Fabienne Dubois

555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe


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stöhnte zunehmend heftiger und schneller und stieß ihren Unterleib nach oben.

      Dann schrie sie: "Jetzt, Anni, ich habe es gleich! Los, spritz mich voll! Spritz die geile Ladung in meine Fotze! Jaaahhhhh, genau so! Ich komme …aaaaahhhhhh!"

      Sie wurde durch die Schauer des Orgasmus heftig geschüttelt und schrie und kam wieder und zappelte herum und kam wieder und immer wieder.

      Ich stieß auch weiterhin zu. Die eigene Geilheit verführte mich, meine Linke zwischen meine Schenkel in mein schleimiges Inneres gleiten zu lassen und meinen Kitzler zu verwöhnen, bis ich ebenfalls kam. Ich zog den Dildo aus Tinas Lustlöchern, warf mich auf sie und wir bewegten uns aufeinander, als würden wir ficken. Zuckend vor Geilheit rieben wir unsere klatschnassen Mösenspalten aneinander. Durch die ölige Nässe dort unten wurden die Reize verstärkt und bescherten uns beiden weitere herrliche Orgasmen.

      Eng umschlungen küssten wir uns keuchend vor Lust und rieben und kamen und kamen ……!

      Tina schaute mich glücklich an. Sie hatte Tränen in den Augen.

      "Anni, was bin ich glücklich, dass wir uns so gut verstehen! Das ist nicht mehr zu toppen, oder was meinst du?"

      "Abwarten, Tina, ich habe mir da was überlegt. Mal sehen ob es klappt.“

      Tina blickte mich fragend an.

      „Nein, nein, jetzt verrate ich noch nichts, erst wenn es so weit ist! Für heute sage ich nur: Wenn es am schönsten ist soll man aufhören! Und am schönsten war es soeben, oder hast du noch weitere Überraschungen?"

      "Naja, ich hätte da schon noch ein Spezialinstrument, aber ich bin doch ziemlich fertig. Vielleicht ein anderes Mal. So hat eben jede von uns beiden noch ihre Geheimnisse.“

      Ich lächelte vergnügt in mich hinein. Das konnte ja heiter werden …

      Sally, Alex und Max

      Zwei lesbische Cousinen und ein Mann der immer kann

      von

       Conny van Lichte

      Die Sonne strahlte von einem stahlblauen Himmel. Es war ein heißer Donnerstag, als Sally mit ihren Eltern zur Hochzeit ihrer Cousine Laura fuhr. Sie freute sich auf das lange Wochenende, denn sie würde viel Zeit mit Alexandra, von allen schlicht Alex genannt, verbringen.

      Alex war Lauras "kleine" Schwester, zwar schon einundzwanzig, aber eben drei Jahre älter als sie selbst. Da Sally selbst keine Geschwister hatte war Alex schon immer so etwas wie ihre große Schwester gewesen. Leider wohnte sie fast vierhundert Kilometer entfernt, aber die Familien hatten stets den Kontakt zueinander aufrechterhalten. Per Handy, SMS und Facebook standen die beiden Mädchen fast täglich in Verbindung.

      Seit ein paar Monaten hatte Alex einen neuen Freund, Max. Sally hatte ihn an Ostern kennen gelernt. Ein sympathischer junger Mann, gerade mal ein Jahr älter als Alex. Sally beneidete ihre Cousine. Sie wollte so gerne auch einen Freund! Aber auf dem Internat, das sie noch ein Jahr lang besuchen musste, fand sich keine Möglichkeiten mit Jungs anzubändeln. Alles beschränkte sich auf die Ferien, während denen sie es nur schaffte zuhause alte Bekanntschaften aufzuwärmen. Für neue Kontakte blieb eigentlich keine Zeit.

      Während der Weihnachtsferien hatte sie einen netten Jungen kennengelernt. Der war nur ein paar Wochen jünger als sie. Mit ihm verstand sie sich auf Anhieb. Sie hatten geknutscht und er hatte auch mal unter ihr Shirt gegriffen. Zu mehr war es nicht gekommen. Und dann waren die Ferien auch schon wieder vorüber …

      Sally nestelte während der langen Fahrt am Rocksaum ihres kurzen Sommerkleidchens herum. Würden es die Eltern auf den Vordersitzen bemerken, wenn sie sich an der Schnecke herumspielen würde?

      Heute Morgen hatte sie ausgiebig geduscht, hatte sich rasiert und gecremt. Noch nie hatte sie einen Penis zwischen den Beinen gehabt – und das mit bereits achtzehn Jahren! Der einzige Trost war, dass es den anderen Mädchen im Internat ebenso erging. Und die meisten, das wusste sie auch, erlebten ihre ersten sexuellen Erfahrungen bisher nur mit der Zimmernachbarin.

      Es gab ausschließlich Doppelzimmer - und viele Belegungen in den höheren Klassenstufen fingen irgendwann an, sich miteinander körperlich zu beschäftigen. Auch ihre Mitbewohnerin Tanja und sie hatten schon viele Nächte im gleichen Bett geschlafen und dabei sehr aufregende Dinge erlebt. Das war befriedigend und meistens auch schön - aber natürlich kein Ersatz für einen Mann. Das wussten sie beide.

      Wie sehr beneidete sie nun Alex um ihren neuen Freund. Sie wollte alles wissen von ihrer Cousine, alles.

      Die Begrüßung fiel herzlich aus. Alex drückte ihre Cousine und nahm sie fest in den Arm. Auch Max war da. Sally begrüßte ihn mit zwei vorsichtigen Küsschen auf die Wangen. Wie gut er roch! Und er sah verdammt gut aus. Sally freute sich für Alex über diesen Glücksgriff.

      Während der Großteil der Hochzeitsgesellschaft in Hotels untergebracht war wohnten Sally und ihre Eltern über das Wochenende im Haus der Familie. Es war groß und geräumig, mit einem wunderbaren Garten. Sallys Eltern bezogen das Gästezimmer, während Sally bei Alex einquartiert wurde.

      "Mein Bett ist ja breit genug. Zuletzt hat Max öfter mal hier übernachtet, aber er wohnt ja auch nicht weit von hier und kann nach Hause laufen. So haben wir Mädchen unsere Ruhe!".

      Alex hatte sichtbar gute Laune, freute sich auf die Hochzeit ihrer Schwester und auch auf die Tage mit ihrer Cousine.

      Der Rest des Donnerstags ging schnell vorüber. Abends grillte die Familie im kleinen Kreis im Garten, man tauschte die neuesten Erlebnisse aus und sprach sich für die Hochzeit ab. Am Freitag Vormittag sollte es ins Standesamt gehen, danach zum gemeinsamen Mittagessen. Der Rest des Tages diente wiederum der Vorbereitung des großen Festes am Samstag.

      Alex und Sally verließen die Grillrunde bald nach dem Essen und verzogen sich in eine ruhige, kühle Ecke des Gartens, um in Ruhe plaudern zu können. Sie bequatschten Alex’ Ausbildung zur Physiotherapeutin ebenso wie Sallys Vorbereitungen auf ihr Abitur. Und natürlich kamen sie irgendwann auf die Liebe zu sprechen.

      "Du hast es mit Max ja richtig gut getroffen, oder?"

      "Ja, er ist ein toller Mann. Wir machen sehr viel zusammen. Er ist endlich mal einer, der nicht nur dumme Sprüche klopft, sondern auch richtig zupackt. Und er kann sehr charmant und zuvorkommend sein. Das gefällt mir sehr an ihm. Hat sich bei Dir schon etwas Neues ergeben?"

      "Nein, wie denn auch Vielleicht bleibe ich einfach lesbisch und mit Tanja zusammen. Wir sind ja praktisch schon ein Paar!"

      "Schlaft ihr oft miteinander?"

      Sally grinste und rollte vielsagend die Augen. "Schon zwei- bis dreimal in der Woche. Bin mittlerweile eine Meisterin im Lecken …" Sie ließ kurz die Zunge aufblitzen und imitierte eine geile Leckbewegung.

      Alex musste lachen, wurde aber auch leicht rot dabei.

      "Uiii, hört sich ja ziemlich interessant an. Ich hatte noch nie Sex mit einem Mädchen. Ich kann es mir auch nicht wirklich vorstellen."

      Es war spät geworden und Max suchte die Mädchen, um sich zu verabschieden. Die hatten sich zwischenzeitlich in Alex’ Zimmer zurückgezogen. Max gab Alex einen langen innigen Kuss, sah aber aus dem Augenwinkel, dass Sally seinem Treiben neidisch zusah. Er drückte ihr deshalb einen extra dicken Kuss auf die Wange, als er ging.

      "Bis morgen, schöne Frau!".

      Alex lachte und Sally wurde puterrot im Gesicht.

      "Puh, hier ist es ja immer noch sehr warm im Zimmer!" Alex riss das Fenster auf, aber kein kühlendes Lüftchen stellte