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1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = weniger gut, 4 = schlecht, 5 = keine Angabe
11.Die Firma Elektro Watt möchte sich in Zukunft noch besser auf ihre Kunden einstellen. Was könnte bei der Firma Watt geändert oder verbessert werden, damit Sie persönlich lieber dort einkaufen würden?
Statistik:
12.Wo wohnen Sie?
1in Stromstadt
2außerhalb in ______________________________
13.Wie alt sind Sie?
1
2
3
4
… vielen Dank für Ihre Mithilfe …
(aus Marketing im Elektroinstallateur-Handwerk, Hrsg. Institut für Handwerkswirtschaft, München)
e)Konkurrenzanalyse (Benchmarking)
Um die Stellung eines Handwerksbetriebes am Markt beurteilen zu können, ist auch die Analyse der Mitbewerber bzw. Konkurrenten notwendig.
Hauptziel der Konkurrenzforschung ist die Ermittlung der Fähigkeiten, Stärken und Schwächen der derzeitigen und potenziellen Konkurrenten. Vor allem die Erforschung von deren Kernkompetenzen ist von Bedeutung.
Grundsätzlich gilt es festzulegen, welche Einzelinformationen über die Mitbewerber zu sammeln sind.
Wichtige Daten
Folgende Daten sind in der Regel wichtig:
> Name, Anschrift
> Alter und Ausbildung des Betriebsinhabers und weiterer Führungskräfte
> Umsatz
> Mitarbeiterzahl
> Qualifikation der Mitarbeiter
> Produkt- und Leistungsprogramm (Sortimentsgestaltung, Qualität)
> Preise
> Arbeitstechniken und Maschinenausstattung
> Kundengruppen
> Absatzgebiet
> Marketing- und Vertriebsmethoden
> Stärken und Schwächen.
Mitbewerber
Der erste Schritt bei der Konkurrenzanalyse ist die Ermittlung der Mitbewerber. Zum einen sind dies Betriebe, die im gleichen Absatzgebiet gleiche oder ähnliche Produkte anbieten. Zum anderen sind aber auch Unternehmen zu beachten, die sog. Substitutionsgüter (Ersatzgüter) im Angebot haben.
Beispiel:
Ein Konkurrent eines Schreinereibetriebes bietet Kunststofftüren statt der vom Schreiner gefertigten Holztüren an.
Außerdem bieten manche Betriebe auch Produkte und Leistungen anderer Handwerkszweige an.
Beispiel:
Verkauf von Brot in der Metzgerei.
Der Handwerksbetrieb kann sich im Ergebnis an den besten Mitbewerbern am Markt messen. Diese bilden dann die sog. Benchmark, also die Bezugsgröße der besten Mitbewerber. Dies geschieht sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht.
f)Betriebsvergleich
Informationen können auch aus veröffentlichten Betriebsvergleichen gewonnen werden, soweit sie sich auf marketingrelevante Daten beziehen. (>> Weitere Informationen zu diesem Thema in Band 1, Kapitel 4.4.3)
g)SWOT-Analyse
Die SWOT-Analyse ist Grundlage vieler Entscheidungen im Bereich des Marketings. Sie gibt dem Betriebsinhaber eine Positionsbeschreibung, von der ausgehend Maßnahmen entwickelt werden können.
Die SWOT-Analyse wird sehr häufig in Form der nachfolgenden Matrix dargestellt. Sie zeigt dem Betriebsinhaber, wo Stärken und Schwächen sowie Risiken und Chancen bestehen.
Auf Basis der SWOT-Analyse gilt es eine Unternehmensstrategie zu entwickeln. Mögliche Strategien sind:
SO-Strategie: Nutzung von Stärken und Chancen des Unternehmens
Beispiel:
Neuentwicklung von Produkten und/oder Dienstleistungsangeboten.
ST-Strategie: Entschärfung von Risiken durch die Nutzung von Stärken
Beispiel:
Ausbau der Marktposition durch Forcierung erfolgreicher bestehender Produkte und / oder Dienstleistungsangebote.
WO-Strategie: Nutzung von Chancen durch Abbau von Schwächen
Beispiel:
Einführung neuer ergänzender Produkte und/oder Dienstleistungen, um den Umsatz zu steigern.
WT-Strategie: Reduzierung des Risikos durch den Abbau von Schwächen
Beispiel:
Einführung neuer ergänzender Produkte und/oder Dienstleistungen, um Kunden nicht an andere Anbieter (Komplettanbieter) zu verlieren.
Zur