Fabienne Dubois

Der Erotikkracher


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      Steve erzählte, was hinter der Drohung steckte, warum die beiden Italienerinnen so ausgeflippt waren und was er tun musste, um den Fall ad acta legen zu können.

      “Nun, dann komm mal mit! “, bat Rebecca, nahm Steve bei der Hand, schloss ab und zog ihn ins Lager. Hinter Bergen von Schuhkartons hatte sie gemeinsam mit ihrer Verkäuferin Maya ein Nest gebaut, in dem sie wohl hin und wieder vögelten. Zumindest sah es danach aus.

      „Zieh dich mal aus, mein Lieber. Nun wirst du von zwei Frauen verwöhnt, die etwas von der Sache verstehen!“

      Steve zog sich aus, legte sich in das Nest zwischen den Bergen der Schuhkartons und wartete. Es dauerte eine volle halbe Stunde, so lange wurde er massiert, gestreichelt und auf den Akt vorbereitet. Bis er endlich seinen Schwanz in einer der beiden Frauen versenken konnte. Auch dann wurde er noch ständig hingehalten. So dass er es irgendwann schlicht und einfach nicht mehr aushielt und sich diejenige griff, in die er gerade abgetaucht war und ihr seinen Schwanz derart heftig verpasste, dass er dabei kam.

      Weil sie ihn so heiß gemacht hatten, füllte er die Möse mit einer riesigen Ladung auf. Und dachte, das wäre es nun gewesen. Aber weit gefehlt. Es ging die ganze Nacht über weiter. Fortlaufend wurde er mindestens eine Stunde lang bearbeitet, bevor er kommen durfte. Am Ende musste er sich eingestehen, dass er noch keine Partnerinnen hatte, die ihn so hingehalten hatten, ihn so scharf gemacht hatte, wie die beiden.

      Als er am nächsten Morgen zu Mausi ins Büro kam, bat er erst mal um einen halben Tag Auszeit, um sich und sein schlaffes Organ wieder zu erholen. Mausi gewährte es ungern. Sie setzte sich auf die Schreibtischkante ihres Schreibtisches, spreizt die Beine und bat ihn, sie wenigstens zu lecken. Darauf ließ er sich freundlicherweise ein. Und hatte auch viel Spaß dabei.

      Die verzweifelte Elvira

      Mausi blickte aus dem Fenster. Sie hatte an diesem Morgen nicht viel zu tun. Lediglich das Telefon hüten war angesagt. Ihr Chef beschäftigte sich mit der Abwicklung eines Falles. Am Ende gab es immer Schreibkram zu erledigen. Marlow besuchte die Auftraggeber zu einem Abschlussgespräch. Das vorgefundene Material wurde übergeben. Und so weiter. Kurzum, er war nicht da.

      Mausi besaß einen tollen Überblick über die Düsseldorfer Innenstadt. Von Ihrem Büro aus konnte sie auf die Straßen blicken und die Leute beobachten, wie sie in Scharen durch die Straßen zogen, teils auf ihrem Weg zur Arbeit, teils weil sie einkaufen gingen. Mausi hatte bereits zwei Tassen Kaffee hinter sich und eine geile Selbstbefriedigung. Sie war entspannt. Und dachte darüber nach, wie sie ihren Chef mal außerhalb des Büros schön verführen könnte. Oder was sie tun musste, damit er sie verführte.

      Da klingelte es an der Bürotür. Zu früh für die Post oder einen der Paketdienste. In der Videogegensprechanlage sah Mausi in eine attraktive Frau mit verheultem Gesicht vor der Tür des Büros stehen. Man erkannte schon auf dem Bildschirm, dass sämtliche Schminkversuche durch die Tränen verlaufen waren.

      Mausi betätigte den Türöffner und ließ die Frau herein. Teures Kostüm, das nur eine Hälfte der Oberschenkel bedeckte. Schuhe, Gürtel, Handtasche im gleichen Stil. Ein traumhafter Körperbau mit enger Taille, strammen Oberschenkeln und einem auffällig großen Vorbau. Die Lippen etwas zu dick, wahrscheinlich aufgespritzt. Eine sehr gepflegte Erscheinung, wäre da nicht dieses verheulte Gesicht gewesen.

      Kaum stand die Frau vor Mausi brach sie in einen Heulkrampf aus. Mausi nahm sie an der Hand und führte sie zur Besucher-Couch. Dort setzte sie die Frau hin und sich selbst direkt daneben.

      “Kaffee oder Cognac?“

      Die Frau heulte und heulte. Mausi verstand eher Cognac als Kaffee. Bei schlimmen Dingen half Cognac eh besser als Kaffee, das wusste Mausi von vielen vorangegangenen Fällen. Sie ließ die Frau auch nicht alleine sondern schenkte sich ebenfalls einen kräftigen Schluck in einen großen Cognac-Schwenker ein.

      Zwischen mehreren Heulkrämpfen brauchte die Frau gerade mal zwei kräftige Ansätze, um den Cognac in ihren hübschen Hals zu befördern.

      “Nun erzählen Sie mal,“ bat Mausi und legte ihren Arm um die Schulter der Frau.

      Die beruhigte sich nur langsam. Dann fing sie an zu erzählen. Die Frau berichtete, dass sie von ihrem Mann in regelmäßigen Abständen den Besuch einer Schönheitsklinik geschenkt bekam. Bei ihrem letzten Besuch ließ sie sich die Nase richten. Nicht die ganze Nase. Das war schon längst geschehen. Sondern nur die Nasenflügel. Aber auch das war eine Operation. Man musste in Narkose versetzt werden. Und dabei wäre es dann passiert.

      In der Klinik arbeitete seit kurzem ein neuer Assistenzarzt. Der war dafür zuständig, dass die Damen für die Operationen vorbereitet wurden. Bevor sie dran war merkte sie, weil das Betäubungsmittel nicht sofort anschlug, dass irgendetwas mit ihr geschah. Im letzten Augenblick bekam sie mit, wie der Assistenzarzt das Tuch zurückschlug, mit dem sie zugedeckt war, ihr die Beine spreizte, sich vor sie hin stellte, seinen Schwanz auspackte und sie schlicht nahm.

      Sie erzählte in allen Details, soweit sie sich an diese wegen des Betäubungsmittels überhaupt erinnern konnte, wie sie dieses ‚Nehmen’ erlebt hatte. Es schien ihr bisweilen sogar gefallen zu haben. Dennoch war das natürlich eine Sache, die sie so einfach nicht über sich ergehen lassen wollte. Beweisen konnte sie den Vorfall natürlich nicht. Und nun war sie hier, weil sie einen Privatdetektiv beauftragen wollte, um mal der Sache auf den Grund zu gehen.

      Elvira Müller, so hieß die Frau, erzählte, dass sie mit einem zwanzig Jahre älteren, sehr wohlhabenden Architekten verheiratet war. Sie mochte ihren Mann sehr. Nur war er leider viel zu oft unterwegs. Wenn sie beieinander waren, hatten sie ständig Sex. Schlimm war für sie nur die Zeit, wenn er auf längere Dienstreisen ging und sie unbefriedigt zurück ließ.

      In diesen Zeiten ging sie gerne mal in eine Schönheitsklinik. Da kam man auf andere Gedanken. Aber das war natürlich noch lange kein Grund, ungefragt genommen zu werden. Und schon heulte sie wieder.

      Mausi tröstete die Frau, so gut es ging. Erzählte ihr davon, wie viel Lust sie an manchen Tagen empfand. Und wie es manchmal über sie hereinbrach. Elvira horchte auf. So, als hätte sie noch nie daran gedacht, dass auch andere Frauen eine ausgeprägte Libido hatten. Sie ließ sich von Mausi kräftig drücken und erhielt noch eine liebevolle Streicheleinheit an der Wange.

      Dann nahm Mausi die Daten von Elvira auf. Und anschließend alles, was sie nach den Erzählungen der chic gekleideten Dame über den Fall notieren konnte. Während dessen saß die Klientin bereits mit dem vierten Cognac auf der Besuchercouch und wollte sich gar nicht beruhigen. Als Mausi alles notiert hatte setzte sie sich wieder neben Elvira.

      „Was kann ich denn nur für Sie tun?“, fragte Mausi schon beinahe verzweifelt.

      „Würdest du mich lecken?“

      Na das war ja mal eine Ansage! Mausi rutschte sogleich von der Kante der Couch, kniete sich vor Elvira Müller hin, schob den Rock ihres Kostüms nach oben und spreizte vorsichtig die Beine. Gleichzeitig zog sie die Frau etwas weiter an die Kante der Couch. Und schon hatte sie einen wunderbaren Blick mitten hinein in das Lustzentrum der lüsternen Frau.

      Elvira trug keinen Slip. Das war ebenfalls eine Ansage. Mausi drückte die Oberschenkel der Klientin noch ein Stückchen weiter auseinander und betrachtete alles in Ruhe. Nicht die kleinste Delle war auf den Innenseiten der Oberschenkel zu sehen. Eine sehr sportliche Muskulatur formte die Beine. Die Haut war gebräunt, bestimmt von Sonnenbankbesuchen. Elvira hatte ihre Muschi komplett rasiert. Nicht ein winziges Härchen störte den Blick auf Schamlippen und Venushügel.

      Zu Mausis Überraschung fand sie zwei dick angeschwollene Schamlippen vor, zwischen denen sich der glatt rasierte Spalt wie zu Mausis Begrüßung sofort öffnete, als Elvira die Beine weit