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Gute Nachricht Bibel - Leseausgabe


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12Die Westgrenze wird von der Küste des Meeres gebildet.

      Dies ist das Gebiet, das dem Stamm Juda mit seinen Sippen zusteht.

      Kaleb in Hebron, seine Tochter Achsa in Debir

      13Kaleb, der Sohn von Jefunne, hatte mitten in Juda seinen Erbbesitz erhalten, wie der HERR es Josua befohlen hatte. Er bekam die Stadt Hebron, die Arba, der Stammvater der Anakiter, gegründet hatte. 14Kaleb vertrieb die drei Anakiter Scheschai, Ahiman und Talmai samt ihren Sippen aus der Stadt. 15Von dort zog er vor die Stadt Debir, die früher Kirjat-Sefer hieß. 16Er erklärte: »Wer Kirjat-Sefer für sich erobert, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.« 17Da eroberte Kalebs Bruder Otniël, ein Sohn von Kenas, die Stadt und erhielt die Tochter Kalebs zur Frau.

      18Am Hochzeitstag veranlasste Otniël seine Frau, ihren Vater um Ackerland zu bitten. Sie stieg von ihrem Esel und Kaleb fragte sie: »Was möchtest du?« 19Sie antwortete: »Gib mir als Zeichen, dass dein Segen mich begleitet, ein Geschenk. Du hast mich in das regenarme Südland verheiratet; gib mir wenigstens ein paar Quellen!«

      Da gab ihr Kaleb die oberen und unteren Teichanlagen bei Hebron.

      Die zwölf Bezirke des Stammesgebietes von Juda

      20-21Der Erbbesitz des Stammes Juda mit seinen Sippen umfasste folgende Städte im Gebiet zwischen der Nordgrenze und der Grenze zu Edom:

      (I) Im Südland: Kabzeel, Arad, Jagur, 22Kina, Dimona, Arara, 23Kadesch, Hazor-Jitnan, 24Sif, Telem, Bealot, 25Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das ist Hazor –, 26Amam, Schema, Molada, 27Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet, 28Hazar-Schual, Beerscheba und die dazugehörigen Dörfer, 29Baala, Ijim, Ezem, 30Eltolad, Kesil, Horma, 31Ziklag, Madmanna, Sansanna, 32Bet-Lebaot, Scharuhen, En-Rimmon – das sind neunundzwanzig Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (II) 33 Im Hügelland: Eschtaol, Zora, Aschna, 34Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam, 35Jarmut, Adullam, Socho, Aseka, 36Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim – das sind vierzehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (III) 37Außerdem: Zenan, Hadascha, Migdal-Gad, 38Dilan, Mizpe, Jokteel, 39Lachisch, Bozkat, Eglon, 40Kabbon, Lachmas, Kitlisch, 41Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda – das sind sechzehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (IV) 42Ferner: Libna, Eter, Aschan, 43Jiftach, Aschna, Nezib, 44Keïla, Achsib und Marescha – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (V) 45Ferner: Ekron mit den umliegenden Siedlungen 46sowie die Ortschaften zwischen Ekron und dem Mittelmeer, 47ebenso Aschdod und Gaza mit den zugehörigen Ortschaften, das ganze Gebiet bis zum Mittelmeer und im Süden bis zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet.

      (VI) 48 Im Bergland: Schamir, Jattir, Socho, 49Danna, Kirjat-Sefer, das ist Debir, 50Anab, Eschtemoa, Anim, 51Goschen, Holon, Gilo – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (VII) 52Außerdem: Arab, Duma, Eschan, 53Janum, Bet-Tappuach, Afeka, 54Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (VIII) 55Ferner: Maon, Karmel, Sif, Jutta, 56Jesreel, Jorkoam, Sanoach, 57Kajin, Gibea und Timna – zehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (IX) 58Ferner: Halhul, Bet-Zur, Gedor, 59Maarat, Bet-Anot und Eltekon – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (X) Ferner: Tekoa, Efrata, das ist Betlehem, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (XI) 60Ferner: Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba – das sind zwei Städte mit den umliegenden Dörfern.

      (XII) 61 In der Steppe nordwestlich des Toten Meeres: Bet-Araba, Middin, Sechacha, 62Nibschan, Ir-Melach (die Salzstadt) und En-Gedi – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.

      63Die Männer von Juda konnten die Jebusiter nicht aus Jerusalem vertreiben; deshalb leben diese noch heute dort mit den Judäern zusammen.

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      Das Gebiet der Josefsstämme

      Jos 16

      Der Landanteil der Nachkommen Josefs wird im Süden durch eine Linie begrenzt, die am Jordan bei Jericho beginnt; sie verläuft dann an den Quellen nordwestlich Jerichos vorbei und bergauf bis nach Bet-El 2und weiter nach Lus, in das Gebiet der Arkiter und nach Atarot; 3dann geht sie bergab nach Westen zum Gebiet der Sippe Jaflet und zum unteren Bet-Horon und weiter über Geser zum Mittelmeer.

      4Die Nachkommen Josefs, die Stämme Efraïm und Manasse, erhielten dieses Gebiet als Erbbesitz.

      Der Anteil des Stammes Efraïm

      5Die Sippen des Stammes Efraïm bekamen darin ihr besonderes Teilgebiet; dessen Südgrenze beginnt östlich von Atrot-Addar und läuft zum oberen Bet-Horon 6-9und von dort zum Mittelmeer, die Nordgrenze von Michmetat westwärts nach Tappuach und durch das Kana-Tal ebenfalls bis zum Mittelmeer. Von Michmetat aus führt die Ostgrenze über Taanat-Schilo, Janoach, Atarot, Naara und an Jericho vorbei zum Jordan.

      Dieses Gebiet mit seinen Städten und Dörfern liegt mitten im Gebiet des Stammes Manasse und gehört den Sippen des Stammes Efraïm als Erbbesitz. 10Sie konnten jedoch die Kanaaniter, die in Geser lebten, nicht vertreiben. Darum wohnen diese noch heute mitten im Gebiet des Stammes Efraïm; doch müssen sie Fronarbeit verrichten.

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      Der Anteil des Stammes Manasse. Regelung für die Töchter Zelofhads

      Jos 17

      Der Hauptanteil des Gebietes fiel dem Stamm Manasse zu, der von Josefs erstgeborenem Sohn Manasse abstammt. Die Nachkommen von Manasses Erstgeborenem Machir hatten schon früher die Landschaften Gilead und Baschan östlich des Jordans erhalten. Sie waren tüchtige Krieger und hatten das Land Gilead erobert. 2Nun wurde dem Rest des Stammes Manasse sein Land westlich des Jordans zugeteilt, also den Nachkommen von Manasses übrigen Söhnen Abiëser, Helek, Asriël, Schechem, Hefer und Schemida.

      3Zelofhad aber, der Sohn Hefers – ein Enkel Gileads, der wiederum ein Sohn Machirs und Enkel Manasses war –, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter; sie hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. 4Diese gingen zum Priester Eleasar und zu Josua und den Stammesoberhäuptern und sagten: »Der HERR hat durch Mose befohlen, uns einen Landanteil in der Sippe unseres Vaters zu geben.«

      Josua folgte dem Befehl des HERRN und behandelte sie bei der Landverteilung genau wie die Brüder ihres Vaters. 5-6Daher kommt es, dass der Stamm Manasse zehn Landanteile erhalten hat, Gilead und Baschan auf der Ostseite des Jordans nicht mitgerechnet; denn die weiblichen Nachkommen Manasses bekamen genauso ihren Erbbesitz wie die männlichen.

      7Das Stammesgebiet von Manasse grenzt im Norden an das Gebiet des Stammes Ascher. Die Südgrenze verläuft zunächst von Michmetat in der Nähe von Sichem nach Jaschub bei der Quelle von Tappuach. 8Das Gebiet rund um Tappuach gehört zu Manasse, aber die Stadt Tappuach selbst zu Efraïm. 9-10Die Grenze folgt dann dem Kana-Tal bis zum Mittelmeer. Nördlich des Kana-Tals liegt das Hauptgebiet von Manasse, südlich davon liegen die Siedlungen Efraïms in einem Gebiet, das ebenfalls noch zum Stamm Manasse zählt. Im Norden grenzt Manasse also an das Gebiet des Stammes Ascher, im Osten an das des Stammes Issachar.

      11In beiden Stammesgebieten, Ascher und Issachar, gehören einige Städte mit den umliegenden Dörfern zu Manasse: Bet-Schean, Jibleam, Dor – gemeint ist der ganze Bezirk –, En-Dor, Taanach und Megiddo. 12Die Männer von Manasse konnten diese Städte allerdings nicht erobern und so blieben die Kanaaniter in dieser