ravioli
salame fresco | Weiche, gut gewürzte Salami. |
salsiccia | Grobe Wurst aus Schweinebrät. Wird gegrillt oder gebraten und gerne zur Polenta gereicht. |
salumi | Wurstwaren |
sarde in saor/savor | Marinierte Sardinen/Sardellen, mit Zwiebeln, Essig, Pinienkernen und Rosinen. |
sardoni | Sardinen |
scampi | Kaisergranate |
Scheinindigo-Honig | Honig von einer Pflanze namens Scheinindigo, ein Schmetterlingsblütler mit winzigen lila Blüten. |
Schioppettino | Einzigartige Weinsorte rund um den Ort Prepotto in den Colli orientali. |
sclopit | Auch silene; Leimkraut, wächst im Frühling, im Friaul weit verbreitet. Vor der Blüte für Suppen, in Crespelle, in Cjarsons, Orzotto. |
selinka | Reichhaltige Gemüsesuppe. |
semifreddo | Halbgefrorenes |
soppressa | Trockene Wurstspezialität, ähnlich Salami, aber „flach gepresst“. |
stinco di maiale | Schweinshaxe |
stinco di vitello | Kalbshaxe |
strucchi | Ausgebackenes oder gekochtes Kleingebäck mit Nuss-Füllung. |
stuzzichini | Appetithappen |
supeta | Hühnerragout |
tagliata | Meist aus dem flachen Roastbeef, gegrillt, geschnitten („tagliato“). |
tajut | Steht für das Glas Wein, das an der Theke in geselliger Runde getrunken wird. |
Terrano | Der große Rotwein des Karstes. |
toç in braide | Urtypisches friaulisches Gericht. Weiche Polenta mit Käsesauce. |
torta di pane | Brot-Kuchen |
tortelli | Gefüllte Nudeltaschen. |
tortino | Törtchen, süß oder pikant. |
trattoria | Familiäre Gaststätte mit regionstypischen Gerichten. |
trippe | Kutteln |
Ubriaco | Halbfester Schnittkäse, stammt aus dem Vajont-Tal, Provinz Pordenone. Wird während des Reifeprozesses mit Rotwein übergossen. |
Verduzzo | Alte autochthone Weinsorte, die erstklassige weiße Süßweine hervorbringt. |
Vitovska | Weiße Rebsorte aus dem slowenischen Karst, die auch im Friaul angebaut wird. |
vongole | Venusmuscheln |
Wildspargel | Asparago selvatico; wächst im Karst, in Istrien und in der Carnia. |
1 | ARBA: »Mr Gredy«
Elegant und schlicht
Das ist die erträgliche Leichtigkeit des Seins: In der herrlichen Trattoria »Mr. Gredy« zwischen Spilimbergo und Maniago verweilen, in das Feuer am offenen Kamin blicken und die vorzügliche friaulische Küche genießen. Touristen? Haben wir hier noch nie gesehen. Allerdings Musiker. Hier wird nämlich immer wieder live gespielt.