(1865 – 1943)63 schreibt in seiner Autobiografie »Jahresringe« 1934, S. 229: »In Elsaß, Baden und Württemberg wurde mit der Guillotine hingerichtet; diese maschinelle Abstraktion hat dem Scharfrichter einen großen Teil des finsteren Nimbus genommen ...« Hoche hatte sich »als anatomischer Assistent (ins Gefängnis Straßburg, d.V.) eingeschmuggelt; die Anatomie legt Wert auf allerfrischestes Untersuchungsmaterial, wie es nur bei diesen Gelegenheiten zu gewinnen ist«. Hoches wissenschaftliches Interesse galt, zu erfahren, wie lange das menschliche Rückenmark für elektrischen Strom erregbar ist. Weiter heißt es:
»… in dem Moment, als die Metallstifte das Rückenmark berührten, warf der kopflose Tote mit brüsker Bewegung der Arme die auf ihm liegenden Scheren usw. auf den Boden, zum Entsetzen der Aufseher, die gekommen waren, um von ihrem Klienten Abschied zu nehmen. Es stellte sich dann heraus, dass frühere Untersucher darum keinen Erfolg gehabt hatten, weil sie zu spät angefangen hatten; 15 bis 20 Minuten nach dem Tode hört die Erregbarkeit des Rückenmarks auf.«
Das zeigt wiederholt, wie viele Antworten auf die Frage gegeben werden können, wann ist der Mensch tot – sicherlich nicht mit dem Hirntod.
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