Gabriele

Die redende All-Einheit


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der Schöpfung zu erleben und zu erfassen, dass alles, vom Kleinsten bis zum Größten, einer kosmischen Ordnung entspringt, die in der All-Intelligenz Gott ihren Ursprung hat, ist der größte Evolutionsschritt, dessen der Mensch fähig ist. Das ist die Grundlage aller friedlichen Entwicklung im Leben des Einzelnen, wie auch der gesamten Menschheitsfamilie, im Leben mit den Tieren und Pflanzen, mit der gesamten Natur und in der Beziehung zu allem Sein. Deshalb ist die Erkenntnis der redenden All-Einheit, des Wortes des Universalen Schöpfergeistes, auch die Hoffnung für die Erde, auf der eine Menschheit heranwächst, die im Bewusstsein der kosmischen Einheit Ausbeutung, Hass, Gewalt, Krieg, Mord und Totschlag hinter sich gelassen haben wird, weil sie erfasst hat, dass das Leben grenzenlos ist und alles Sein – auch das in den Mineralreichen, den Pflanzen und Tieren – aus der einen ewigen Quelle stammt: von Gott, dem Schöpfer allen Seins.

      Im Gespräch ermunterte uns Gabriele: „Lernen wir, um allmählich in den Ozean des Lebens einzutauchen, weil wir letzten Endes aus dem Ozean des Lebens kommen und von dem Ewigen gerufen sind, zurückzukehren in die ewige Heimat, denn jeder von uns trägt die Essenz der ewigen Heimat in sich, das ewige Zuhause, das Ewige Sein, den Wesenskern, das Ur-Herz, das in diesem Buch uns Menschen Schritt für Schritt nahegebracht wird. Dann verstehen wir, dass kein Mensch uns dahin führen kann, sondern einzig der ewige Geist, Gott in uns allen.

      Machen Sie mit! Gehen Sie mit uns in die kosmische Schule, um zu lernen, zu erfassen, was wahres Leben bedeutet, um schließlich selbst die Erfahrung zu machen, dass es keinen Tod gibt, nur ein Hinüberwechseln in einen anderen Aggregatzustand, der feinerstofflich ist.“

      Dieses große Schöpfungswerk, „Die redende All-Einheit – Das Wort des Universalen Schöpfergeistes. Ein kosmisches Lehr- und Lernwerk aus der Schule der Göttlichen Weisheit“, ist inhaltlich gegeben vom mächtigen Geist Gottes, der universalen höchsten Intelligenz.

      Wir lesen auch von den Erfahrungen einiger Teilnehmer der Gesprächsrunden – insbesondere mit den fünf Komponenten im Hinblick auf die Gesetze Gottes – und von den Erkenntnissen aus der Sicht der heutigen Wissenschaft, von einem Wissenschaftler dargelegt.

      Die Verfasser haben die kosmischen Lehr- und Lerninhalte in diesem Buch zusammengestellt.

      Martin Kübli, Ulrich Seifert

      Zum Geleit

      Liebe Mitmenschen, in diesem Buch werden die geistigen Begriffe und Worte dem heutigen Verstehen angeglichen, wie z.B. die Worte Ewigkeit, All-Einheit, Gott, ewiges Gesetz, universales Leben, Ewiges Sein, geistige Lebensformen, göttliche Wesen oder gar Gott-Vater und das Reich Gottes.

      Wir Menschen sind von dreidimensionalen Begriffen geprägt. Alle irdischen Begriffe haben Inhalte, die es zu begreifen gilt, indem man darüber nachdenkt und sie analysiert.

      Die Wissenschaft hat ihre sprachlichen Wortschöpfungen, also auch Begriffe, die – wie alle Worte – dreidimensional geprägt sind. Auch das Wort „Gott“ ist ein Begriff. Dahinter stehen Worte wie Ur-Geist, All-Geist, Ur-Strom, Schöpfer, ewiges Leben, kosmische unendliche Macht der Liebe oder gar Vater-Mutter-Gott.

      Was es in den Worten, gleich Begriffen, zu begreifen gilt, können wir uns nur selbst beantworten, indem wir die Schritte tun, die uns Gott, der Ewige, durch Mose lehrte – die Zehn Gebote –, und Jesus, der Christus, in Seiner Bergpredigt.

      Es gibt keinen anderen Weg, um das, was im Urgrund unserer Seele spricht, gleich redet, begreifen zu können, und das auch nur in der inneren Wahrnehmung.

      Viele Menschen fragen sich selbst und stellen ihren Mitmenschen die Frage: „Woher kommt Gott?“ Diese Frage kann von uns Menschen nur mit dem kleinsten Wörtchen „ist“ beantwortet werden: ER IST.

      Wer weiter fragt, wie z.B. „Was ist Er?“, erhält die Antwort: Das ewige Jetzt, das keinen Anfang, keine Vergangenheit und keine Zukunft hat. ES ist Gegenwart, ewiglich. Gäbe es einen Anfang, dann wäre Gott nicht ewig. Gäbe es eine Vergangenheit, dann würde auch Gott vergehen. Gott war und ist ewig gegenwärtig.

      Das Wort Gegenwart im Sprachgebrauch des Menschen hat indessen mit dem Wort all-gegenwärtig nichts gemeinsam. Auch das ewige Jetzt hat mit dem menschlich gebräuchlichen Jetzt nichts zu tun, so wie auch das menschlich geläufige Wort Liebe nichts mit der Gottes- und Nächstenliebe gemeinsam hat.

      Der Ewige, der ewige Geist, der ewige Schöpfer, der Vater-Mutter-Gott aller Seiner Kinder, gibt den Menschen die Antwort aus Seiner All-Gegenwart, die lautet:

      ICH BIN DER ICH BIN, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

      ICH BIN DER ICH BIN, der Gott aller wahren Propheten.

      ICH BIN das Leben, der Schöpfer, das Sein, und für dich, Mein Kind, der Vater-Mutter-Gott ewiglich.

      Könnten wir Menschen die Himmelsfürsten, die Cherubim vor Seinem Thron, fragen, woher Gott kommt – sie würden antworten: Das Kommen Gottes wäre ein Anfang, und so hätte auch Gott ein Ende. Doch Er ist ewiglich und Ewigkeit, unvergänglich.

      Dass Er ist, ist All-Gegenwart. Wie Er ist, das erfahre jeder selbst in sich.

      Alle geistigen Begriffe und Worte in diesem Buch fundieren auf der Basis des alldurchstrahlenden, allumfassenden Licht-Äthers.

      Der Licht-Äther ist der unerschöpfliche Ur-Quell der Ewigkeit. Er ist das schöpferische und schaffende All-Prinzip des Vater-Mutter-Gottes, aus dem die ätherischen Formen hervorgehen.

      Der Licht-Äther, von dem wir im Nachwort ausführlicher lesen werden, ist die höchste, nie versiegende Energie, in die das Reich Gottes, alle reinen Lebensformen und alle göttlichen Wesen eingebettet sind. Auch die feinerstofflichen Bereiche, gleich Kosmen, und der materielle Kosmos sind vom Licht-Äther umgeben.

      Die feinerstofflichen Bereiche wie auch der materielle Kosmos bildeten sich durch die Fall-Vorstellungen von abtrünnigen göttlichen Wesen, die trotz allem im Urgrund ihres Seins göttlich bleiben, die sich allerdings im Fallbewusstsein ihr Reich selbst schaffen wollten.

      Ihr Ziel, gleich Wunsch, war primär die Auflösung der göttlichen Schöpfung, aller göttlichen Formen und göttlichen Wesen. Nach ihrem Wunschbild sollte alles zurück in den ewigen Strom, woraus sie selbst nach ihrem Wunschbild schöpfen, schaffen und formen wollten.

      Der freie Wille im ewigen Gesetz ist entscheidend. Die einst göttlichen Wesen nahmen für ihr Vorhaben ein schöpferisches Energievolumen von ungefähr einer Handvoll Licht-Äther mit sich, vorwiegend aus dem Zentrum des Seins – wir Menschen nennen es auch das Heiligtum Gott-Vaters –, um damit die Auflösung aller göttlichen Formen zu bewirken.

      Der unendliche, unerschöpfliche Licht-Äther ist die geistige Schöpfungs- und Schaffungsenergie des Ewigen.

      Wie gesagt, der Fallgedanke der Fallwesen war, nach der Auflösung der göttlichen Schöpfung ein Reich nach ihren Vorstellungen zu gründen.

      Man muss bedenken, welchen energetischen Reichtum ungefähr eine Handvoll Licht-Äther enthält, mit dem sich die kämpferischen Wesen umgaben. Obwohl sie lichtärmer wurden, kämpften sie weiter gegen Gott und Seine Schöpfung. Man kann nur vage ermessen, welches Energievolumen der Licht-Äther enthält.

      Mit dem schon heruntertransformierten Bewusstseinsstand, der einen Handvoll Licht-Äther, schufen die abtrünnigen Wesen Stationen, feinerstoffliche Bereiche, Sonnen und Planeten, die ihrem Wunsch, gleich Fallbild, entsprachen. Gemäß ihrem immer enger werdenden Bewusstsein, das sich immer mehr verdichtete, war das feinerer Stoff, also heruntertransformierter Äther, so, wie auch die Fallwesen dichterer Stoff wurden, also nicht mehr feinstofflich.

      Durch ihr Vorhaben wurden sie immer stofflicher, immer dichter, so dass auch ihr Vorhaben immer gröbere Strukturen aufwies. Aus der zunehmend dichter werdenden Äthermasse, gleich Energievolumen, die ihrem Bewusstseinsstand entsprach, war zu erkennen, dass ihr Plan scheiterte, die göttliche Schöpfung aufzulösen.

      Trotz alledem hoffen sie, von einem Stützpunkt des Alls aus, den Ewigen zu besiegen.

      In unvorstellbaren Zeiträumen – man kann von Zeitfenstern sprechen – ging der Fall