sorgten, brachten aber nicht nur Vorteile. Dies galt vor allem in Kriegszeiten. Schon seit der Zeit der Völkerwanderung wählten die Heere, ob Freund oder Feind, diese Straßen. Hier zogen Ungarn, Polen und Hussiten durch. Aber auch die Truppen im Schmalkaldischen Krieg, im Dreißigjährigen Krieg sowie im Siebenjährigen Krieg. Jeder Krieg traf die an diesen Straßen liegenden Ortschaften besonders schwer. So erging es auch der Stadt Dahlen, wie wir in nachfolgenden Kapiteln noch sehen werden. Im Laufe ihrer langen Geschichte bildete jeder Krieg, der in der Mitte Deutschlands stattgefunden hat, eine Zäsur in der Entwicklung der Stadt Dahlen.
Quellen und Literaturverzeichnis
1. Johannes Fuchs: „Ein mittelalterliches Bauwerk in Dahlen“ Rundblick 1956/21.
2. W. F. Semjonow: „Geschichte des Mittelalters“, Verlag Volk und Wissen, Berlin 1952.
3. Gross, Reiner: „Geschichte Sachsens“, Edition Leipzig, 2007.
4. Joseph Fritscher: „Einige Bemerkungen zu den Geschichtlichen Nachrichten aus der Dahlener Heide“, Rundblick 22/56.
5. 5. Mutzsch-Reichenbach, Carl v.: „Die interessanten alten Schlösser und Burgen Sachsens“, erschienen 1940 bei Wilhelm Baeusch, Dresden.
6. Buchwald, D. Georg: „Neue sächsische Kirchengalerie. Ephorie Oschatz“, erschienen 1901 bei Arved Strauch, Leipzig.
7. Festschrift zur 700-Jahrfeier der Stadt Dahlen, erschienen 1928 bei F. Irrgang, Dahlen.
8. Ruppel, H. Gotthelf: „Aus Strehlas vergangenen Tagen“, erschienen 1936 bei Georg Luck Nachfahren, Strehla.
9. Kleber, Julius: „Chronik der Stadt Strehla und Umgegend“, erschienen 1909 bei Robert Noske, Borna und Leipzig.
10. Lepsius, C. P.: „Geschichte der Bischöfe des Hochadels Naumburg“, erschienen 1846 bei Franz Littfas, Naumburg.
11. Ernst Burkhardt: „Geschichtliche Nachrichten aus der Dahlener Heide“, Rundblick 1957/1.
12. „Neue Sächsische Kirchengalerie“, Verlag Arwed Strauch, Leipzig 1901.
13. „Sachsens Kirchen-Galerie“, 3. Band, Inspection Oschatz erschienen bei Herrmann Schmidt, Dresden 1840.
14. M. Carl Samuel Hoffman: „Historische Beschreibung der Stadt, des Amtes und der Dioces Oschatz“, Verlagsbuchhandlung Oschatz, 1813.
Archivalien
1. „Copien der Stadt Dahlen Hebenden privilegien und Vortrege 1461–1591.“, Heimatmuseum Dahlen.
2. „Heimatbuch der Stadt Dahlen /Band I“, Heimatmuseum Dahlen.
3. Brief des Dietrich von Schleinitz wegen Überlassung des Rathauses zu Dahlen an den Rat und die Gemeinde der Stadt Dahlen gegen jährlichen Zins, (1479) 1681, Staatsarchiv Leipzig.
4. „Bestandsliste zwischen derer von Schleinitzens und der Gemeinde zu Dahlen, 1429“ (meist als Stadtbuch betitelt) Staatsarchiv Leipzig. Inhaltlich konnte man hier nur auf die Recherchen von J. Fritscher zurückgreifen, da es derzeit wegen Schimmelbefall nicht zugänglich ist.
Bildquellen
1. Blick vom Burgberg: Lithographie von Julius Möckel.
2. Wasserburg Burkhardtsdorf: (Foto: Harry Gugisch).
3. Urkunde 1210: Urkunde Nr. 51, Vereinigte Domstifter Naumburg.
4. Urkunde 1228: Urkunde Nr. 64, Vereinigte Domstifter Naumburg.
5. Fuhrleute: Holzschnitt, aus „Illustrierte Geschichte der deutschen frühbürgerlichen Revolution“, Dietz Verlag Berlin 1982.
6. Karte Leipziger Teilung: Grafik Hartmut Finger.
7. Der Gasthof zum Goldenen Engel: Heimatmuseum Dahlen.
8. Portal: Sammlung Kathleen Schmidt, Dahlen (Foto J. Fritscher).
9. Schlussstein: (Foto Hartmut Finger).
10. Stadtplan von 1619: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden.
11. Markt um 1840: Lithographie von Julius Möckel, Verlag Renner und Ketzschau.
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