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      2.Kokosmilch unterrühren. Porridge noch 5 Minuten weiterköcheln lassen.

      3.Porridge vom Herd nehmen. Orange und frische Mango untermischen.

       Für 2 Portionen/ Pro Portion:

      287 kcal, 11 g F, 6 g E, 40 g KH

       Mit dem Genießen kann man nicht früh genug beginnen

       Zitrusaroma und Ingwer machen munter

      Ich würze meine Frühstücksspeisen gerne mit fein gehackter Bio-Zitronen- oder Orangen-schale und mit frischem Ingwer. Das prickelt, weckt die Geschmacksnerven, macht munter und bringt gleich am Morgen eine Dosis gesundheitsfördernder Biostoffe. Weil wir von diesen nicht genug bekommen können, rühre ich gerne ein bisschen gemahlene Kurkuma in das köchelnde Porridge – mit einer Prise Pfeffer, so kann die gelbe Kurkumawurzel besser ihre Wirkung entfalten.

       Zimt, Vanille und Kardamom versüßen den Morgen und neue Ideen für das warme Frühstück

      Der natürliche Süßgeschmack aus frischen und getrockneten Früchten und Beeren wird durch Zimt, Vanille und Kardamom verstärkt. Die drei Gewürze harmonieren perfekt miteinander und deshalb verfeinere ich mein schnell zubereitetes, warmes Frühstück oft mit dieser genialen Kombination. Besonders gerne esse ich die Schoko-Grießspeise mit Kirschen (Seite 29), das Kokos-Kurkuma-Porridge mit Mango und Orangen (Seite 22) oder die Grießspeise mit Lavendel und Pfirsich (Seite 29).

       Zitronensaft verstärkt das natürliche Fruchtaroma

      Beim Basenfasten brauchen wir keinen Zucker. Stattdessen profitieren wir von der natürlichen Süße der Früchte – und von deren Aroma. Beides wird durch ein paar Tropfen Zitronensaft verstärkt und abgerundet. Testen Sie selbst: Kosten Sie die Bananencreme (Seite 21) zuerst ohne und dann mit Zitronensaft – Sie werden den Unterschied schmecken.

       Mit frischer Energie in den Tag

      Ob Hafer-, Dinkel-, Hirse-, Reisflocken oder Quinoapops: Zum Frühstück gibt es eine kleine Portion Vollkorngetreide – das liefert die guten komplexen Kohlenhydrate. Diese werden langsam verdaut, bringen neue Energie, sättigen bis zum Mittagessen und verhindern Heißhungerattacken. Zudem ist Vollkorngetreide reich an nervenstärkenden und hautschützenden B-Vitaminen sowie Ballaststoffen, die die Verdauung sanft anregen. Die geringe Säurebildung aus dem Getreide wird bereits beim Frühstück durch eine große Menge basenbildender Lebensmittel mehr als ausgeglichen.

       Flocken über Nacht quellen lassen

      Werden Getreideflocken über Nacht eingeweicht und kalt gestellt, so schmecken sie deutlich besser und sind leichter verdaulich. Mit Overnight Oats und Müsli profitieren Sie so von der wohltuenden Wirkung der Ballaststoffe. Haben Sie das Einweichen vergessen, dann übergießen Sie die Flocken am Morgen mit kochendem Wasser und lassen Sie sie ca. 20 Minuten quellen. Ganz wichtig: Weichen Sie auch klein geschnittene Trockenfrüchte ein, das bringt mehr natürlichen Süßgeschmack.

       Pflanzendrink und Pflanzenjoghurt ohne Zucker

      Beim Heilsamen Basenfasten sind alle Rezepte vegan. Da versteht es sich von selbst, dass die Frühstücksspeisen mit pflanzlichen Milchprodukten zubereitet werden. Ich bevorzuge Sojadrink und Sojajoghurt, denn Sojabohnen sind dank ihres Mineralstoffreichtums basenbildend. Greifen Sie zu Bio-Produkten und achten Sie darauf, dass der Drink nur Sojabohnen und Wasser enthält und der Joghurt nur aus Sojabohnen, Wasser und Milchsäurebakterien hergestellt wurde.

      Ganz nach Appetit und Befindlichkeit können Sie auch Hafer-, Reis-, Mandel- und Kokosdrinks* sowie die entsprechenden Joghurterzeugnisse verwenden. Achten Sie jedoch auf Inhaltsstoffe und Nährwerte, die Produkte sollten zuckerfrei sein und wenig Fett enthalten.

       Frühstück to go

      Sie können morgens noch nichts oder nur wenig essen? Dann packen Sie das Frühstück doch ein und genießen Sie es als Pausensnack. Verzichten Sie aber bitte nicht ganz darauf: Um munter durch den Basenfastentag zu kommen, brauchen Sie diese energieliefernden Speisen.

      Ein schlauer Transport erhöht den Genuss: Verpacken Sie z. B. die Himbeersoße für das Mandarinenmüsli (Seite 18) oder den Trauben-Pflaumen-Birnen-Salat für die Overnight Oats (Seite 20) getrennt und sorgen Sie erst vor dem Essen für den richtigen Mix.

      *Kokosdrinks aus dem Tetrapak und Kokosmilch aus der Dose sind zweierlei. Letztere hat einen Fettgehalt von ca. 22 Prozent und wird zum Verfeinern von Suppen und Soßen verwendet.

       Avocado-Melonen-Karotten-Smoothie

      1 weiche Avocado, Stücke

      200 g Melone (Cantalupe-, Zuckermelone), Stücke

      300 ml Karottensaft, frisch gepresst (oder aus der Flasche)

      1 EL Zitronensaft

      1.Im Mixglas oder mit dem Stabmixer aus Avocado, Melonenstücken, Karotten- und Zitronensaft einen Smoothie mixen.

       Für 2 Gläser/ Pro Portion:

      224 kcal, 18 g F, 4 g E, 11 g KH

       Smoothie Bowl mit Aprikosen und Melonen

      60 g feine Getreideflocken (Hirse, Reis, Quinoa, Amarant)

      2 getrocknete Aprikosen, kleine Stücke

      250 ml Orangensaft

      1 EL Zitronensaft

      200 g frische Aprikosen, kleine

      200 Stücke g Melone, kleine Stücke

      1.Am Vorabend Getreideflocken, getrocknete Aprikosen und 150 ml Wasser vermischen, kalt stellen und über Nacht zugedeckt quellen lassen.

      2.Am Morgen im Mixglas oder mit dem Stabmixer aus eingeweichten Getreideflocken und Aprikosen, Orangen- und Zitronensaft und frischen Aprikosen einen cremigen Smoothie zum Löffeln mixen.

      3.Smoothie mit Melonenstücken bestreuen.

      

Gemüse und Früchte erst putzen, dann wiegen

      Die angegebenen Mengen gelten in allen Rezepten für geputzt gewogenes Gemüse und geschälte oder entkernte Früchte.