Brunhild Hofmann

PSYCH-K im täglichen Leben


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      Brunhild Hofmann

      PSYCH-K® im täglichen Leben

      Für eine entspannte Kommunikation

      zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein

      Illustrationen: Stefan Stutz

      Dieses Buch dient der Information über die Methode PSYCH-K. Diese Methode basiert darauf, unterbewusste Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern. Wer die Methode anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Autorin und Verlag stellen keine Diagnosen und geben keine Therapieempfehlungen. Ebenso ist die Haftung der Autorin bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.

      Illustrationen: Stefan Stutz

      © KOHA-Verlag GmbH Burgrain

      Alle Rechte vorbehalten

      Lektorat: Birgit-Inga Weber

      Gesamtherstellung: Karin Schnellbach

      ebook

      ISBN 978-3-86728-754-8

      Inhaltsverzeichnis

       PSYCH-K® – was ist das?

       Herz, Kopf und Hand – in die gleiche Richtung?

       Das PSYCH-K® Sandwich

       Die Prinzipien von PSYCH-K®

       Die neue Naturwissenschaft und PSYCH-K®

       Die Botschaft?

       Anhang

      Vorwort zur dritten Auflage

      PSYCH-K hat begonnen, sich weltweit zu etablieren. Im Jahr 2005 besuchte ich den ersten PSYCH-K Workshop außerhalb des nordamerikanischen Kontinentes. Mittlerweile wurde PSYCH-K in – bis jetzt – 35 Ländern gelehrt und es gibt Ausbilder aus 11 Nationen. Gerade in Europa hat PSYCH-K seinen Weg gefunden, auch in die osteuropäischen Staaten.

      Nicht nur die quantitative Veränderung im Außen ist sichtbar – auch im Inneren hat sich PSYCH-K weiterentwickelt. PSYCH-K thematisiert das Verhältnis unserer unterbewussten Übrzeugungen zu unserem bewussten Wollen. Wer steuert mein Leben – mein Bewusstsein oder mein Unterbewusstsein? Die Aufgabe des Überbewusstseins ist es zu entscheiden, ob der angestrebte Veränderungsprozess sicher und angemessen ist.

      Die herausragende Rolle des Überbewusstseins manifestiert sich seit Mai 2009 in einem PSYCH-K Workshop, dem »Divine Integration Retreat«, – einer Zeit, in der wir uns als »göttlich« wahrnehmen und feiern.

      Darmstadt, im März 2011

      Brunhild Hofmann

       Kleines PSYCH-K® Lexikon

      Die Methode PSYCH-K verfügt über ein paar spezifische Fachbegriffe, die ich bereits an dieser Stelle aufführen bzw. erläutern möchte. Dieses kleine Lexikon soll die Basis legen, um den Leserinnen und Lesern das Verständnis der im Buch beschriebenen Technik zu erleichtern.

       Balancen:

      Die verschiedenen Techniken und Veränderungswerkzeuge der Methode PSYCH-K

       Balancieren:

      Eine Überzeugung oder einen Glaubenssatz durch eine PSYCH-K Balance/Technik unterbewusst etablieren

       PSYCH-K®:

      PSYCH steht für Psychologie, K für Kinesiologie

      Da die Bezeichnungen für die Balancen aus dem Englischen stammen, seien hier auch die jeweiligen Entsprechungen angegeben. Im Folgenden werden jedoch stets die deutschen Bezeichnungen verwendet:

      Belief Points – Überzeugungspunkte

      Core Belief Balance – Balance der innersten Überzeugungen

      Energyfocusing – Energiefokussieren

      Facilitator (engl. to facilitate = erleichtern) – PSYCH-K Begleiter

      Life Bonding Balance – Lebensbindungs-Balance

      New Direction Balance – Balance zur Neuausrichtung

      Rapport Balance – Rapport-Balance

      Relationship Balance – Beziehungs-Balance

      Resolution Balance – Balance zur Lösung

      Surrogate Balancing – Balancieren in Stellvertretung

      PSYCH-K® – was ist das?

      »Die Summe unseres Lebens sind die

      Stunden, in denen wir lieben.«

      WILHELM BUSCH

      Das Küken piept: Wir sind alle verbunden

      Viele Teilnehmer eines PSYCH-K Basisworkshops haben am ersten Tag ein Aha-Erlebnis:

      Ich nehme ein kleines gelbes Spielzeugküken in die Hand, das auf der Unterseite mit zwei elektrischen Kontakten versehen ist. Indem ich jeden Kontakt mit einem Finger berühre, schließt sich der Stromkreislauf und das Küken piept. Der elektrische Strom fließt durch mich hindurch, ich bin ein Stromleiter. Die Vorstellung erzeugt Lachen und fragende Gesichter bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen.

      Nun bitte ich alle, sich im Kreis aufzustellen und an den Händen zu fassen. Während ich die Hand meines rechten Nachbarn halte, berühre ich mit meiner linken Hand einen Kontakt des Kükens und bitte meinen Nachbarn zur Linken, seinen Finger auf den anderen Kontakt zu legen – das Küken piept. Ohs und Ahs!

      Daraufhin fordere ich jemanden, der mir im Kreis gegenübersteht, auf, die Hand einer seiner Nachbarn loszulassen – das Küken verstummt. Wieder und wieder spielen wir das Spiel: Jemand lässt eine Hand im Kreis los – das Küken hört auf zu piepen. Sie oder er schließt den Kreis wieder – das Küken meldet sich zu unser aller Entzücken.

      Auch ich selbst bin immer wieder begeistert, wie mühelos sich darstellen lässt, dass wir alle verbunden sind. Mittlerweile ist durch ein einfaches Spielzeugküken, das piept, wenn man den Stromkreislauf schließt, nachweisbar, dass die gleiche Energie durch uns alle fließt. Mit verschwitzten Händen oder einer hohen Luftfeuchtigkeit ist es sogar möglich, das Küken nur durch die Annäherung der Hände zum Piepen zu bringen. Der Strom fließt durch die Luft.

      Was bedeutet diese – eigentlich grobe – Demonstration unserer energetischen Verbundenheit?

      Heutzutage ist messbar, dass unser Herz und unser Gehirn elektromagnetische Impulse aussenden. Die Medizin macht sich das schon lange durch EKG und EEG zunutze. Klar ist mittlerweile auch, dass unsere Ausstrahlung mit jener der anderen Menschen in Wechselwirkung steht.

      Wir alle kennen Folgendes: Wir kommen in einen Raum, in die Nähe