipi auf der Toilette. Es waren einige hundert Meter dorthin. Weder Irina noch ich sagten ein Wort. Seltsame Stille lag zwischen uns, ganz anders, als es in den letzten anderthalb Stunden der Fall war. Wir waren beide in Gedanken versunken. Ich hätte zu gerne gewusst, was Irina just in dem Moment durch den Kopf ging.

      Ich selbst kämpfte gerade mit einer Art von erotischen Gedanken, die ich bisher nicht kannte und die mir schlichtweg fremd waren. Ob es Irina genauso erging? Ich versuchte, die letzten Minuten zu deuten. War es mehr scherzhaft gemeint, dass sie sich für mich hübsch machte? Wie war es bei mir? Offen gesagt, war es zuerst eher scherzhaft gemeint, doch als ich es ausgesprochen hatte, spürte ich ihn wieder - diesen seltsamen Schauer, der meinen Körper durchlief.

      Es war weniger ein Schauer der Behaglichkeit, als vielmehr ein Schauer knisternder Erotik. Ja, genau das war es und dass es das war, konnte ich in meinem Schritt nun deutlich spüren.

      Als wir endlich am Strand ankamen und ich immer noch wie in Trance meine Gedanken zu ordnen versuchte, hörte ich Irina ganz leise fragen: "Katharina, hast du schon einmal eine Frau geküsst?"

      Mein Körper wurde plötzlich durchgeschüttelt, so als wenn eine Kapsel voller Adrenalin losgefeuert worden wäre. Die Antwort kam nicht sofort, denn zusammen mit dem Adrenalin verweigerte mir auch so etwas wie Scham die Stimme.

      "Ja, vor etwa fünfundzwanzig Jahren, als ich noch ein Teenager war - und du?"

      Irina drehte sich zu mir, so dass wir uns frontal gegenüberstanden. Unsere Augen blickten tief in die Augen der Anderen und gerade als ich eine kleine Träne aus ihren wunderschönen braunen Augen kullern sah, antwortete Irina und lächelte etwas: "Ich auch, Süße!"

      Ich konnte nicht anders als ihr Gesicht zu berühren. Ihre Träne mit meinem Finger wegzuwischen. Ihre Haare aus der Stirn zurückzunehmen, ihren Kopf, den sie vor Scham leicht gesenkt hatte, wieder anzuheben und … Millimeter für Millimeter kamen sich unsere Lippen magisch näher.

      Ungestilltes und bisher nicht gekanntes Verlangen leitete unser Tun und unsere Körper. Erst ganz zärtlich, abtastend und prüfend, dann aber zunehmend bestimmender vereinigten sich unsere Lippen zu einem Kuss, den ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde. Unendlich heiße Ströme durchflossen meinen Körper, unendlich heiße Lust ließ mein Herz schneller schlagen und unendliches Verlangen nach körperlicher Liebe machte sich in mir breit.

      Irinas Lippen waren heiß und weich. Ihre Zunge, lang, feucht und spitz, öffnete langsam meinen Mund und drang in mich ein. Ihr Speichel schmeckte süß, ihre Zunge fühlte sich richtig gut an. Ich schloss meine Lippen ganz eng um sie, kämpfte mit ihr einen kurzen Ringkampf, bei dem es keine Siegerin gab ehe ich sie dann wieder nur noch ganz zärtlich küsste. Ich fühlte in Irinas Küssen so etwas wie Liebe, brennende Sehnsucht, Leidenschaft. Irgendetwas war anders als sonst - ja, das war es, Frauen küssen anders als Männer. Viel besser, viel erotischer, viel liebevoller.

      Erst allmählich begriff ich, dass unsere Hände unsere Körper streichelten, unsere Brüste berührten und langsam aber unaufhörlich den Weg nach Süden fanden. Dorthin, wo meine Lustgrotte ihre Erregung unablässig an mein Höschen abgab. Es fühlte sich total nass an. Aber es war eine Nässe, die ich genoss, die sich ganz anders anfühlte als bisher. Eine Nässe, die eine Frau in mir bewirkte. Ich schämte mich nicht mehr, nein, im Gegenteil, ich genoss den Augenblick, dieses einzigartige Erlebnis und hoffte nur, dass wir nicht plötzlich aus einem Traum erwachen würden.

      Meine Hand glitt langsam unter Irinas Bluse, suchte ihre Brüste, streichelte ihre harten Nippel, die sich fest unter dem dünnen BH aufrichteten. Ihre Brüste fühlten sich gut an und mit jeder Berührung an ihren Nippeln vernahm ich ein leichtes Stöhnen. Unsere Küsse fanden kein Ende. Wir waren durstig. Durstig nach der Anderen, so als müssten wir jahrelang Versäumtes in einem einzigen Moment aufholen.

      Ein Blitz durchzuckte meine Gedanken - ich war bi, wir waren bi … waren wir es wirklich?

      Na und? Bi – meine Urlaubsmagie! Auch ich fühlte nun Irinas Hände an meinen Brüsten. Da ich keinen BH trug, war der Kontakt sehr intensiv. Ich genoss ihre warmen Hände, ihre weichen Fingerkuppen, die zärtlich über meine Nippel strichen, ihre Finger, die mit leichtem Druck meine Nippel zwirbelten und damit noch mehr Nässe in meiner Pussy produzierten.

      Doch dann wurde das Liebesspiel jäh unterbrochen, als wir näher kommende Stimmen vernahmen. Mist dachte ich, das darf doch nicht wahr sein. Unsere Lippen lösten sich, fanden aber wieder zu sich, lösten sich wieder, trafen sich ein letztes Mal und ein allerletztes Mal.

      Verdammt noch mal. Irina und ich zupften unsere Kleidung wieder zurecht, ehe wir vor den unbekannten Stimmen flüchteten. Wir schritten langsam weiter und schon nach ein paar Metern fanden sich unsere Hände und vereinigten sich, einem Liebespärchen gleich.

      "Katharina?", begann Irina.

      "Ja?"

      "Ich möchte mit dir schlafen - natürlich nur, wenn du es auch willst!"

      Normalerweise wäre ich ob diesem Angebot eher geschockt gewesen, hätte sofort Nein gesagt. Aber ich war es nicht - im Gegenteil.

      "Wenn du wüsstest, Irina, wie scharf ich auf dich bin und wie feucht ich bin. Ja, ich möchte mit dir schlafen - jetzt!"

      Ihr Gesicht umgab ein strahlendes, glückliches Lächeln.

      Sie küsste mich wieder und fragte: "Gehen wir zu dir oder zu mir?"

      Wir mussten beide lachen.

      "Dahin, wo der Weg am kürzesten ist", sagte ich und bekam zur Antwort, dass das wohl bei ihr wäre.

      Komisch, dachte ich einen Moment, sie wusste doch gar nicht, wo mein Appartement war. Sie küsste mich erneut, streckte ihre Zunge tief in meinen Mund und ehe ich es mich versah, streichelte ihren Hand erst über meinen Rock, dann unter meinen Rock.

      "Wow", entfuhr es ihr, "du bist ja wirklich feucht."

      "Und wie", sagte ich, "komm, lass uns gehen!"

      Fünf Minuten später schloss Irina ihr Appartement auf. Noch bevor wir das Schlafzimmer richtig betraten, nestelten wir schon gegenseitig an unseren Klamotten herum und entledigten diese in Nullkommanix. Die Lippen aneinandergepresst, die Zungen im Liebesspiel vereint, sanken wir auf das Bett nieder, streichelten uns an allen möglichen Stellen. Wir wanden uns, mal lag Irina oben, mal ich. Die Welt hätte um uns herum versinken können, wir hätten es weder gemerkt noch hätte es uns auch nur eine Sekunde ablenken können. Wir waren heiß aufeinander, unsere Körper waren heiß und unsere Gier nach lesbischem Sex grenzenlos.

      Irina fühlte sich wunderbar an. Ihr Körper war ein einziger Vulkan, der nur darauf wartete, ausbrechen zu dürfen. Und meiner war es auch. Die Haut brannte, das Herz schlug schnell und